Hallo in die Runde,
wir erfassen die Investitionsabzugsbeträge nach § 7g EStG im Anlagevermögen und übergeben die entsprechenden Buchungen in die Buchhaltung bzw. in den Jahresabschluss.
Bei einem Jahresabschluss mit abweichendem Wirtschaftsjahr zum 30.04.2017 ist mir folgendes aufgefallen:
die Auflösung IAB nach § 7g Abs. 2 EStG wird gegen die Konten 9916 bzw. 9917 gebucht. diese Vorgehensweise hat zur Folge, dass in der Bilanz eine Differenz im Saldo der Klasse 9 in der Passiva ausgewiesen wird. Weiterhin wird auf der Passiva auf Grund der Buchungen zum IAB ein Betrag bei der "sonstigen Passiva" ausgewiesen. Beide Salden in summe entsprechen dann dem Betrag der "sonstigen Aktiva".
Mit ist vollkommen klar, dass ich beim IAB die Positionen "sonstige Aktiva" und "sonstige Passiva" nicht vermeiden kann. Was ich nicht verstehe ist 1. weshalb wurden statistischen Konten im Vergleich zum geändert? und zweitens weshalb werden die neuen statistischen Konten nicht unter der "sonstigen Passiva" sondern unter Saldo Klasse 9 ausgewiesen.
Diese Änderungen der DATEV kosten immer wieder enorm viel Zeit um die so entstanden Differenzen zu klären. Liebe DATEV geht das wirklich nicht besser?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
man ändere einfach die Zuordnungstabelle und schon funktioniert alles problemlos.