Guten Morgen in die Runde,
uns würde interessieren wie andere Kollegen und Kanzleien mit dem durch die EPP entstandenen Arbeitsaufwand umgehen.
Erfolgt bei Ihnen eine Rechnungsstellung und wenn ja, in welcher Höhe. Pro AN oder pauschal?
Gibt es bereits Erfahrungswerte zur Akzeptanz beim Mandanten?
Über einen Austausch würden wir uns sehr freuen.
Einen angenehmen Start in den Tag wünsche ich!
Ich habe bei mir nicht wirklich einen extremen Mehraufwand feststellen gekonnt. In Ermangelung der Vorbereitungszeit und der Komplexität der Problematik hat die Datev uns da doch ein ordentliches Werkzeug an die Hand gegeben, welches den Gro an Arbeit übernommen hat. Aber vielleicht hatte ich ja bisher auch nur Glück. Doof sind jetzt natürlich die Fälle, wo eine Korrektur der LSt-Anmeldung nötig ist, aber in meinen 2 Fällen, wo das bisher nötig war, habe ich den Mehraufwand minimal halten gekonnt und so mit der Abrechnung decken gekonnt.
Sollte es irgendwann doch zu einem erhöhten Mehraufwand kommen, würde ich den nach Rücksprache mit dem Mandanten nach Stundensatz abrechnen.
Bei uns gab es auch keinen besonderen Zusatzaufwand. Wenn jedoch Zulieferungen fehlten, stand bei uns die Abrechnung solange bis die jeweiligen Monate entsprechend abgerechnet werden konnten. Insofern gab es bestenfalls Hilfeleistungen aufgrund von wiederholten Anforderungen.