In der lfd. Buchhaltung wird "KOST1" genutzt. Können wir z.B. ab Mai auch das Feld "KOST2" nutzen?
Was passiert mit den bereits festgeschriebenen Vorläufen. Diese haben ja im Feld "KOST2" keinen Wert. Wandern diese Buchungen auf das "Sammelkonto in KOST2?
Danke!
Gruß Sven
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Sven,
ja das geht. Für die Auswertung des Kostenstellenfeldes 2 legen Sie ja ein zusätzliches KOST-System an (die gleichzeitige Auswertungen von KOST1 und KOST2 in einem KOST-System ist nicht vorgesehen).
In den Stammdaten des KOST-Systems legen Sie fest, was mit Buchungen ohne Kostenstelle passieren soll (nicht berücksichtigen oder Berücksichtigung auf Sammelkostenstelle). Ergänzend könnte für die in der Vergangenheit liegenden Buchungen ohne KOST2 eine Kontenverteilung angelegt werden, sofern das im Einzelfall Sinn macht.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Herr Wielgoß,
herzlichen Dank für die Information. Das eine gleichzeitige Auswertung nicht funktioniert, hatte ich schon gelesen.
Die Geschäftsführung will, etwas plötzlich, die gesamte Kostenrechnung umstellen (KOST 1 = Abteilungen und KOST2 = Produkte oder eventuell auch Kunden).
Mit beiden KOST-Feldern habe ich noch nie gearbeitet, daher meine Frage!
Grüß
Sven
Hallo Sven,
nur zur Sicherheit: die gleichzeitige Eingabe von Kost1 und Kost 2 im Buchungssatz - ggf. mit aktivierter Eingabeunterstützung - ist selbstverständlich möglich.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Hallo Sven,
ergänzend zu den Ausführungen von Herrn Wielgoß noch ein Tipp: Falls Ihnen die Kontenverteilung zu pauschal ist und Sie für die bereits festgeschriebenen Buchungen nachträglich noch Kostenstellen im Feld KOST2 erfassen möchten, ist auch das möglich:
Das hat zur Folge, dass die Kostenrechnung für die Monate Januar bis April die importierten Stapel und ab Mai die originären FIBU-Stapel auswertet. Die importierten FIBU-Stapel können jederzeit bearbeitet werden.
Mit freundlichem Gruß
DATEV eG
Heinz Bleyer
Produktmanagement und Service Kostenrechnung