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Session "Wie arbeiten wir zukünftig im "neuen Normal"? - ein Ideenworkshop

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letzte Antwort am 22.10.2020 07:59:47 von Rainer_Schubert
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DATEV-Mitarbeiter
Gunnar_Galuschki
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DATEV-Mitarbeiter
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Das Thema „Mobiles Arbeiten“ beschäftigt derzeit sehr viele von uns. Unsere jeweils drei Sessions zu diesem Thema waren gut besucht. Vielen Dank Euch allen, die Ihr dabei wart und Euch so eifrig eingebracht habt!

Unsere Session "Wie arbeiten wir zukünftig im "neuen Normal"?" wurde sehr breit diskutiert.

Zwei große Schwerpunkte zeichneten sich ab: der Ort des Arbeitens und die Flexibilität des Arbeitens.

Beim Ort ist allen klar, dass es kein zurück auf "Vor-Corona" geben kann/wird. Zuhause funktioniert für nahezu alle richtig gut, manchmal ist die Bandbreite des Internetanschlusses am Anschlag, manchmal sieht man sich damit konfrontiert, das rare Gut des heimischen Arbeitsplatzes mit dem Partner teilen und sich deshalb absprechen zu müssen. Die positiven Effekte wie Flexibilität, work-life-balance und Entfall von Wegezeiten möchte aber niemand missen!

Bei Rainers Impuls, dass neben Büro und zuhause noch weitere Orte denkbar erscheinen (Stichwort CoWorking, Dorfbüros, Satellitenbüros etc.) werden Fragen diskutiert, ob sich solche Angebote denn "lohnen" bzw. angenommen werden würden (Stichwort: Was bringt mir ein solches Angebot, denn wenn ich meinen heimischen Arbeitsplatz verlasse, dann kann ich auch gleich ins Büro fahren).

Bei der Flexibilität der Arbeitszeit werden viel Freiraum und wenig Regeln gewünscht. Neben der rein formalistischen Spielregel der Arbeitszeitgesetze sind es dann eher die rein praktischen Fragestellungen, die sich ergeben: Wie schaffen es dann Teams oder größere Teilnehmerkreise, Termine zu finden, wenn alle ihren Arbeitstag sehr individuell einteilen?

DATEV-Mitarbeiter
Rainer_Schubert
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Wie versprochen erhaltet ihr auch noch die Präsentation zum Impulsvortrag. Kommt auf uns zu, wenn ihr dieses spannende Thema mit uns weiter diskutieren wollt. Gerne auch hier in der Community.

dmerkel
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Hallo Rainer,

 

starke und interessante Thesen und technisch funktioniert auch

ein 100 % Home Office über die gesamte Woche.

 

Bei Aufgaben wo die Regeln und Abläufe klar sind --> sehe ich auch fachlich

keine Probleme.

 

Frage: Wie bewertest Du die Situation im Bereich Ideenfindung / Innovation.

 

Ich habe da noch den groben Daumenwert 50 %  der Zeit --> persönliches Treffen für Ideenfindung im Kopf.

 

Es gibt auch Thesen/Meinungen, dass bei 100 % Homeoffice die

"Hinterbühne" fehlt und diese ist für Innovation und Ideenfindung notwendig ist.

 

Wie siehst Du das.

 

Bleiben wir gesund und neugierig.

 

Dietmar

 

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Hallo,

 

letztlich ist es ja sehr ein großer Schritt nach vorne und es wird wieder einen großen Schritt nach hinten geben.
Homeoffice ist nicht für jeden Menschen geeignet.
Homeoffice ist nicht für jede Situation geeignet.
Homeoffice benötigt gewisse Rahmenbedingungen, die nicht immer gegeben sind.

 

Der krasse Gegensatz ist ja, der bezahlbare Wohnraum wird in den Ballungszentren immer kleiner,
aber gerade dort würde Homeoffice Sinn machen (sparen des Anfahrtsweges).


Immer kleiner werdende Wohnungen oder z.B. Neubeuten bieten nicht unbedingt
den Platz für ein abgeschlossenes Büro (mit zwei oder drei Monitoren).

 

Auf dem Land, mit meist eher überschaubarem Anfahrtsweg, stünde vermutlich mehr Raum für ein Büro zur Verfügung.
Dort macht es, wegen der meist kürzeren Distanz, aber wieder weniger Sinn.

 

Dann kommen bei DATEV bald vermehrt die - derzeit wohl Marktüblichen - Benutzerlizenzen.
Damit ist es für den AG bald noch unattraktiver Mini- oder Teilzeitjobber zu beschäftigen.

 

Für die würde allerdings Homeoffice wieder mehr Sinn machen, insbesondere wenn sie einen etwas
weiteren Anfangsweg hätten oder sowieso vielleicht erziehungsbedingt absolute Flexibilität benötigen.

 

In Nürnberg, z.B. im Support, wird sich das wohl durchsetzen (man merkt ja auch das "Homeoffice".. Sprachqualität..).
Im Steuerbüro sieht es aber nochmal anders aus und es ist auch nicht jeder dafür geeignet (Vereinsamung, fehlende Interaktionen usw.).

 

"Neues normal" sollte man mal zwei Jahre weiter schauen..

 

 

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DATEV-Mitarbeiter
Rainer_Schubert
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Dietmar,

 

vielen Dank für deine Einschätzung.

 

Tatsächlich sehe ich bei einer reinen Homeoffice-Lösung die Gefahr, dass die Innovationskraft leiden könnte. Wie du schon andeutest, brauchen wir die Impulse von „außen“, um unsere Kreativität und Innovationskraft anzutriggern. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich hatte diese Ideen noch nie alleine am Schreibtisch. Das geschieht im wesentlichen über den zufälligen informellen Austausch oder über konkrete Kreativitätsmethoden und in entsprechenden Formaten – beides Formate, die bisher im direkten miteinander und in Präsenz stattgefunden haben. Die Frage an der Stelle ist, können wir erlernen, auch virtuell kreativ zu sein? Dies kann ich dir Stand heute nicht beantworten.

 

Ich gehe davon aus, du beziehst dich mit deiner Frage zur „Hinterbühne“ auf den Artikel von Lars Vollmer in der Capital im September. Der geht bei XING und LinkedIn zum Thema Homeoffice zumindest gerade viral. Also wie sehe ich das? Aktuell leben wir noch von der Substanz, wenn wir von Teamgefüge, sozialer Interaktion und Identifikation fürs Unternehmen sprechen. Und genau da sehe ich tatsächlich die große Gefahr, dass wir das virtuell nicht gewuppt bekommen. Mit dem Großteil der Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich täglich zu tun habe, arbeite ich seit vielen Jahren zusammen. Ich weiß wie die ticken, die wissen wie ich ticke. Wie machen das unsere „Neuen“? Die haben diese Basis erstmal nicht. Und tatsächlich ist der wesentliche Faktor beim virtuellen Onboarding, dass es eben nicht nur virtuell abläuft, sondern man sich regelmäßig im echten Leben trifft.

 

Genau dafür brauchen wir zukünftig Treffpunkte. Wir brauchen aus meiner Sicht für Innovation und Ideen, sozialen Kitt und Identifikation mit DATEV neue, andere Angebote, die ganz sicher das altbekannte Büro zurückdrängen werden. Die Frage – und jetzt kommen wir zu meinen Thesen – wird sein, wo diese Orte sind. Das werden im Wesentlichen unsere vorhandenen Gebäude sein, aber auch viele andere Orte sind denkbar. Im besten Fall sind sie in einer viertel Stunde erreichbar.

 

Viele Grüße

Rainer

DATEV-Mitarbeiter
Rainer_Schubert
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo boomboom,

 

vielen Dank für deine Sicht auf die Dinge.

 

Beim Homeoffice bin ich komplett bei dir. Für manche gibt es nichts Besseres, manche können/wollen nicht im Homeoffice arbeiten und für manche passen die Rahmenbedingungen einfach nicht.

