Bilanzentwicklungsübersicht abgeschafft?

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Was hat die DATEV sich dabei gedacht, die Bilanzentwicklungsübersicht, die über Jahrezehnte eine große Hilfe bei der Erstellung des Jahresabschlusses war, abzuschaffen? Die dargestellten Alternativen (Kontensaldenlisten, Jahresabschluss entwickeln) sind nur abgespeckte Versionen und somit definitiv ein Rückschritt!

Stattdessen wird bei jedem Öffnen des Jahresabschlusses penetrant die neue Spielerei „Jahresabschluss entwickeln“ geöffnet. Was soll das? 

Weshalb muss man das Rad immer wieder neu erfinden?

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Hallo @thomaswillen ,

wenn das Rad IMMER wieder von DATEV neu erfunden wird, wie kommt es dann, dass Sie über Jahrzehnte mit der Bilanzentwicklungsübersicht arbeiten konnten?

In dem folgende Bild aus dem Bearbeitungstool "Jahresabschluss entwickeln" würde doch die nachfolgende Auswertung der alten Bilanzentwicklungsübersicht am Nächsten kommen:

Welche konkrete Information für die Abschlusserstellung fehlt Ihnen denn hier an dieser Stelle?

Ich schätze gerade die Flexibilität der Darstellungsmöglichkeiten (Darstellung im 4-Jahresvergleich) und den Durchstieg von der Gesamtdarstellung in die Details. Gleichzeitig kann ich parallel die Konten des Jahres und Vorjahres betrachten.

Von daher spreche ich lieber von einer längst fälligen Weiterentwicklung. 

Aber ich verstehe auch, dass eine Veränderung im ersten Moment nicht sofort helle Begeisterung auslöst. Aber ich bin sicher, dass sich Ihnen nach dem ersten Schock auch die neuen Möglichkeiten erschließen werden.

Freundliche Grüße

Sven Ehlers

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Hallo Herr Ehlers,

wir haben noch nicht umgestellt, deshalb kann ich nur sagen, wofür wir die Bilanzentwicklungsübersicht nutzen ...

bei Buchhaltungen, die wir aus einem anderen System übernommen haben, kann aus dieser Übersicht die Entwicklung der Daten des Mandanten = Saldenbilanz zu unseren Daten einfach in einer Auswertung nachvollzogen werden. Geht das mit der neuen Auswertung auch?

Viele Grüße

Karl Schmidt

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Hallo Herr Schmidt,

es werden drei Spalten bis auf Kontenebene angezeigt:

Saldo vor Abschlussbuchungen

Saldo Abschlussbuchungen

Saldo nach Abschlussbuchungen

DATEV hat dafür einen Mustermandanten (Einspielung über Bestandsdienste Rechnungswesen) "Muster JA ohne ZOT" bereitgestellt. Nach Einspielung können Sie an diesem Mandanten alle neuen Funktionen ausprobieren.

Freundliche Grüße

Sven Ehlers

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Hallo Herr Ehlers,

danke für den Hinweis. Da wir noch nicht umgestellt sind (Datev vielen Dank, ich habe im Moment noch keine Lust dazu, mich gezwungenermaßen mit Veränderungen zu beschäftigen), werde ich das später gerne mal ausprobieren.

Viele Grüße

Karl Schmidt

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@seprof 

wo finde ich den Musterbestand für die neue Ansicht? Jegliche suche war leider erfolglos.

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Hallo @Gelöschter Nutzer,

Ich hatte den Bestand vor der DVD 14.1 eingespielt, da war es noch da. Aber mit der Musterholz GmbH sollte es jetzt ab 14.1 nach erneutem Einspielen auch klappen.

VG Sven Ehlers

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Hallo Herr Ehlers,

das mit dem "Rad neu erfinden" bezog sich selbstverständlich nicht auf die Bilanzentwicklungsübersicht. Es gibt viele andere Beispiele, aber nun hat es leider auch die Bilanzentwicklungsübersicht erwischt.

