Guten Tag,
ein Mandant wünscht, daß wir die Löhne für seine Mitarbeiter überweisen. Sein vorheriger StB hat das auch schon gemacht. Überweisung mit Unterschrift Begleitzettel wünscht er nicht.
Bleibt uns die Möglichkeit bei der Bank einen Zugang für Zahlungsverkehr (HBCI oder Ebics) zu beantragen und zu überweisen. Dann sind wir aber ja in der Haftung, falls er die Lohnabrechnungen nicht prüft und wir überweisen? Wie händeln Sie so etwas?
Gruss
Hallo Community,
hat jemand von Ihnen bereits Erfahrungen damit gemacht und kann hier weiterhelfen?
Freundliche Grüße
Monique Schauer
Personalwirtschaft
DATEV eG
Hallo Herr Högemann,
wenn der Mandant Online-Banking benutzt, könnte man ihm die Lohzahlung ja auch als SEPA-Datei zur Verfügung stellen. Die kann er einspielen und rausschicken. Dann muss er nichts händisch eingeben und Sie haben kein Haftungsproblem.
Vielleicht wäre das eine akzeptable Lösung für beide Seiten? Ich teile Ihre Meinung, dass der StB nicht die Löhne für den Mandanten überweisen sollte.
Grüße
Manuela Jachert
Moin Herr Högemann,
wir sehen das wie Sie. Der Mandant kann die Daten in allen möglichen Varianten von uns bekommen, so dass er ganz einfach die Zahlungen freigeben kann, aber auf keinen Fall würden wir die Lohnzahlungen im Auftrag unseres Mandanten freigeben.
Grüße asu Seevetal
Mirko Haas
Hallo Frau Jachert,
er will am liebsten gar nichts damit zu tun haben, wie bisher. Ich hatte ihm ja Überweisung mit Bestätigung per Begleitzettel oder online angeboten.