Hallo zusammen,
wir haben gerade eine Workstation per PC Umzug ans laufen gebracht. Der Umzug hat auch relativ gut funktioniert. Nur nach der Installation der 13.0 sehen wir keinen DATEV Arbeitsplatz. Auch nicht nach erneutem Aufruf der DVD und mit Installation.
Kann mir jemand sagen, wo man den Arbeitsplatz sonst findet? Auf der Festplatte oder DVD (zum manuellen installieren?).
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Da fehlt nur die Verknüpfung auf dem Desktop.
Findet sich auf dem Rechner an dieser Stelle: "C:\Program Files (x86)\DATEV\PROGRAMM\K0005000\Arbeitsplatz.exe"
Oder im Startmenü unter Start > DATEV > DATEV Arbeitsplatz. Ist er dort auch nicht zu finden, wäre ich skeptisch, ob der Umzug denn wirklich so gut verlief. Dass mir die Verknüpfung fehlt, hatte ich bisher noch nie. Einzig, dass das Icon ggf. nicht vorhanden war und es nur ein weißes Quadrat ist aber gar nicht vorhanden klingt äußert seltsam.
wenn das Icon (z.B. "Datev-Arbeitsplatz") vom öffentlichen Desktop ("..\users\public\desktop") entfernt wird, fehlt das Icon.
... könnte schon mal passieren ... durch irgendeinen Mistgriff.
Die Programm-Verknüpfung im Startmenü liegt an einem anderen Ort (..\Programmdata\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme\..)
Wenn mal ein Icon oder eine Verknüpfung fehlt, ist es keine Katastrophe. Hauptsache, der Programm-Ordner ist noch da.
Guten Morgen zusammen,
ich weiß ehrlich nicht woran es gelegen hat, dass er bei der Installation den Arbeitsplatz nicht mitgenommen hat. Ich habe jedoch eine Vermutung.
Bei der Installation hat DATEV ein "Update" angestoßen und hat 1-2 Produkte aus dem aktuellen 13.1 Release runtergeladen und installiert. Dadurch war die Version auf 13.1 quasi geupdated, ohne alle Komponenten vollständig zu installieren.
Immer wenn ich die 13.0 CD eingelegt habe und wollte die Installation vorbereiten (um die restlichen Programme zu installieren), hat er immer auf den Datenbestand 13.1 zugegriffen, wozu ich noch keine CD vorliegen habe.
Ich habe jetzt die wichtigsten Komponenten manuell installiert. Wo ich jetzt aber noch dran scheitere ist, dass ich meinen mIDentiy Stick von meinem PC an den neuen! PC meiner Kollegin zum installieren nutze.
Unsere Rechner sind alle mit einer lokalen Datenhaltung und einem "lokalen" LiMa-Server.
Beim Abruf der Lizenzen zeigt der LiMa auf dem neuen Rechner aber immer noch einen inkonsisten Lizenzpool an. Der RZ-Funktionstest läuft ohne Probleme durch. Nur die Lizenzen passen da nicht.
Mein SWM ist (glaube ich) ein Master-SWM und das meiner Kollegin nur ein normales. Wir arbeiten mit 2x PC-Lizenzen.
Ohne aktuelle Lizenz bekomme ich aber das REWE nicht installiert.
Oder würde das nur funktionieren, wenn ich den Stick von meiner Kollegin an den neuen Rechner anstecke?
Vielen Dank
Hallo zusammen,
habe es hinbekommen. Man musste nur den LIMA-Server Namen ändern.
Beste Grüße
Ehrlich gesagt klingt das recht abenteuerlich und nicht nach einer Standard IT-technischen Lösung. Wenn es so läuft, okay aber ggf. kommen da noch andere Probleme auf einen zu.
Was möglich ist als Ursache: Der DATEV LiMa macht sich im gesamten Netz bekannt und stehen dort 2 DATEV Rechner aber getrennt, hat man 2x LiMa im Netz, die alle LIMA001 heißen. Dann kann man den tatsächlich umbenennen. Aber 2x DATEV lokal in einem Netz ist eher unüblich und kann man technisch anders lösen.
Bisher hat sich noch niemand damit auseinander gesetzt, weil es so historisch gewachsen ist. Ich vermute mal, dass man einfach einen LiMa-Server im Netzwerk einrichtet (Server-PC) und die beiden lokalen PC's dann darauf zugreifen.
Dieses vorgehen müsste ich mit unserem IT-Dienstleister besprechen. Wobei ich dann nicht weiß, ob man dann trotzdem den LiMa Server auf den lokalen Rechnern auch braucht, oder ob DATEV dann automatisch nach dem LiMa im Netz scannt/sucht.
Beste grüße
Ich kenne Ihre Umgebung nicht und wenn Ihr IT-Dienstleister mit DATEV noch nie was am Hut hatte, könnte das auch böse enden, wenn man sich an DATEV "versucht". Möglich, dass es läuft aber es gibt ein paar Fallstricke und Regeln in DATEV, an die man sich zu halten hat.
Wenn es um 2 Arbeitsplätze geht, installiert man DATEV auf einem zentralen Server inkl. SQL-Server, LiMa, ggf. den KOMM-Server und schließt beide DATEV Arbeitsplätze dort zentral an. Das heißt, Daten liegen nur auf dem DATEV-Server und an den Clients wird DATEV nur zum Arbeiten installiert; also alle Anwendungen, die aus den SQL-Datenbanken die Inhalte optisch darstellen. Auch der LiMa wird dann von beiden PCs gefunden und genutzt. Ebenso wie alle anderen Dinge, die ein DATEV Server zur Verfügung stellen kann.
Fragt sich bloß, was man mit den aktuell 2 getrennten Datenbeständen macht und ob es da (k)eine Überschneidung gibt. Dann muss man diese nämlich auch noch zusammenführen, weil alle Daten ja zentral auf dem Server liegen und nicht mehr auf den PCs.
Macht sich auch bei der Datensicherung besser, weil ein Server zu 99% eh immer gesichert wird. In Ihrem Fall mit 2 getrennten DATEVs rate ich Ihnen dringend dazu, diese so wie sie sind als Image mit einem Programm zumindest auf eine externe Festplatte zu sichern; besser NAS oder etwas anderes zentrales im Netz.
Die Datenhaltung geschieht nur auf einem Rechner, der andere Rechner ist im wesentlichen nur zum "Anzeigen" der Daten. Die Daten an sich werden regelmäßig extern gesichert, so dass beim Verlust des PC's die Daten ohne weiteres wiederhergestellt werden.
Wie bereits gesagt, hat sich bisher noch niemand damit beschäftigt und wie Sie selbst sagen, ist das "nicht ohne weiteres" zu bewerkstelligen. Deswegen arbeiten wir noch mit dieser "Krücke", so lange noch andere Projekte laufen.
In der Zukunft ist auf jeden Fall eine zentrale Datenhaltung geplant. Platz auf dem Server ist da genug, das steht schon mal fest.
Vielen Dank für Ihre Anregungen! 🙂
Beste Grüße
Einerseits sprechen Sie von 2 lokalen Installationen, andererseits von Datenhaltung auf nur einem PC.
Außerdem kommt noch ein "Server" in's Spiel.
Ob tatsächlich ein 'richtiger' Server vorhanden ist oder nur ein etwas größerer PC als "Server" bezeichnet wird, ist mir beim schnellen überfliegen nicht klar geworden.
...klingt für mich nach einem "PeerToPeer"-Netzwerk ohne Server-Betriebssystem.