Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei die etwas in die Jahre gekommene Vorlagenverwaltung der Kanzlei upzudaten.
Ich hänge gerade bei dem Standard-Anschreiben für die USt-Voranmeldung. Ich möchte, dass der Zeitraum der VA übernommen wird, finde aber nichts vergleichbares.
Monat/Jahr aus Dokumentenmanagement bringen mir nichts, da hier bspw. weder die Möglichkeit der quartalsweisen VA verfügbar ist noch der Monat stimmt (da es sich um den aktuellen Monat handelt).
Gibt es also einen Platzhalter, der bspw. auf den aktuellsten Auftrag "in Arbeit" oder ähnliches zugreift? Oder sonst irgendeine Idee? Aktuell ist es mit einem Dropdown-Menü geregelt.
Vielen Dank und viele Grüße aus NRW
MK
Gelöst! Gehe zu Lösung.
DATEV möchte ja alles wieder zurück ins RZ bringen. Wenn dieser Prozess abgeschlossen ist wird auch in Erwägung gezogen eine Verknüpfung zwischen Schriftguterstellung und Rewe vorzunehmen.
Sie merken schon an meinem sarkastischen Ton, dass es nicht geht und als schlechtes Gewissen der Community suche ich sonst auch die alten Threads raus. Mach' ich heute mal nicht...
Das der oft geäußerte Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird liegt daran, dass der Wert der UStVA im RZ gespeichert ist und es lokal keinen Zugriff darauf gibt. Um die Einzelwerte eines Jahre zu erhalten ist eine RZ Anschaltung notwendig, Excel Auswertung etc. geht nur "zu Fuß".
So, noch Fragen?
Es ist in der Tat schon sehr ernüchternd den DATEV-Worklflow kennzulernen. Für so eine simple Funktion musste ich für unser Büro erst eine eigene Programmroutine programmieren, damit man wenigstens noch halbwegs performt arbeiten kann.
Warum wird so eine wichtige monatliche Funktion nicht einfach in der ProCheck-Liste mit aufgenommen? Einfach ein Punkt hinzufügen, dass ein Zahlungsavis gedruckt werden soll. Damit wären
- Mandantennummer
- Zeitraum Monat/Jahr bzw. Quartal/Jahr schon bekannt.
Bei Quartalszahlungen wäre der Punkt einfach ausgegraut und gut ist.
Aber wie bereits gesagt, DATEV kann einfach keinen Workflow. Das haben die schon zur genüge bewiesen.
Gruß A. Martens
Aber wie bereits gesagt, DATEV kann einfach keinen Workflow. Das haben die schon zur genüge bewiesen.
In den Threads von Datev Mitarbeitern lese ich immer nur Workarounds. Köstlich
Ich habe schon befürchtet, dass es nicht geht. Wenn jemand noch eine Idee hat, wie man das vielleicht mit einem "Workaround" (ungültigerbenutzername ) zumindest teilweise lösen kann, wäre ich sehr happy.
Wie genau ist das gemeint?
Damit wären
- Mandantennummer
- Zeitraum Monat/Jahr bzw. Quartal/Jahr schon bekannt.
Wir haben selbstverständlich das einfache Anschreiben in ProCheck integriert. Ich möchte das Schreiben aber "vollautomatisch" erzeugen, sodass dort keine Handeingabe mehr notwendig ist. Im Grunde habe ich auch alles erzeugen können, bis auf das Datum der Fälligkeit (da habe ich ein Kalender-Inhaltssteuerelement) und eben wie gesagt der Voranmeldungszeitraum. Das Datum der Fälligkeit könnte man sicherlich mit Excel erzeugen. Solange aber der VZ nicht generierbar ist, macht es auch keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen.
Danke für die Antworten!
Das war auch mein Wunsch, vor vielen Jahren.
Bei DATEV gibt es viele Baustellen, aber Wichtiges kommt zuletzt. Man setzt auf "Künstliche Intelligenz", sinngemäß zitiere ich jetzt einmal den IT-Experten Richard Socher
"Menschen sind selten perfekt, und wenn wir ihre Daten nutzen, nimmt die KI diese Fehler wahrscheinlich auf und automatisiert sie."
Na dann...
Es ist ganz einfach:
Aus der ProCheck-Liste sind folgende Paramterdaten entnehmbar:
Jetzt bräuchte man nur noch einen vorletzten Checkposten: Steueravis drucken
Damit wäre der Vorgang auch schon abgeschlossen, da sämtliche erforderliche Daten aus Rewe bzw. den Stammdaten entnommen werden könnte.
Aber wie bereits auch von "einmal noch" und mir angemerkt wurde,
1. es wird sich hier nichts mehr tun und
2. DATEV kann einfach keinen WorkFlow.
Gruß A. Martens
Hallo MK,
Wenn jemand noch eine Idee hat
Sie haben eingangs "Monat/Jahr aus Dokumentenmanagement" ausgeschlossen, was ich nicht ganz verstehe. Diese Daten müssen Sie bei der Schriftguterstellung ohnehin erfassen:
Daher könnten Sie im Anschreiben selbst
«PCD/Attribute/Monatsnummer»
«PCD/Attribute/Monat»
«PCD/Attribute/Jahr»
verwenden (EO classic). Der USt-Voranmeldezeitraum muss doch mit dem Dokument-Veranlagungsmonat/-quartal übereinstimmen (Ausnahme höchstens Quartaler, denen Sie trotzdem monatliche Auswertungen senden)?
Die Fälligkeit ist auch bei uns ein Inhaltssteuerelement.
Viele Grüße & ein schönes Wochenende.
Geändert: Rechtschreibung
Hallo 0815,
bei einem anwenderoptimierten Programm bräuchte man diese Werte nicht extra erfassen, da diese aus der monatlichen Checkliste entnehmbar wären. Nur wer kein ProCheck verwendet, müsste das extra erfassen.
Gruß A. Martens
Hallo Herr Martens,
das stelle ich nicht in Abrede
Nur – Stand jetzt – müssen diese Werte eben manuell eingegeben werden. Also könnte MK diese ohnehin nötige Abfrage, die in erster Linie dem DMS dient, auch gleich mittels der genannten Platzhalter direkt im Anschreiben anzapfen. Vielleicht hat er aber auch eine andere Vorgehensweise.
Viele Grüße.
Ich verwende die Platzhalter
«PCD/Attribute/Monat»
«PCD/Attribute/Jahr»
sodass nur noch der Betrag im Schreiben ergänzt werden muss.
Ist der Betrag ebenfalls als Platzhalter möglich?
Ich verwende die Platzhalter
«PCD/Attribute/Monat»
«PCD/Attribute/Jahr»
sodass nur noch der Betrag im Schreiben ergänzt werden muss.
Ist der Betrag ebenfalls als Platzhalter möglich?
Wie oben schon erläutert:
Einen Platzhalter mit dem Betrag der UStVA gibt es nicht und es wird ihn vermutlich auch nie geben.
Den Platzhalter direkt gibt es nicht. Aber ich kann ihn über die Vorauszahlungen ansteuern.
Folgender Workaround führt zum gewünschten Ergebnis:
Ist ein bisschen Friemelarbeit und man muss seine Mitarbeiter darauf hinweisen, dass man das Schreiben nicht auf dem herkömmlichen Weg erstellen kann.