Hallo, für einige Auswertungen in der Kostenabrechnung wird der durchschnittliche Stundenlohn je Mitarbeiter benötigt.
Bisher habe ich dafür immer die monatliche Personalkostenübersicht genutzt und das per Hand ausgerechnet. Gerade am Jahresbeginn muss ja geprüft werden, ob es Änderungen (Lohnerhöhungen) gegeben hat.
Kann man mit dem Programm Daten-Analyse-Systems sich dafür nicht eine Auswertung anlegen, wo die Berechnung gleich durchgeführt wird. Dann hätte man je Monat auch einen Vergleich und sieht Änderungen sofort.
Leider kenne ich mich mit dem Programm nicht so aus. Freue mich über alle Anregungen!
(festes Gehalt) Gesamtkosten Mitarbeiter * 3 Monate / 13 Wochen / wöchentliche Stunden z.B. 40 = Ergebnis
Danke
Gruß
Sven
Hallo Herr Kollege,
so eine Liste gibt es nach meinem Wissen noch nicht, aber versuchen dennoch mal zu helfen 🙂
Also so richtig toll bin ich in diesem Programm auch nicht, aber vielleicht haben wir Glück und der Herr Hein liest das, dann kommt vermutlich noch ein besserer Tipp.
Also gehen Sie mal in das Programm Daten Analyse Personalwirtschaft und dann wie folgt:
Nun steht Ihnen diese Auswertung zum Abruf bereit. Mandanten auswählen und Zeitraum und schon bekommen Sie eine Liste für den gewünschten Zeitraum und mit den für die Monate gültigen Festbezügen. Die Liste in Excel übernehmen und hier könnten Sie dann Ihr Formel einfügen und umrechnen.
Ich hoffe, dass Ihnen das hilft :-).
Herzliche Grüße Sabine Storberg
Hallo,
ich versuche mich mal darin, dass Sie direkt einen fertigen Bericht erhalten. Neben den von Frau Storberg bereits erwähnten Feldern könnten Sie außerdem noch die wöchentliche Arbeitszeit des Mitarbeiters aufnehmen. Dann wissen Sie auch direkt, mit welcher Arbeitszeit Sie rechnen müssen.
Sie könne dann nach Abruf der Analyse über bearbeiten - Berichte bearbeiten - Bericht anlegen einen neuen Bericht erstellen. Da es Ihnen ja um Ergebnis und nicht um Schönheit geht, können Sie den Assistent nach Benennung "durchklicken". Sie müssten dann eine tabellarische Übersicht mit den gewünschten Werten haben.
Nun müssen Sie erneut über bearbeiten - Berichte bearbeiten den neu erstellten Bericht anklicken und mit der rechten Maustaste bearbeiten auswählen. Es öffnet sich jetzt der Berichts-Editor. Damit Sie Ihre gewünschte Berechnung erhalten, müssen Sie nun im Detailbereich hinter das letzte Feld ein weiteres Feld einfügen. Dafür müssen Sie ein neues Textfeld anlegen. Im neuen Textfeld können Sie über die Eigenschaften des Feldes den Punkt Steuerelementinhalt das Feld mit den drei Punkten auswählen. Es öffnet sich der Ausdruckseditor. Dort können Sie die Formel eingeben. Bis zu einem gewissen Grad ähnelt der Editor Access.
Ich weiß nicht, ob Ihnen das weiterhilft. Es ist sehr schwierig, dass zu erklären. Ich würde Ihnen sonst einfach mal das Datev-Seminar zum Programm Daly empfehlen.
Viele Grüße
T. Reich
Hallo,
nachdem mich die Kollegin so nett ins Spiel gebracht hat, will ich gerne versuchen, hilfreich zur Seite zu stehen.
Dazu müssten Sie aber vorab noch einige Infos nachreichen:
1. Suchen Sie eine Lösung für LODAS / RZ-LOHN oder für LuG ??
2. Wollen Sie die Gesamtkosten oder "nur" das feste Gehalt abrufen (Sie schreiben beides direkt nacheinander - da sind ja aber doch deutliche Differenzen festzustellen) ??
3. Ich vermute mal, dass Sie auf abgerechnete Werte zugreifen wollen - oder analysieren Sie auf Basis von Stammdaten ?? (dazu müssten Sie nämlich im LODAS-Fall die Datenquelle "RZ-Lohn" verwenden, um Abrechnungswerte abzufragen - LODAS hat selbst ja keine Abrechnungswerte in der Datenbank drin)
Ich habe mir für meine Analysen angewöhnt, nur die eigentlichen Daten mittels DALY abzufragen und danach alle weiteren Schritte (Berechnungen und eventuell optische Aufbereitung) in Excel zu erledigen. Je nach Art der Auswertung kommt dort dann auch die Pivottabellen-Funktion zur Anwendung ...
Das ganze geht zwar grundsätzlich auch mit dem von Herrn Reich in Rede gebrachten Berichtseditor, aber der hat auch durchaus seine Tücken in der Anwendung, weil er sich in weiten Teilen wie MS Access verhält (und gelegentlich wahrlich gigantische Ergebnisse wegen der aus Access bekannten Kreuzprodukt-Problematik generiert). Wenn man z.B. eine von DATEV gelieferte Standardauswertung nur geringfügig modifizieren muss/will, dann klappt das idR auch mit dem Berichtseditor in DALY ganz gut, aber beim Neuerstellen eines Berichtes ist mir dieser (wie auch der in Access) einfach zu schwierig handelbar.