Hallo zusammen,
ich würde gerne mal wissen wie bei den Berufskollegen die Abschlusserstellung abläuft und welche Hilfsmittel dabei eingesetzt werden.
Bei uns wird eine Revision in Excel erstellt und dabei die Inhalte der einzelnen Konten zusammengefasst. Ich finde diese Variante recht umständlich und bin auf der Suche nach besseren Alternativen. Daher wäre es für mich sehr interessant wie die Kollegen das machen.
Ich freue mich auf die Antworten.
Viele Grüße
Sören Broß
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich arbeite mit der Kontenabstimmliste und Excel. Die Kontenabstimmliste nutze nur zum abhaken der Konten, welche ich geklärt habe. Dafür ist die gut zu gebrauchen, ansonsten ist auch die wieder unterirdisch programmiert und nicht zu gebrauchen.
In DATEV stimme ich die Konten ab und in Excel fasse ich den Inhalt von wichtigen Konten zusammen (RAP, Ford. Verb. etc.), wie sich z. B. der Saldo aus den Verbindlichkeiten zusammensetzt. In den Erfolgskonten nehme ich nur außergewöhnliche Konten in die Excel-Aufstellung ab, z. B. bei mehreren Mieten, stimme ich diese ab. Oder wenn ein Konto außergewöhnlich hoch ist, dann nehme ich das auch mit in die Aufstellung auf.
Bei grßen Mandanten fasse ich z. B. die Instandhaltung in Layergruppen zusammen:
> 5000 € in Einzelposten
< 5000 € Summe (in einem Tippstreifen)
< 1000 € Summe (in einem Tippstreifen)
Aber das ist natürlich vom Mandanten abhängig. Das System ist aber immer das gleiche.
Die Excel-Aufstellung speichere ich immer als Vorlage und verwende diese für das nächste Jahr weiter. Dauerhaft archiviert wird nur ein PDF-Ausdruck.
Da ich in der glücklichen Lage bin und mein selbstprogrammierten Tischrechner habe, kann ich bei umfangreichen Konten, die Posten in einen Tippstreifen aufsummieren und als Zellnotiz in Excel einfügen. So habe ich in meiner Aufstellung einen Posten mit Notiz, wie sich dieser Wert zusammensetzt. Die Excel-Aufstellung speicher ich dann als PDF und dabei werden diese Zellnotizen ebenfalls als PDF-Notiz exportiert. So kann ich kompakte Aufstellungen erstellen und behalte dennoch den Überblick.
Das klappt wirklich gut so und mache ich seit über 20 Jahren so.
Von DATEV erhält man hierzu keinerlei Unterstützung. Im Gegenteil, durch den ständigen Abriss des notwendigen Workflow, wird man nur ausgebremst. Bei DATEV ist es wie im Schlick waten.
Gruß Achilleus
Bei Einzelunternehmern wird möglichst alles in ReWe abgestimmt.
Dann kommen die Kalkulationstabellen in BiBer zum Tragen.
In Excel erfolgen Nebenabrechnungen und Abstimmungen
In einer Mandantenübergreifenden Word- und Excel Datei werden formlos Arbeits- Notizen bzw. der Bearbeitungsstand gespeichert.