Ich habe eine Antrag auf Überbrückungshilfe II gestellt, der bewilligt und auch schon ausgezahlt wurde.
Leider habe ich den Antrag als einzelnes Unternehmen, statt eines verbundenen Unternehmens gestellt, d.h. das entsprechende Häkchen bei Verbund nicht gesetzt und damit das verbundene Unternehmen nicht mit aufgeführt. Die Zahlen des Verbundes führen zu einer Verringerung der erstatteten Fixkosten.
Nun weiß ich nicht, wie ich den Antrag ändern kann. Änderungsantrag ist ja nur bei einer Erhöhung der Erstattung möglich. Die Hotline meinte, man kann das Geld zurück überweisen und neuen Antrag stellen. Dazu müsste man jedoch zuvor mit der Bewilligungsstelle kommuniziert haben. Dort ist aber keiner erreichbar. Eine andere Auskunft bei der Hotline ergab, dass man die "Schlussabrechnung" abwarten kann...Was sollte man jetzt tun?
Viele Grüße
Praxisnahe Idee:
Den Mandanten informieren, dass er die erhaltene Hilfe teilweise nicht ausgeben darf, sondern zurückzahlen muss und auf die Schlussabrechnung warten.
So wie ich das sehe konzentrieren sich alle Bewilligungsstellen gerade darauf, die restlichen November- und Dezemberhilfe-Anträge und die Überbrückungshilfe II und III Anträge zu bearbeiten.
Rückzahlungen sind offenbar gerade "nicht so wichtig".
Danke für die Antwort.
Den Mandanten habe ich schon darauf vorbereitet. Ich mache mir nur Sorgen, dass Antrag im Rahmen der Schlussabrechnung abgelehnt wird, da Antrag nicht im Namen des Verbunds gestellt wurden ist.....
Allerdings sind die Gesellschafter und der Geschäftsführer als Antragsteller beider Gesellschaften personenidentisch.