Moin,
der Stammdatenabgleich entwickelt sich immer mehr zu einer Betriebsbremse und Datenvernichtungsrisiko.
Was soll mir das jetzt sagen?
Weiterhin werden in Bericht enthaltene Standardvariable als nicht gefüllt angemahnt, der Wert ist in den Stammdaten auch nicht gefüllt (was auch richtig ist). Was soll das?
Gestern war Christi Himmelfahrt, ich war nicht mit dem Bollerwagen unterwegs, das ist real.
Gruß
KP
Einfach per NuKo die Rechte entziehen.
Damit hat sich dieses Problem hier komplett erledigt.
Leider nur die halbe Lösung. Die Stammdaten sollten grundsätzlich schon in allen Programmen gleich sein und das alles manuell pflegen ist schon recht aufwändig. Die, ja man könnte es schon so nennen, Ignoranz der verantwortlichen DATEV Mitarbeiter ein sauberes Stammdatensystem zu entwerfen und zu implementieren zementiert diese nervige Lösung auf Jahre. Aber der Vorstand möchte ja zurück in die Steinzeit und das RZ (äh die Cloud) als Weisheit letzter Schluss vermarkten, allerdings ohne zu bemerken, dass die Programme nur halb fertig sind.
Wir haben hier das Problem, daß die Variablen Unternehmername und Unternehmensbezeichnung identisch sind und sich nicht differenzieren lassen.
Da wir mit Vorlagen arbeiten, die für alle Mandanten gelten, funktionieren Basteleien über abweichender Name, Name II, usw. nicht, da diese Variablen bei Standard- Mandanten nicht gefüllt sind.
Wenn es wenigstens in BiBer bei Variablen im Text (und in den Kopfzeilen) möglich wäre, Rechenfelder, wie in den Kalkulationstabellen einzufügen...
Das Wegsperren des Stammdaten- Abgleichs hat auch laufzeittechnisch viel gebracht, da diese aufwendigen Programmstrukturen überhaupt nicht aufgerufen werden.
Jeder hat seine Arbeitsweise, aber wenn der Programmanbieter einen dazu zwingt ständig aufzupassen damit die Daten nicht verfälscht werden dann hat er etwas falsch gemacht. Die ständigen Workarounds bremsen die Arbeit aus - und alle kann man gar nicht mehr beherrschen. Würden die Stammdatenabgleiche logisch und korrekt laufen wäre es ja alles nicht so schlimm. Aber dieses Ewige "ja, ich will diese Abweichung" ohne Abbrechen Button ist zum ... ja, genau, Erbrechen.
Schönes Spielchen bei der Neuanlage des Anhangs nach BilRUG. In BiBer wurde eine Variable eingeführt welche die Ergänzung zur Rechtsform aufnimmt. Gut gedacht, schlecht gemacht. Ist in den ZMSD diese Variable nicht gefüllt sollte diese Variable in BiBer ungefüllt in den Tiefschlaf geschickt werden. Nein BiBer mahnt jetzt bei jedem Druck diese ungefüllte Variable an. Die Stimme sagt "Lösche sie", der Verstand sagt "Fehlerquelle in ferner Zukunft", Konfuzius sagt "Sch...".
Insoweit schönes Wochenende
KP
Hallo DATEV,
längst wurde ein Service- Kontakt eröffnet.
Kann bitte realisiert werden, daß beim sich Öffnen und Schließen des Programmes BiBer der Stammdatenabgleich optional komplett deaktivieren läßt.
Begründungen:
Gerade dann, wenn zeitglich mehrere Firmen eines Konzerns parallel bearbeitet werden, ist dieser Stammdatenabgleich einfach nur lästig und hat das Potential, Fehler zu produzieren, oder - Bei Fehlbedienung - die betroffenen Programme einzufrieren.
PS. Der BiBer- FREEZE bei zu schnellem Blättern ist seit dem letzten Update wieder aufgetreten.
Das erstmalige Anklicken einer Kalkulationstabelle quittiert das Programm leider mit einer sekundenlangen Denkpause wo man jedesmal befürchtet, daß irgend etwas abgestürzt ist.
Fazit: Deutliche Performance- und Zuverlässigkeitsverschlechterung seit DVD 11.0, insbesondere das Deaktivieren des Stammdatenabgleiches per NuKo wurde grundlos weggekickt.
PS: Im Rahmen der Abschlußerstellungen muß jeder BiBer- Bericht bis zu 10 Mal geöffnet (und natürlich wieder geschlossen) werden.
Ein Stammdatenabgleich wird ausschließlich benötigt:
- Beim erstmaligem Öffnen.
- Wenn der Bericht fertig ist, aber das weiß ausschließlich der Anwender, wann das der Fall ist, und wird den Abgleich dann sicherlich selber anstoßen.
