Wir nutzen bei unserem Mandanten das Anzahlungstool. Der Mandant lädt selbstständig die Rechnungen ins Unternehmen online hoch. Im Rechnungseingang befinden sich verständlicherweise sehr viele E-Rechnungen.
Durch die OCR Erkennung werden viele Bestandteile der Rechnungen in der Buchungszeile vorbelegt. Was auch eigentlich ganz super ist.
Leider werden hierbei auch massenhaft Auftragsnummern automatisch hinterlegt, welche sich nun alle im Anzahlungstool tummeln und dort nichts verloren haben. Manchmal werden als Auftragsnummer irgendwelche Bestellnummern hinterlegt, manchmal einfach nochmal die Rechnungsnummer, manchmal seltsame Texte. Ganz interessant, wenn der Verwendungszweck der Überweisung als Auftragsnummer auftaucht (das passiert sogar bei den Rechnungen, welche von DATEV selbst versendet werden)
Wie kann ich das verhindern?
Aktuell muss ich bei jeder Eingangsrechnung mit der Tastenkombination STRG+Umschalt+B die Anzahlungsinformation öffnen und dort alles löschen.
Bei ein paar hundert Rechnungen ist es echt nervig und kostet Unmengen zusätzliche Arbeitszeit.
Hat denn niemand diese Problem?
Liebes Team von DATEV haben Sie eine Lösung die Abhilfe schafft?
Hallo @doreenmerbeth,
ein ähnliches Thema gibt es hier:
https://www.datev-community.de/t5/Betriebliches-Rechnungswesen/Auftragsnummern-Abfrage-bei-Ausgangsrechnungen-Mandant/m-p/476965#M63529.
Für die Eingangsrechnungen können Sie die gleiche Abhilfe anwenden.
Freundliche Grüße
Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
Ich habe es wie in dem Dokument beschrieben ausgeschaltet. Bekomme aber weiterhin automatisch irgendwas in die Auftragsnummer reingeschrieben.
Name des Bestellers, irgendwelche Kfz-Kennzeichen usw.....
Selbst bei E-Rechnungen mit echter Auftragsnummer steht bei mir was völlig anderes.
Oder klappt es nur bei neu hochgeladenen Belegen, dass diese dann nicht mehr ausgelesen werden?
Bei mir das gleiche Problem, dass bei den Eingangsrechnungen "irgendwelche" Informationen als Auftragsnummer aus der E-Rechnung übernommen werden. Die Einstellung ist wie im o.g. Link deaktiviert.
Spätestens beim Buchen der Zahlungsausgänge fallen mir die Informationen dann "vor die Füße", das System will eine Auftragsnummer zuordnen, obwohl die Rechnung lediglich unter Abzug von Skonto (Zahlungsbedingungen sind im Kreditor hinterlegt) bezahlt wurde und als normaler Wareneingang auf Kto. 3400 gebucht ist.
Hallo zusammen,
wenn das Deaktivieren zu "Prüfung der Auftragsnummer" nicht hilft, dann kann im Nachgang die Auftragsnummer nur einzeln in den Buchungen entfernt werden.
Mit dem nächsten Service-Release zu den DATEV-Rechnungswesen-Programmen (im Mai 2025) wird es folgenden Standard geben:
Das Feld Auftragsnummer wird bei Eingangsrechnungen nicht in die Rechnungswesen-Programmen übernommen.
Bei Ausgangsrechnungen wird (falls vorhanden) das Feld Auftragsnummer in den Rechnungswesen-Programmen weiterhin gefüllt werden.
Freundliche Grüße
Katharina Schönweiß | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG