Daten-Analyse-System Personalwirtschaft / Auswertung ohne historische Daten

[#1]

Hallo zusammen,

bei dem Abruf von Daten aus dem Daten-Analyse-System Personalwirtschaft werden regelmäßig auch historische Stände ausgegeben, die für den konkreten Abrechnungsmonat oder Abrechnungszeitraum nicht relevant sind.

Beispiel:

Abruf von

• Personalnummer
• Name, Vorname
• Eintrittsdatum
• Austrittsdatum
• Urlaub gültig ab
• Urlaub jährlich
• Sonderurlaub
• Vorjahresurlaub
• lfd. Urlaub
• genommener Urlaub
• Plusstunden AZK
• Minusstunden AZK
• Saldo AZK

Es werden immer mindestens zwei Zeilen generiert - offenbar aufgrund der Urlaubsstatistik. Dadurch habe ich pro Arbeitnehmer in der Auswertung zwei oder mehr Zeilen.

Dadurch entsteht immer ein größerer Arbeitsaufwand um die (unnötigen) Zeilen zu entfernen, sodass pro Arbeitnehmer nur eine Zeile verbleibt.

Lässt es sich so einrichten, dass nur der aktuelle Stand bzw. der für die Abrechnung relevante Stand ausgegeben wird? Alle historischen Daten sind für nicht von Bedeutung und haben/hatten auch für die konkret abgefragte Abrechnung keine Relevanz.

Falls es nicht möglich ist: Könnte diese Funktion bitte integriert werden?

Freundliche Grüße

Marco Morath

[#2]

Hallo Marco Morath,

Ihr Anliegen zum historischen Abruf von Stammdaten ist uns bekannt und haben wir erneut weitergegeben.

Ich empfehle Ihnen mit dem Daten-Analyse-System vorrangig Abrechnungsdaten an Stelle von Personaldaten/Mandantendaten abzurufen. Nachfolgend gebe ich Ihnen zwei Beispiele:

✔️ Feld "Eintrittsdatum (Lohnkonto)" aus dem Ordner Abrechnungsdaten/Lohnkontowerte/Stammdaten 
❌ Feld "Eintrittsdatum" aus dem Ordner Personaldaten/Beschäftigung/Zeitraum

✔️Feld "Summe der im Jahr genommenen Urlaubstage" aus dem Ordner Abrechnungsdaten/Statistikwerte/Urlaub
❌ Feld "Genommener Urlaub lfd. Jahr kumuliert" aus dem Ordner Personaldaten/Arbeitszeiten/Urlaubsanspruch

Es gibt nicht immer ein passendes Feld aus den Abrechnungsdaten, z. B. für monatliche Plusstunden im Arbeitszeitkonto (AZK). Legen Sie für die Daten zum AZK ggf. eine eigene individuelle Auswertung an.

Wenn pro Mitarbeiter zwei oder mehr Zeilen generiert werden, kann eine Verdichtung Abhilfe schaffen. Dies muss jedoch individuell für das jeweilige Auswertungsergebnis beurteilt werden.