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Sales 4.0: Warum Videokonferenzen müde machen und wir unbedingt eine digitale Sozialkompetenz brauchen

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letzte Antwort am 28.07.2021 09:16:31 von andreashofmeister
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DATEV-Mitarbeiter
Ann-Kathrin_Balla
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
Offline Online
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313 Mal angesehen

Mein Arbeitstag - die 8 Stunden Videokonferenz …

 

An zwei Tagen haben wir (Julia Dilling, Matthias Mader und Ann-Kathrin Balla) uns mit dem Thema Sales 4.0 auseinander gesetzt. Was ist das überhaupt, diese vielzitierte Arbeitswelt von Morgen? Heißt Vertrieb der Zukunft, dass ich meine Kunden gar nicht mehr sehe und wir alles ganz modern via Videokonferenz machen? Warum machen Videokonferenzen eigentlich so müde und warum gibt es noch keinen Knigge wie man sich in Videokonferenzen korrekt verhält, ist doch eigentlich alles wie bei einem persönlichen Gespräch, oder nicht?

 

Wenn wir die letzten 18 Monate Revue passieren lassen, stellen wir fest, dass die Videokonferenz als eine Art Dauerzustand unseren Arbeitsalltag prägt und das man oft ganz schön müde davon ist. Das lässt sich mit dem Phänomen Zoom-Fatigue beschreiben: Videokonferenzen machen müde, weil

  • Man sich ständig selber sieht (das finden Frauen anstrengender als Männer)
  • Die Augen in der Gallerieansicht viel hin- und herspringen
  • Und das Zuhören durch technischen Probleme oft sehr anstrengend ist.

 

Gemeinsam mit unseren Teilnehmenden haben wir überlegt was man dagegen tun kann:

  • Videofrei Tage und einfach mal wieder Telefonieren
  • Aufstehen, sich bewegen und ein USB-Headset nutzen
  • Und auch mal kritisch hinterfragen ob die Viko nötig ist

 

Eng damit verbunden ist das Thema digitale Sozialkompetenz: wie wollen wir miteinander in Videokonferenzen umgehen? In der Diskussion haben wir festgestellt dass wir uns alle keine nahtlosen Meetings mehr wünschen, sondern eine kurze Verschnaufpause. Uns ist außerdem aufgefallen, dass wir keine Nebenkriegsschauplätze mehr haben wollen also kein paralleles Arbeiten. Vielmehr wollen wir einander aussprechen lassen, Zeiten und Termine einhalten, unsere Technik im Vorfeld auf Funktionstüchtigkeit überprüfen aber vor allem: ein gemeinsames Werteverständnis von Verhaltensregeln in Videokonferenzen erarbeiten. Das klappt ja schließlich offline auch ganz gut.

 

Was bedeutet dies nun für die vielzitierte Arbeitswelt 4.0? Können gute Videokonferenzen nur Großkunden und brauchen vor Ort Termine nur noch Neukunden? Ganz sicher nicht: wir entscheiden gemeinsam mit dem Kunden und dem nötigen Augenmaß welche Betreuung für ihn die richtige ist. Dabei unterstützen wir uns gegenseitig auf dem Weg hin zu einem hybriden Vertriebsansatz und stellen fest: wir können von und miteinander lernen wie Videokonferenzen reibungslos und auf Augenhöhe funktionieren.

 

Weitere Infos in Kürze auf www.datev.de/videokonferenzen

 

Julia Dilling, Matthias Mader und Ann-Kathrin Balla

andreashofmeister
Überflieger
Offline Online
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@Ann-Kathrin_Balla  schrieb:

Mein Arbeitstag - die 8 Stunden Videokonferenz …

 

 

  • Man sich ständig selber sieht (das finden Frauen anstrengender als Männer)
  • Die Augen in der Gallerieansicht viel hin- und herspringen

Manchmal reicht es doch aus, auf das "Sehen- und gesehenwerden" einfach zu verzichten. Einmal kurz zu Beginn und gut ist. 

 

Ist doch für den qualitativen Inhalt der Konferenz doch eigentlich nicht von Belang, oder?

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letzte Antwort am 28.07.2021 09:16:31 von andreashofmeister
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