 

Die Frage zu Homeoffice ist, welche Anteile der Arbeit, die man vor Corona im Büro erledigt hat, kann man daheim eigentlich abbilden. Ein Teil der Kommunikation funktioniert virtuell ziemlich gut. Einzelarbeit bzw. konzentrierte Einzelarbeit ist, abhängig von der persönlichen Homeoffice-Situation, mal besser mal schlechter möglich. Wer mir allerdings erzählt, dass es keine Aufgaben mehr gibt, die in Präsenz und im Miteinander nicht besser zu erledigen wären, dem glaube ich schlichtweg nicht. Wie in der Diskussion mit Dietmar (s. o. ) schon beschrieben, braucht es für vieles – und du beschreibst es ja auch – ein gemeinsames Miteinander live und in Farbe.

 

Dafür braucht es zukünftig vermehrt Orte der Begegnung, der Kommunikation und Kollaboration. Und natürlich Orte zum Arbeiten für diejenigen, die kein „gutes“ Homeoffice haben. Aber wo sind diese Orte? Arbeiten wird ganz sicher zukünftig nicht nur aus Büro und Homeoffice bestehen. Arbeiten wird mobiler und wird dort sein, wo ich für mein Unternehmen am produktivsten bin. Das KANN im Büro sein, das KANN im Homeoffice sein, das KANN aber auch dort sein, wo es mit der persönlichen Situation bzw. wie es mit der Organisation am besten harmoniert. Das ist gelebte Work-Life-Balance.

 

Und egal ob Stadt oder Land. All diejenigen, die keinen „überschaubaren“ Anfahrtsweg (gerechnet in Zeit) haben, werden in Zukunft nur noch bedingt bereit sein, diesen jeden Tag in Kauf zu nehmen. Ein bis zwei Stunden mehr Lebenszeit pro Tag sind ein Geschenk für jeden Einzelnen. Die damit verbundene Entlastung des täglichen Individualverkehrs ist ein Geschenk für die Umwelt.

 

Ganz ehrlich? Ich hoffe nicht, dass wir wieder einen großen Schritt zurück machen. Das war durch Corona ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung. Jetzt ist es an den Unternehmen, den Nächsten zu machen und die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.

 

Viele Grüße

Rainer

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dmerkel
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Hallo Rainer,

 

ja auf den Punkt gebracht.

 

Lars Vollmer hat in seinen Artikel, das Thema klar angesprochen.

 

Ich habe den Artikel als Anregung zum Weitedenken verstanden. Nicht

als "Schlusspunkt".

 

Ein Feld mit Potential. 3 Gedanken

 

1. Klar ist --> wir kommen über Internetlösungen mit vielen Menschen mit einer

Vielfalt in den Gedankenaustausch, wie wir es vor Ort "analog" nicht schaffen.

 

Hilft das bei der Ideenfindung? 

 

Beruflich habe ich schon über mehrere Kontinente zusammengearbeitet. 

Da sind sicherlich auch einige Ideen entstanden. Das Gerüst bildeten aber

die Kollegen, die man auch persönlich kennengelernt hat.  --- > klar sind auch hier die Arbeiten mit bekannten Regeln und Methoden am Besten gelaufen.

 

Wie aber, wenn es kein Wissen (weder theoretisches noch gemeinsam erprobtes

Wissen für das Problem (Überraschung) vorhanden ist? und ich einfach

in die analoge Runde der Anwesenden frage: Wer?

 

Ist das auch digital machbar?

 

2. Wie vermeide ich negatives Denken? Angst? Unsicherheit?

 

Negatives Denken, Angst und Unsicherheit sind nicht gut für die Ideenfindung.

 

3. Ideen entstehen auch oft spontan aus dem Unterbewusstsein, brauchen Ihre Zeit, Ihre Wachstumsumgebung, in der Freizeit beim Hobby ... .

