Ein Mitarbeiter wurde zum 15. Juni des laufenden Jahres gekündigt. Nach einem 5-monatigen Rechtsstreit wurde entschieden, dass er eine nachträgliche Abfindung erhalten soll. Der ursprüngliche Mandant, dem der Mitarbeiter während seiner Beschäftigungszeit angehörte, existiert nicht mehr, da er auf einen neuen Mandanten verschmolzen wurde. Der neue Mandant existiert erst seit 2 Monaten. Wie kann die Abfindung korrekt nachträglich abgerechnet werden, wenn der ursprüngliche Mandant nicht mehr verfügbar ist?
Neu anlegen, ggf. Vortragswerte falls relevant und dann korrekt abrechnen. Mit der Verschmelzung gehen ja die Pflichten nicht verloren und es muss eine Abrechnung aus dem früheren Dienstverhältnis gemacht werden.
Ggf. bietet sich noch das Kopieren von Mandant A nach B an.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Welchen Zeitraum sollte ich für die Neuanmeldung eines Mitarbeiters wählen, wenn ich ihn aus dem alten Mandanten in den neuen kopiert habe? Sollte ich den Zeitraum z. B. vom 1.11. bis 30.11. angeben, oder reicht es aus, ihn nur für einen Tag an- und wieder abzumelden?
vg
Da kann ich von außen leider nichts zu sagen, denn Sie müssen den ganzen Vorgang vollumfänglich prüfen (korrekter Auszahlungszeitpunkt, wie wird versteuert und verbeitragt - echt Abfindung ? Fünftelregelung ?; falls Sonderzahlung gab es zuvor SV Entgelt, dann müssen die Vortragswerte her, diese müssen dann in einen Vormonat vor der Abrechnung jetzt - vermutlich November-) da gibt es keine abschließende Antwort ohne Hintergrundwissen und alle Unterlagen.