Situation:
Beim digitalen Belegbuchen kommen immer wieder neue Lieferanten, die für eine ordentliche Buchhaltung natürlich korrekt angelegt werden sollen.
Frage:
Wie kann dieser Vorgang optimiert werden, konkret, gibt es irgend eine Alternative zum manuellen Abtippen der Daten incl. der ewigen Zahlenkolonnen der UST ID- Nummern?
Der Beleg liegt natürlich in einer super- ordentlichen PDF, bzw. TIFF- Datei vor, so daß ein Copy- und Paste nach Öffnen in einer externen Anwendung durchaus möglich wäre.
DATEV, bitte nehmt Euch dieses Themas an, denn es ist einfach nur noch super lästig bzw. die Buchhaltung wird kreativ mit den Abkürzungen.
Wenn der Automatisierungsservice Rechnungen (ASR) aktiviert ist, übernimmt dieser bei der Anlage von neuen Kreditoren und Debitoren auch die im Belegbild erkannten Stammdaten. Das kann hin und wieder etwas lückenhaft sein - nicht jeder Rechnung hat die gewollten Strukturen, aber im großen und ganzen funktioniert das bereits gut.
Das ist aber nicht die einzige Funktion vom ASR. Ziel mit des ASR ist es die Erfassung von OPOS-Sachverhalten grundsätzlich zu automatisieren.
Beachten muss man aber auch, dass jeder Buchungssatz des ASR 5 Cent kostet.
Wenn DATEV und die Bundesregierung das Mantra der Digitalisierung ernst nehmen würde hätten wir schon lange einen Anspruch auf ZugFerD Rechnungen. Die öffentliche Hand macht es vor, Geld nur gegen Rechnungen im X-Format (abgewandeltes ZugFerD).
So bleibt uns nur die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter des Monats, Manuela 👧 und/oder Manuel 👦.
Wer glaubt, dass es im Rechenzentrum, äh Cloud, besser geht wird sich noch umsehen.
@AlexanderJ, so lange die Erkennung nicht zu 100% sicher ist muss durch einen leibhaftigen Mitarbeiter ein Datenabgleich gemacht und die Daten sogar händisch berichtigt oder ergänzt werden. Digitalisierung geht aber anders.
DATEV - Die Datenmanufaktur
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