Wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, geht es nicht um die Umwandlung sondern um den Arbeitgeberanteil.
Eine theoretische Möglichkeit sehe ich darin, dass der Arbeitgeberanteil in der Erfassung der BAV im Abrechnungsmonat um den Anteil gekürzt wird, der auf den Mutterschutzlohn entfällt.
Im zweiten Schritt wird eine eigene Lohnart (z.B. 8891) "AG BAV Mutterschutz stfr" mit der Stammlohnart 889(!) angelegt. Diese neue eigene Lohnart muss dann in den Feldern Steuern, Sozvers und UV etc. so verändert werden, wie es in der Stammlohnart 901 vorgegeben ist. Mit dieser Lohnart kann dann der AG Anteil für Mutterschutz erfasst werden.
Allerdings befürchte ich andere Auswirkungen, die mit der Stammlohnart 901 verbunden sind. Aber vielleicht sind die ja dann weniger tragisch.
Freundliche Grüße