Zwischenzeitliche Abgleiche sind nur Zeitfresser und die ehemalige Option, diesem Mist per NuKo ein Ende zu bereiten löste das Problem.
Die neue "Benutzerverwaltung" ohne Möglichkeit, sich mal schnell per BiBer- Admin anzumelden ist da natürlich absolut kontraproduktiv...
Hallo Datev,
gut, dass das Thema immer mal wieder hochkommt... Es kommt leider immer wieder vor, dass jemand unbeabsichtigt Stammdaten verfälscht, weil der Stammdatenabgleich nicht abgebrochen werden kann. Bei einem solch sensiblen Bereich muss es möglich sein, dass jemand den Stammdatenabgleich abbrechen kann, weil er nicht weiß was richtig ist und es für seine Aktivitäten (etwas nachschauen, eine individuelle Anlage drucken, Berechnung prüfen ... ) auch nicht wichtig ist.
Schöne Grüße
Willi Müller
Das Ursprungs- Problem besteht noch immer:
Das ist in der Tat so.
Bekomme ich auch Hin und wieder und mir ist völlig unklar wann diese Meldung kommt.
Denn es gibt Berichte die ohne Abgleich starten weil eben nichts zu ändern ist und ab und an kommt die Ursprungsmeldung.
Auch ich habe mich schon öfters darüber geärgert, dass der Dialog nicht abgebrochen werden kann ( siehe @Herr Müller). Meist liegt das an Stammdaten die nicht richtig gepflegt wurden oder die Daten der Jahre nicht richtig stimmen usw.
Ich vermute einmal, dass es in der ersten Prüfungstufe abweichende Stammdaten gibt. In BiBer werden aber vielleicht nur bestimmte Stammdaten verglichen, die eben nicht abweichen. Daher dieser Irrsinn.
Gruß A. Martens
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It's not a bug, it's a feature!
Kann bitte umgesetzt werden, daß der Anwender den Stammdatenabgleich beim Öffnen bzw. Schließen von BiBer deaktivieren kann.
Begründung:
Hier werden konsolidierte Unternehmen bearbeitet, bei denen der in der Unternehmensbezeichnung erfaßte Wert nicht dem Unternehmernamen entspricht, der bei allen 5 Firmen identisch ist.
Aufgrund HB bzw. SB sind 10 Berichte zeitgleich zu bearbeiten und da nervt der Abgleich, der verkehrte Werte schreiben möchte einfach nur noch.
Auch dieser ewige Abgleich nervt nur noch: (Erscheint jedes Mal neu, wenn das alte Jahr geöffnet wurde)
Kann bitte DATEV- seitig das Problem angegangen werden:
Bekanntlich sehen die Kopfzeilen im Standard folgendermaßen aus:
Das gibt eine korrekte Ausgabe in der gewünschten Form:
"Max Mustermann Musterfirma, 12345 Musterdorf"
Leider ist in den Zentralstammdaten zum Unternehmensname folgendes sinnvoll gespeichert:
"Unternehmername, Unternehmensbezeichnung", damit bei den Lohn- Auswertungen zu erkennen ist, für welche Forma die Auswertungen gehören.
Ich bitte um Lösung des Problems:
Bitte diese neue Spaßbremse beim Wechsel von BiBer- Instanzen wegnehmen.
Manchmal möchte man einfach nicht aktualisieren, da man weiß, daß der Bestand aktuell ist bzw. man dieses Aktualisieren immer dann manuell anstößt, wenn man die aktuellen Werte benötigt.
Was soll man noch einstellen?
Bei jedem Drucken (als PDF) nochmals diese Abfrage wegklicken...
(Man hat ja Sekunden vorher per Seitenvorschau überprüft, daß alles OK ist bzw. man löst den Druck in die PDF- Datei aus, um den Bericht korrekter zu lesen.
Thema "Stammdaten" in BiBer:
Dieses Thema hat bei Berichten von Einzelunternehmen eine völlig untergeordnete Priorität, da in solchen Berichten ausschließlich Name, Adresse und Datumswerte interessieren.
Leider drängen sich jedoch diese Stammdaten viel zu seht in den Vordergrund, mit dem Potential bei Falschklick Bericht oder sogar die zentralen Stammdaten für Lohnabrechnungen usw. zu schrotten.
Bitte einrichten, daß optional die Stammdaten ausschließlich beim erstmaligen Eröffnen eines Berichtes automatisch gezogen werden.
Als mündiger Sachbearbeiter weiß ich dann, wann ich beim Aktuallisieren das entsprechende Feld anwählen muß.
Danke:
Welche Fehler passieren beim finalen Ausdruck noch?
Wegen eines vergessenen [Strg] + S ist ein verkehrtes Datum angedruckt.
