05.07.2023 10:28 zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 10:29
Als Steuerberater möchte ich Auftragswesen next und damit Unternehmen Online attraktiver gestalten, um damit mehr Mandanten von Lexoffice Office zu gewinnen.
Es geht hier speziell um das Thema Historie der Rechnungen (Rechnungsausgangsbuch), hier fehlt wie die Rechnung an die Kunden versendet wurde, ob per Mail oder per Ausdruck.
Auch wäre es von Vorteil, wenn man für die einzelnen Kunden diese Versandhistorie beim erstellen der nächsten Rechnung sieht, so das man gleich die richtige Auswahl treffen kann, ohne langwierig in anderen Unterlagen, Mailverlauf das einzeln suchen muss.
Hallo @DieConny,
vielen Dank für Ihren Wunsch🙂 Auftragswesen online und next sind leider kein Bestandteil von DATEV Ideas. Deswegen clustere ich diese Idee als Themenfremd.
Beste Grüße
Nina Naßler
05.07.2023 10:35 zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 10:38
@DieConny schrieb:
um damit mehr Mandanten von Lexoffice Office zu gewinnen.
Um Gottes Willen. Dann braucht man wieder ein E-Mail Programm lokal; hat keine Dateiablage zum Kunden; braucht ein SmartLogin; kann keine Serienrechnungen schreiben; kann keine automatischen Rechnungen schreiben; kann nicht mehrere Lieferscheine zu 1 Rechnung zusammenfügen; kann nicht automatisch mahnen; kann nicht den spesenfuchs als weiteres Tool anhängen; kann ...
Als Mandat würde ich mich gegen wehren. Ich mache ja keinen technologischen Rückschritt 😅. Und was genau spricht gegen lexOffice?
05.07.2023 10:55
Lexoffice setzt voraus, das die Mandanten wissen was Sie machen (Buchhaltungskenntnisse und Steuerfachwissen).
Ich habe zum Beispiel eine Buchhaltung über Lexoffice online mit ca. 800 Buchungen pro Monat, wovon ca. 600 Buchungen durch Gerneralumkehr und Korrekturen monatlich erfolgen, um eine richtige Voranmeldung senden zu können. Diese Korrekturen können nicht in das System zurück gespielt werden und bei einer FA Prüfung/Nachschau wird das ganz zu sehr langwierigen Prüfprozessen führen. Auch ist die Auswertungsmöglichkeit eingeschränkt und es kann keine OPOS Liste zu einem Stichtag vorgelegt werden, somit erfolgt immer zeitgleich eine Einzelüberprüfung im Lexoffice, ob die Verbindlichkeiten und Forderungen richtig ausgebucht wurden.
Tendenziell ist die Vorarbeit mit DUO viel einfacher für die Anwender (Unternehmer) und das Zusammenspiel durch die Abstimmung mit Kanzlei Rewe stimmig. Außer der Programmschnittpunkt Auftragswesen next, dieser ist im Vergleich zu Lexoffice leider immer noch nicht Gleichwertig. Der Vorgänger Auftragswesen online, war hierzu auch weit hinter Lexoffice online.
05.07.2023 11:03 zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 11:05
@DieConny schrieb:
Ich habe zum Beispiel eine Buchhaltung über Lexoffice online mit ca. 800 Buchungen pro Monat, wovon ca. 600 Buchungen durch Gerneralumkehr und Korrekturen monatlich erfolgen, um eine richtige Voranmeldung senden zu können.
Dann besser den Rechnungsdatenservice (RDS) 1.0 nutzen statt den Buchungsdatenservice (BDS). Dann kommen nur Belege und Beleginformationen. Dann kann man selber passend buchen. Dann braucht man aber RZ-Bankinfo, weil keine Umsätze via Schnittstelle mitkommen. Das kostet den Mandanten ca. 10 EUR / Monat extra.
@DieConny schrieb:
Lexoffice setzt voraus, das die Mandanten wissen was Sie machen (Buchhaltungskenntnisse und Steuerfachwissen).
Nö. Da hilft lexOffice besser als DATEV. Bei DATEV muss man das Konto für Tanken wissen. Bei lexOffice muss man nur Aral, Shell, Tanken oder ähnliches suchen und lexOffice verbucht das passend. Und als lexOffice bei uns eine Schulung am 21.06 gehalten hat, kam bei vielen Kanzleikollegen der gewünschte aha-Effekt auf: das ist ja einfach. Die OCR ist besser und die KI auch, wenn lexOffice nach 1 Monat viele Vorschläge passend zum Umsatz matcht und man nur noch OK klicken muss.
Und dass man wissen muss, was man tut, ist überall so: DATEV, personio, M365 und was es nicht alles gibt. Aber ich kann verstehen, woher so einiges in Deutschland kommt, weil offenbar gefühlt wenige wissen, was sie denn genau tun.
Wenn man umstellt, hast Du trotzdem meine genannten Nachteile. Ob das der Lösung für den Mandanten ist?! Der bezahlt Euch am Ende 😎.
Möchtest Du das Mandat abgeben 😬? Klingt eher danach, als dass man dem Mandanten ein bisschen helfen müsste, das System richtig zu nutzen; ihm zu zeigen, was für Mist in DATEV ankommt und wie man das Beste aus lexOffice herausholt 😊. Beratung, Beratung, Beratung - und wenn es viel richtig macht, ist das hinterher weniger Arbeit für Dich 😉.
05.07.2023 11:25 zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 11:26
Das mit der Hilfe und Unterstützen des Mandanten scheitert nicht an unseren Hilfestellungen, sondern an der Sorgfalt des Mandanten und der oft wechselnden zuständigen Personen für die Erfassung im Lexoffice.
Aber vielen Dank, wenn Sie neue Mandate suchen können Sie sich gern anders umschauen.
Wobei ich jetzt noch einmal auf mein Thema ansprechen möchte, denn Ihre Antworten bringen mich in dieser Hinsicht leider nicht weiter.
19.01.2024 15:38
Hallo @DieConny,
vielen Dank für Ihren Wunsch🙂 Auftragswesen online und next sind leider kein Bestandteil von DATEV Ideas. Deswegen clustere ich diese Idee als Themenfremd.
Beste Grüße
Nina Naßler