 

Hier sind viele Überraschungen zu meistern.

 

Bleibe gern dazu im Gedankenaustausch.

 

Viele Grüße 

 

Dietmar

 

 

Gelöschter Nutzer
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Hallo Rainer,

 

grundsätzlich gebe ich Dir Recht.

 

Nur ich sehe das jetzt ausschließlich aus der Perspektive der Kanzlei.

Bei DATEV geht es auch anders. Da wird ein Blickschutz auf das Display des 14" Notebook gepackt und dann läuft das. Dann werden eMails beantwortet usw.

 

Ich kann/darf nicht irgendwo in der U-Bahn oder auf der Terrasse Mandantengespräche führen.

Ich kann auch nicht mehr effizient ohne mindestens zwei große Monitore Arbeiten.

Also verbleibt eigentlich nur das Homeoffice oder die Kanzlei.

eMail's will ich gar nicht irgendwo Mobil haben. Die sollen schön in der Bürosphäre bleiben.

 

"Und egal ob Stadt oder Land. All diejenigen, die keinen „überschaubaren“ Anfahrtsweg (gerechnet in Zeit) haben, werden in Zukunft nur noch bedingt bereit sein, diesen jeden Tag in Kauf zu nehmen. Ein bis zwei Stunden mehr Lebenszeit pro Tag sind ein Geschenk für jeden Einzelnen. Die damit verbundene Entlastung des täglichen Individualverkehrs ist ein Geschenk für die Umwelt."

 

Da gebe ich Dir vollkommen recht.

Aber das erreicht man am besten mit effizienten Prozessen. 

Ein Beispiel:

Effizienter Prozess, günstige Kostenstruktur (da gehören auch DATEV-Lizenzkosten zu 😉 ->

Möglichkeit höheres Gehalt zu zahlen -> Möglichkeit für den AG Mitarbeiter aus der näheren Umgebung anzuwerben -> weniger Fahrzeit -> verbunden mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer gesunden Unternehmenskultur kann das durchaus auch ohne Homeoffice für den AN attraktiv sein

 

Andersherum kann man mit einem effizienten Prozess auch meinetwegen die Belastung auf 30 Stunden/Woche drücken und die Fahrzeit kompensieren.

Das wird, zumindest in unserer Branche, allerdings schwierig, wenn man mit seinem 15 Zoller auf dem Balkon sitzt und sich einen in Excel, den Steuerprogrammen und Rechnungswesen abbricht. 

Natürlich geht das auch im richtigen "Homeoffice"-Büro. Dann ist man allerdings relativ abgekapselt und bekommt u.U. keinerlei Interaktion mehr mit. Da spielt ja vieles mit rein.

 

Und zu guter Letzt kann die Rechnung auch voll aufgehen, wenn der Organisation im Büro nicht so toll ist, die Stimmung eher depressiv ist, vielleicht sogar Mobbingkultur herrscht usw.

 

Ich vermute, dass es wieder, in unserer Branche, einen Schritt zurückgehen wird.

Zumindest wenn der Corona-Nebel sich verzogen hat.

DATEV-Mitarbeiter
Rainer_Schubert
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo boomboom,

 

eines vorweg, damit kein falsches Bild entsteht. Datenschutz und IT-Sicherheit sind unser aller schützenswertestes Gut und bildet bei all meinen liberalen Überlegungen zu neuem Arbeiten die Grundlage.

 

Ansonsten danke für die Einblicke in die Steuerkanzlei. Ich kann deine Darstellung sehr gut nachvollziehen. Tatsächlich bestätigt es meine Sicht auf die Dinge wie wir zukünftig arbeiten sollten – gerade weil es ganz anders ist. Denn ich bin der Meinung, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, so zu arbeiten, wie er für das Unternehmen, die Firma oder in deinem Fall die Kanzlei am produktivsten ist. Das bezieht sich natürlich nicht nur auf die persönlichen Präferenzen, sondern auch auf die organisatorischen, technischen, rechtlichen, „praktischen“, kulturellen sowie Sicherheits- und Datenschutzrelevanten Rahmenbedingungen.

