Liebe AnwenderInnen,
wie kann ich es am besten lösen. Ein Unternehmen hat steuerfreie Umsätze und möchte einen Lieferantenbeleg (Aufteilungsbuchung) buchen. Es werden die Nettoumsätze aus dem Beleg gebucht. Nun geht es um die nicht anrechenbare Vorsteuer, die auch Aufwand sind. Kann ich eventuell einen Steuerschlüssel verwenden, um den verbliebenden Restbetrag auf die verschiedenen Aufwandskonten z.B. bei einer Aufteilungsbuchung zu buchen. Wie machen es die Praktiker?
Vielen Dank für eine Lösung
Herzlichen Gruß aus der Schwebebahnstadt und eine gute Woche.
Dieter
Hallo Dieter,
wenn generell kein Vorsteuerabzug besteht würde ich gleich den jeweiligen Bruttobetrag auf das Aufwandskonto buchen und nicht getrennt nach Netto und Umsatzsteuer.
Gruß
Björn
Aufteilungsbuchung mit den Nettowerten je nach Aufwandskonto.
Alles was übrig bleibt muss dann ja Vorsteuer sein und kann auf nicht abz. Vorsteuer (=Aufwand) gebucht werden.
Oder eben gleich Aufteilungsbuchung mit den Bruttowerten.
Sehr verehrte Antwortende meiner Frage,
vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage. Ich habe nur das Problem, wenn ich eine Rechnung mit 4 oder 5 Einzelpositionen mit diversen SAchkonten habe den Taschenrechner zu benutzen und herauszufinden, wie hoch der Aufwand (19% oder 7 %) ist. Dies sollte doch für die Mitarbeiterinnen von DATEV lösbar sein, mit Variablen zu arbeiten, um die Beträge als Bruttobetrag zu buchen.
Gibt es tatsächlich keine Automatisierungslösung?
Vielen Dank aus der Schwebebahnstadt
Dieter
Es gibt von Datev die Möglichkeit bei einer Aufteilung den Nettobetrag zu buchen, dann wird über das Gegenkonto der Steuersatz ermittelt und es rechnet automatisch mit dem Brutto.