Hallo zusammen,
nachdem nun die meisten meiner Mandanten beide Pakete der Schlussabrechnung eingereicht haben, häufen sich die Rückfragen zum Paket 1.
Hier ein kleiner Erfahrungsaustausch, was die L-Bank eigentlich jedes mal wissen will:
Anstatt der bisher angeforderten Umsatzsteuer-Voranmeldungen für alle Monate die betroffen sind, werden nun BWAs oder eine eigene Anfertigung der Umsatzzusammenstellung angefordert. Aber glücklicherweise auch nur die Monate, für die es auch eine Förderung gibt:
Denn Sinn hinter der eigenen Aufstellung verstehe ich nicht, denn da stehen die gleichen Zahlen drin wie im Antrag... Aber man macht halt...
Standartmäßig wird auch behauptet, dass die Kosten des Prüfenden Dritten unverhältnismäßig hoch sind. Dabei spielt es keine rolle ob man 3-Stellige, 4-Stellige oder sogar 5-Stellige Kosten angegeben hat. Die sind definitiv überdurchschnittlich.
Ich vermute, dass hier mit dein eingereichten Stundensätzen etc eine Statistik aufgebaut wird um ggf bei später eingereichten Schlussabrechnungspaketen überhaupt mal einen Vergleichswert zu haben.
Ich habe mir hier bereits einen Standartantwortsatz zusammen gestellt in dem die Stundensätze erläutert werden und die Masse an Stunden aufgrund der Regelungsänderungen bergründet werden und dass auch interne Schulungsstunden, die sich mittlerweile auf 150 Stunden belaufen, auf die entsprechenden Antragsteller verteilt werden.
Würde mich über weiteren Erfahrungsaustausch zu den Rückfragen der Bewilligungsstellen freuen.
Grüße
AKW
