Hallo an Alle,
die Vergabe ging an die Bietergemeinschaft Westernacher / Rockenstein.
siehe https://www.brak.de/fuer-journalisten/pressemitteilungen-archiv/2019/presseerklaerung-11-2019/
Hallo Community,
einer der neuen beA-Partner, die Firma Westernacher, ist Entwickler der Software XNotar und hat daher schon praktische Erfahrung mit dem EGVP und der Anbindung einer kleinen Usergroup von ca. 8000 Notariaten.
Das Thema ist zwar dasselbe, aber die Anforderungen an beA sind bei gut 164000 Usern und einem viel breiteren Empfängerfeld sind ganze Nummer größer und komplexer. Evtl. Können ja die Notare hier von ihren xNotar-Erfahrungen berichten
Rockenstein AG ist offenbar RZ-Betreiber und ausschließlich in D - damit dürfte die ATOS-France-Connection und das Rätseln über den Standort des RZs dann Geschichte sein.
Ich wünsche den Betreibern jedenfalls viel Glück und ein gutes Händchen bei der Übernahme und Weiterentwicklung. Leider hat sich im Mindset des Auftraggebers BRAK und dessen Personalien nichts relevantes verändert - denkbar ungünstige Startchancen mit viel Potential für neue Skandale. Wollen wir hoffen, dass die ausbleiben.
das Kapitel BRAK/Atos ist wohl auch gerichtlich abgeschlossen BRAK-Vergleich nach beAGate: Der letzte Deal mit Atos?
Hallo,
xNotar ist jetzt auch nicht das, was ich anwenderfreundliche und moderne Software nenne. Updates laufen selten geschmeidig und bedürfen schon mal eines beherzten Eingriffs unter der Motorhaube - aber der support ist prima und freundlich und immer erfolgreich. Darauf kommt es m.E. an.
Hallo Alf,
das läßt ja hoffen. ABER: der Support für ne "Usergroup" ist halt was anderes als für gut 164000 wenig begeisterte und meist wenig edv-affine "Pflichtuser".
Na-ja, die haben ja auch noch EWIG Zeit (bis 1.1.20) sich auf diese Anforderungen vorzubereiten. Ein schlechterer Support als bei BRAK/ATOS ist jedenfalls kaum vorstellbar.
Updates laufen selten geschmeidig und bedürfen schon mal eines beherzten Eingriffs unter der Motorhaube
Echt? Zumindest meine Client-Neuinstallationen, wenn schon ein Verzeichnis vorhanden war, laufen immer gut. Installieren, Zertifikat angeben, PIN eingeben, läuft .
Ich hoffe, dass es sich technisch in eine gute Richtung entwickelt, weg vom Java und zuverlässig, einfach zu bedienen, sicher und flexibel.
"Ich hoffe, dass es sich technisch in eine gute Richtung entwickelt, weg vom Java und zuverlässig, einfach zu bedienen, sicher und flexibel."
an "weg von Java" glaube ich nicht. Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, ist xNotar auch JAVA-abhängig. Hat nicht Alf Zedler schon geschrieben, dass die sogar eine eigene Installation von Java brauchen?
Das würde zumindest zu Deutschland passen ... aber ist ein echtes NoGo. Das Durcheinander bei der Lizenzierung, die Unsicherheit, die vielen Lücken in der Software und lahm ist das ganze auch noch.
Gibt es da nicht andere Wege und Mittel? Muss ja nicht HTML5 sein aber Java? Mir graut's davor. Es muss was einfaches sein, was man auf allen Endgeräten abfackeln kann. Vom iPhone, über PC, bis zum iPad mit all seinen unterschiedlichen Seitenverhältnissen und Auflösungen.
Kann ja nicht so schwer sein, oder? Wie machen das andere Länder?
hab ich, wobei das ja nicht für beA Client security gilt und deshalb auch künftig sicher kein Thema wird.
andere Länder, andere Sitten in USA geht IMHO sogar E-Mail
die all in one - Lösung wird es wohl nicht geben, solange man nicht "durch das Internet" will.
Ohne VPN ist letztlich jedes Paket mitlesbar und dann ggf. auch entschlüsselbar.
Für EGVP braucht es ebenfalls weit mehr, als internet und Browser.
Nicht zu vergessen: Barierefrei muss es auch sein!
Es ist und bleibt eine wichtige und dringende Frage: Wie tragen wir die Begeisterung in die breite Anwenderanzahl > 100 000. In die Zukunft gedacht, werden wir diese Begeisterung benötigen.