 

Mir geht es darum, dass jeder die Freiheitsgrade bekommt, die er fürs Arbeiten braucht (=Vertrauens- und Ergebniskultur). Das bedeutet nicht, dass alles schwarz oder weiß sein muss. 100% Büro ist genauso richtig oder falsch wie 100% Homeoffice oder 100% digitaler Nomade in Thailand (ich weiß, das ist weit hergeholt für die Steuerkanzlei). Der Mix machts und der kann heute anders sein als nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr. Stichworte: Vielfalt und „Work-Life-Blending“.

 

Wie hat meine Oma immer gesagt? „Jedem Tierchen sein Pläsierchen.“ Diese Redensart ist in der Neuzeit in Bezug auf das Arbeiten aktueller denn je – mit der Einschränkung, dass es für alle Beteiligten passen sollte.

 

In Bezug auf den immer größer werdenden Fachkräftemangel werden sich größere Unternehmen immer schwerer tun, geeignete Mitarbeiter aus dem regionalen Umfeld zu gewinnen oder aus dem bundesweiten Einzugsgebiet dazu zu bewegen, wie beispielsweise bei DATEV nach Nürnberg zu ziehen. Die von dir vorgeschlagenen höheren Gehälter oder die 30-Stunden-Woche bei Vollzeitbezahlung tragen mit Sicherheit zur Arbeitgeberattraktivität bei, aber bewirkt dies, dass du damit den Bewerberradius enger bekommst? Ich gehe im Gegensatz zu dir davon aus, dass wir den Radius (viel) größer machen müssen. Würdest du auch überregionale Bewerber nehmen, die von der Qualifikation und der Chemie gut zu dir passen würden, aber – zumindest in Teilen – nicht ins Büro zum Arbeiten kommen wollen?

 

Interessante Diskussion. Danke schon mal dafür.

 

Viele Grüße

Rainer

 

 

P.S. Aus eigener praktischer Erfahrung bin ich komplett bei dir, dass eine geringe Bildschirmdiagonale gepaart mit der Sonnenterrasse im heimischen Garten nicht dafür geeignet ist, in Excel irgendwelchen Frickelkram zu machen 😉

 

P.P.S. Wenn „die Organisation im Büro nicht so toll ist, die Stimmung eher depressiv ist, vielleicht sogar Mobbingkultur herrscht“, möchte ich weder im Homeoffice noch für mehr Geld oder bei einer 30-Stunden-Woche dort arbeiten. Da kann ich mich glücklich schätzen, dass ich bei DATEV bin.

 

P.P.P.S. Mich würde ja brennend interessieren, mit wem ich diese Diskussion führe. Gerne auch über PN.

dmerkel
Einsteiger
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Hallo Rainer, hallo boomboon,

 

danke für die spannenden Überlegungen.

 

Drei Anmerkungen:

 

(1) Ja, ich bin mir sicher, das größere Lösungspotential liegt nicht im schwarz - weiß Denken. Schon diesen Glaubenssatz nachhaltig zu verankern --> ist eine

Herausforderung.

 

(2) Mit einen Werkzeug (einer Methode ... ) werden wir nicht alle Probleme

lösen können. Einen Werkzeugkasten in sinnvoller Größe für eine überschaubare

Anzahl von Aufgaben (Wirkungen) zu definieren ist spannend.

 

(3) Der stärkere Lösungsansatz ist, die Erarbeitung nicht vom

"Corona Nebel" abhängig zu machen. Das Lösungspotential ist unabhängig

davon vorhanden. 

 

Bleibe gern dazu im Gedankenaustausch.

 

Viele Grüße Dietmar

DATEV-Mitarbeiter
Rainer_Schubert
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Dietmar,

 

die drei Punkte unterschreibe ich 👍

 

Viele Grüße

Rainer

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letzte Antwort am 22.10.2020 07:59:47 von Rainer_Schubert
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