Hallo,
aufgrund des bei uns doch recht holprig verlaufenden Verfahrens bei den Rückmeldungen EEL/AAG möchte ich die Runde mal fragen, wie denn die Erfahrungen damit sind. ELStAM, Krankengeld, Mutterschaft - bis auf Kleinigkeiten läuft alles mittlerweile reibungslos.
Anforderungen von Vorerkrankungszeiten? Dauert ewig. Rückmeldungen zu den Sozialleistungen? Ebenso. An dieser Problematik ist die DATEV sicherlich nicht schuld, es muss also den Krankenkassen selbst liegen. Mich interessiert es, ob hier ein allgemeiner Trend zur Verweigerung der Krankenkassen bei der von ihnen zu erfüllenden Leistungen sichtbar wird oder ob es nur Einzelfälle sind.
Vielen Dank
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Hallo Herr Hecker,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das "Gefällt" versteht sich natürlich nur für dies, nicht für Ihre Probleme. Alles in allem sind das auch meine Erfahrungen. Mal sehen, ob sich noch andere Teilnehmer melden.
Viele Grüße
Ein Hallo in die Runde,
ich kann mich den Ausführungen komplett anschließen. Wir hatten eine Mitarbeiterin im Krankengeldbezug und brauchten von der Krankenkasse eine Rückmeldung über die Höhe der Krankengeldzahlung. Diese ließ mehr als 100 Tage auf sich warten. Nach mehrfach telefonischer Nachfrage erhielten wir ein Schriftstück, in dem uns die Daten mitgeteilt wurden. Auf erneute Anfrage hin, warum wir keine elektronische Rückmeldung erhalten, bekam ich die Auskunft, dass es schriftlich schneller ginge, auf Knopfdruck könne man einen Brief schneller erstellen als diese elektronische Datenübermittlung. Es wären nur gelegentliche Ausnahmefälle, dass diese elektronische Rückmeldung wirklich gewünscht wird. Mir wurde gesagt, dass man vermuten würde, dass viele das "nur zum ausprobieren mal anfordern". Ich fragte, wie man darauf kommt, erhielt als Antwort: "Wenn es wirklich wichtig wäre, hätte man häufigere Nachfragen, warum nichts übermittelt wird. Aber diese Nachfragen kommen nicht, also ist es nicht so wichtig...".
Viele Grüße
Annett Bahr