@vogtsburger schrieb:... vor allem würde mich sehr stören, dass man bei Cloud-Lösungen (SmartIT, DatevASP) am 'Tropf' des Datev-RZ hängt, wie z.B. gerade eben ( heute, 23.11.2019, Wartungen von 16 Onlineanwendungen von 16:00 bis voraussichtlich 23:50 Uhr)
Das hat man überall; auch im PARTNERasp oder allen andere Cloudanwendungen dort draußen. Dafür kann ja die DATEV nichts, wenn es in der Natur der Techniksache liegt.
@vogtsburger schrieb:Man müsste seine Arbeitszeiten und seinen Biorhythmus am Datev-RZ ausrichten.
Jede Nacht gibt es Zwangspausen (laut einem Kollegen, der gern auch nachts per SmartIT arbeitet).
Da beißt sich aber die Katze in den Schwanz, denn der Mensch ist dafür ausgelegt nachts zu schlafen und tagsüber zu arbeiten und diverse Studien haben belegt, dass nachts arbeiten bzw. Schichtarbeit sich nicht fördernd auf die Gesundheit auswirkt.
Wenn das so wichtig ist, möge er sich vom Smart-IT lösen und seine DATEV dann tagsüber aktualisieren. Das macht jeder Systempartner mit Kusshand. Dann darf er sich auch um die Sicherung kümmern und falls er auch mal nicht vor Ort arbeiten möchte, auch um die gesamte Infrastruktur für VPN und Co. Und dann hängt er halt unterwegs am Tropf seiner örtlichen Internetverbindung.
@vogtsburger schrieb:Hier von 'Hochverfügbarkeit' zu sprechen, wäre etwa so glaubwürdig wie das Versprechen von Trump, immer die Wahrheit zu sagen.
Jetzt lassen Sie mal die Kirche im Dorf 😑.
Und was ist, wenn die Geschichte "on premise" steht, weil der RAID Controller abgeraucht ist?
Wenn die Geschichte "on premise" passiert ist die Reaktionszeit - nach meiner bescheidenen Erfahrung - kürzer, als wenn ich zunächst meinen (Cloud-)Anbieter kontaktieren muss, bei diesem durch die Hotline hangeln und dann darauf hoffen darf, dass ich sofort an einen fachlich kompetenten Mitarbeiter gerate der nicht nur sein Schema F - Programm abspult. (In der vergangenen Woche durfte ich wieder praktische Erfahrungen mit unserem TK-Anbieter sammeln).
Ich wollte auch keineswegs behaupten, dass die Auslagerung in die "Cloud" in jedem Fall Nachteile/Vorteile bringt. Ich bin nur der Meinung, dass die "richtige" Lösung für jede Konstellation indivuduell gesucht werden muss. Bei uns würde z.B. ohne entsprechende Investitionen der Wechsel in die SmartIT an der zur Verfügung stehenden Brandbreite scheitern.
Heute den ersten Mandanten gehabt, der die Lohnvorerfassungstabelle mit Makros nicht auf Office 64bit ausführen konnte.
Darf der das Office gegen 32bit tauschen. Mandant ist begeistert.
MS-Office 2019 sollte auf jeden Fall nur in der 32Bit-Version installiert werden, damit auch DATEV damit einwandfrei arbeiten kann. Schuld werden die verwendeten Komponenten sein, da diese nur in 32bit vorliegen.
Gründe für 32bit-Version:
MS Office 2019 64bit vs. 32bit
Gruß A. Martens
Das ist mir durchaus bekannt; 2019 aber nicht mehr State-of-the-Art, wenn Microsoft jetzt selbst schon als Standard 64bit ausrollt und man nicht mehr aktiv selbst 64bit auswählen muss.
Deshalb ja der ganze Thread hier, weil auch andere Softwareanbieter auf 64bit only umstellen. Nur bei DATEV braucht das wieder mehr Zeit als einem lieb ist.
Und wenn die Office Installation an einem PC einmal verhunzt ist, kommt man ggf. nicht mal mehr um format C:\ herum. Da hilft kein Microsoft Dokument oder Gefummel in der Registry.