Statt "Speicherdatum" wäre vielleicht das Datum: "Datum Datenabgleich" interessant.
Das "Druckdatum" macht natürlich keinen Sinn, da es nicht anzeigt, auf welchen Datenstand sich der Bericht befindet.
Automatisch abgleichen? NoGo, da sich damit die Integrität zu anderen Programmen bzw. Arbeitsunterlagen nicht halten läßt.
Es muß!!! einfach möglich sein, einen Bestand zu öffnen, zu Sichten odeer per [Strg] + C für das Folgejahr kopieren zu wollen (ohne irgend etwas zu ändern), und zu schließen, ohne diverse Abgleichsfenster wegklicken zu müssen.
Das beim Beenden dann gefragt wird. "Wollen Sie Speichern" ist ein Hohn.
Jetzt ist es mir auch noch gelungen, dieses Scheiß- Abgleichsfenster unter die vom Abgleich gesperrte BiBer- Instanz zu stellen. Immerhin funktionierte noch ein "Schließen" aus der task- Leiste.
Welcher Workflow... und das wegen völlig sinnfreien Abgleich- Dialoge 😞
@Datev:
Bitte aber wirklich optional umsetzen, wie Herr Kolberg schreibt:
Bitte einrichten, daß optional die Stammdaten ausschließlich beim erstmaligen Eröffnen eines Berichtes automatisch gezogen werden.
Denn grundsätzlich halte - zumindest ich - den Stammdatenabgleich für sehr sinnvoll (auch wenn das beim Bericht oft leer erscheinende Fenster unglücklich ist). Ein "Schrotten" sollte - nach meinen allerdings technisch nicht so fundierten Kenntnissen - nicht vorkommen, wenn die Stammdaten sauber gepflegt sind. Vor allem werden aber die Stammdaten (zumindest in etwas größeren Kanzleien) durchaus vom Sekretariat geändert. Hierüber bekomme ich keine separate Mitteilung vom Sekretariat - was auch nicht nötig ist (und Zeitverschwendung wäre), solange mir der Stammdatenabgleich zuverlässig die geänderten Daten in die Programme übernimmt oder über die Schriftguterstellung in meine Briefe packt.
Hier weichen "Firmenname" (ZMSD) und "Unternehmername" (BiBer) ab und eine Gleichstellung hätte folgende Probleme:
BiBer -> ZMSD => Alle konsolidierten Firmen hätten in LODAS identische Bezeichnungen
ZMSD -> BiBer => Im Bericht wäre der "Unternehmenszweck" auf jeder Seite doppelt angedruckt.
Daher muß dieser Stammdatenabgleich deaktivierbar sein, vielleicht in der Form, daß im Rahmen eines "Abbrechens" bei diesem Mandanten/Jahr ein Haken zu setzen ist: [ x ] "Diesen Abgleich nicht mehr durchführen"
Schrotten: Der aus optischen Gründen in BiBer um den "Unternehmensgegenstand" manuell gekürzte Unternehmensname wird zurück in die Stammdaten geschrieben.
Sehr geehrter Herr Kolberg,
Öffnen Sie Ihre Berichte über Datei / Öffnen und setzen Sie im Dialog "Bestand öffnen" unten links den Haken für "Dokument schreibgeschützt öffnen". So können Sie Dokumente sichten und wieder schließen, ohne dass auch nur ein Abgleichfenster angezeigt wird. Ihr Wunsch "Stammdatenabgleich optional unterdrücken" ist uns bereits bekannt und in unseren Systemen zur Prüfung erfasst worden.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Fischer
Produktmanagement und Service Bilanzbericht
DATEV eG
Normalerweise öffne ich Dokumente aus dem DAP und dort kenne ich diese Einstellungen nicht.
PS: Das betroffene Dokument soll _nicht_ aktuell gespeichert werden
"Prüfen": Bauen Sie das Feld zur optionalen Abwahl bitte ein, und jeder Mitarbeiter kann dann "Prüfen", ob er es nutzen möchte.
Danke
Sehr geehrter Herr Fischer,
Ihre Lösung funktioniert natürlich nur mit BiBer, da man dieses Programm starten kann, ohne einen konkreten Fall aufzurufen. Steuerprogramme lassen sich nur mit einem konkreten Fall aufrufen, bei dem natürlich immer die Möglichkeit des Zerschießens der Stammdaten gegeben ist.
Auch so ist es etwas umständlich, erst das Programm aufzurufen und dann den Mandanten (und das Jahr) suchen zu müssen. Meiner Meinung nach wäre es einfacher, wenn man bei Rechtsklick auf das jeweilige Programm die Möglichkeit hätte, dieses schreibgeschützt zu öffnen.
Mit freundlichen Grüßen,
Florian Mayer
Sehr geehrter Herr Mayer,
es mag Anwender geben, die legen Wert darauf, daß Stammdaten und abzugleichende Werte immer aktuell sind und wir quasi die Simulation einer identischen Datenbasis haben.
Ich bin ein Anwender, der möchte eine Datei öffnen können und möchte Kontrolle über jegliche Datenänderung haben, indem ich diese manuell auslösen möchte.
Beim heutigen Modell der getrennten Datenbestände sollte dies technisch möglich sein und zu einer massiven Performance- Steigerung führen, wenn sich der automatische Abgleich optional deaktivieren läßt.
Zur Zeit, als der Stammdatenabgleich per NuKo kalt gestellt werden konnte, hatten wir die Situation, daß sich Biber innerhalb von Sekunden öffnete und beim Schließen ohne Änderungen vorgenommen zu haben auch kein "Wollen Sie speichern" aufpoppte.
Ich wünsche mir dieses Verhalten für alle Anwendungen, wo ich bei den Stammdaten folgenden Kompromiß vorschlagen würde:
Beim erstmaligen Öffnen eines Datenbestandes poppt dem Mitarbeiter der gewohnte Stammdatenabgleich auf. Es gibt jedoch das Feld [ x ] "Automatischen Abgleich deaktivieren" welches der Mitarbeiter für sich optional aktivieren kann, und welches dann für diesen Bestand gilt. (man könnte darüber diskutieren, ob dieses Feld automatisch zurückgesetzt werden soll, wenn in der Anwendung oder in den zentralen Stammdaten relevante Werte, wie z.B. die Steuernummer geändert werden (Performance- Problem?))
Wenn der Abgleich manuell durchgeführt wird, kann der automatische Abgleich natürlich wieder aktiviert werden.
Die Abfrage dieses Feldes erfolgt beim Programmstart, so daß der zeitintensive Abgleich damit komplett entfallen kann.
Danke für eine zeitnahe Umsetzung, da es bereits mehrfach passierte, daß dieser BiBer- blockierende Abgleichsdialog vom aktiven BiBer- Fenster verdeckt und damit gesperrt war.
Danke, Kolberg
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Anforderung "eine Leistung aus dem DATEV Arbeitsplatz schreibgeschützt öffnen zu können" haben wir auch Dank Ihrer Diskussion erkannt und nun an die Kolleginnen und Kollegen vom DATEV Arbeitsplatz weitergleitet mit der Bitte um Prüfung, ob diese Funktion umgesetzt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Fischer
Produktmanagment und Service Bilanzbericht
DATEV eG
Sehr geehrter Herr Fischer;
Es wurde nicht die "Anforderung" gestellt, den Bestand "schreibgeschützt" zu öffnen, sondern es wurde die Bitte gestellt, daß beim normalen Öffnen und Schließen (eines verkehrt angeklickten Bestandes) kein einziges Dialogfeld aufpoppt (optional so einzustellen), während ein Ändern des Bestandes (und wenn es nur eine Orthografische Korrektur ist) ohne neue Fehlermeldungen möglich ist, sollte der Mitarbeiter diese Änderung für notwendig halten.
Bitte überdenken Sie folgenden Workflow:
Der Sachbearbeiter hat den Bericht fertiggestellt und übergibt dem Sekretariat die gedruckten Berichte zum Binden und versenden.
Jetzt findet die fleissige Sekretärin einen Tippfehler und möchte diesen korrigieren...
Was nun, wenn die fleissige Dame alle aufpoppenden Fenster (Stammdatenabgleich, usw. ) aus Unkenntnis einfach mit [OK] durchklickt?
Daher wünsche ich, daß der Kanzlei- Admin einstellen kann, ob der Stammdatenabgleich automatisch, oder nur auf Anforderung durchgeführt wird.
Die Sekretärin wird auch nie auf die Idee kommen, vor dem Ausdruck nochmals den grünen Aktualisierungs- Button zu drücken.
Früher konnte das per NuKo eingestellt werden, aber dieser Eintrag wird seit der DVD 11. komplett ignoriert, so daß erst seit gefühlt einem Jahr diese Anforderung neu aufkommt..
PS:
Diese Meldung bekommt man, wenn man im Sekundentakt aus dem DAP heraus Handels- und Steuerbilanz eines Mandanten öffnet.
Lassen sich diese sinnfreien Abgleiche irgendwie abstellen?
Ja, wegen Konsolidierungen habe ich von 4 Firmen sowohl SB, als auch HB geöffnet und möchte parallel durch die Berichte blättern.
Da nerven diese Abgleiche nur noch. (Die Abweichung betrifft Sekunden und das Gliederungsschema wurde irgendwann im Januar angefaßt.)