Wie Sie selber schreiben, kommt die Auswertung aus „Jahresabschluss entwickeln“ der bewährten Bilanzentwicklung „am Nächsten“, für mich aber nicht nah genug. Sie ist, wie ich bereits erwähnte, eine deutlich abgespeckte Version und somit ein Rückschritt!

Es fehlen EB-Werte, Jahresverkehrszahlen getrennt nach Soll und Haben sowie die gesonderten Spalten Vermögensbilanz Aktiva/Passiva und GuV-Rechnung Aufwand/Ertrag bzw. bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG die gesonderten Spalten sonstige Konten Soll/Haben und Gewinnermittlung Ausgaben/Einnahmen, welche u. a. bei den Abgrenzungen von Forderungen und Verbindlichkeiten (bei Verwendung von OPOS sowie Lohnbuchungen) bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG sehr hilfreich sind.

Dass es nun zusätzliche Darstellungsmöglichkeiten gibt, ist ja ganz schön. Eine Darstellung im 4-Jahresvergleich benötige ich für die Jahresabschlussarbeiten allerdings nicht zwingend. Wenn ich aber die bisherige Darstellungsmöglichkeiten, wie oben beschrieben, nicht mehr habe, ist das für mich eine deutliche Einschränkung.

Die Möglichkeit der parallelen Darstellung der Konten des Jahres und Vorjahres gibt es übrigens schon lange und ich nutze sie auch regelmäßig.  

In meiner Kanzlei wird die Bilanzentwicklungsübersicht bei den Jahresabschlussarbeiten intensiv genutzt. Und ja, in meiner Kanzlei wird diese tatsächlich noch ausgedruckt (eine von sehr wenigen Auswertungen), weil man in ihr wunderbar Häkchen machen, Anmerkungen und Fragen notieren kann und jederzeit den Bearbeitungsstand ersehen kann.

Ich stehe Veränderungen durchaus aufgeschlossen gegenüber. Wenn diese für mich allerdings deutliche Einschränkungen bedeuten, dann nicht.

Viele Grüße

Thomas Willen

[#9]

Hallo Herr Willen,

die parallele Darstellung der Konten Jahr und Vorjahr, die gleichzeitig automatisch wechseln, wenn Sie im "Jahresabschluss entwickeln" auf ein Konto klicken, gab es meines Wissens bisher nicht. Das man mehrere Kontenblätter aufrufen und nebeneinander stellen kann, sowie das WJ wechseln kann ist mir bekannt.

Jeder hat natürlich seine Vorgehensweise einen Jahresabschluss zu erstellen. Von daher verstehe ich, dass Sie hier nicht mehr das gewohnte Schema haben und für Sie zunächst die gewohnten Infos fehlen.

Allerdings führen ihre Ausführungen mich zu einem interessanten Punkt.

In der SuSa-Abstimmliste kann man sowohl Notizen zu Konten erfassen als auch den Bearbeitungsstand mit einen Haken bzw. in Arbeit kennzeichnen.

Diese Funktion vermisse ich ebenfalls an dieser Stelle.

Freundliche Grüße

Sven Ehlers

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Hallo Herr Ehlers,

ich weiß jetzt nicht, ob ich Sie richtig verstanden habe, mit Ihrem Hinweis zu der SuSa-Abstimmliste, aber diese mit den beschriebenen Möglichkeiten gibt es noch, allerdings unter den Auswertungen der Finanzbuchführung.

Viele Grüße

Thomas Willen

[#11]

Hallo Herr Thomas,

das Prinzip der Susa-Abstimmliste soll auf das Tool "Jahresabschluss entwickeln" übertragen werden.

Sie brauchen dann nicht mehr zum Abhaken die Liste ausdrucken, sondern hätten hier eine digitale Möglichkeit.

VG Sven Ehlers

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Gibt es eine Möglichkeit in der Ansicht "Jahresabschluss entwickeln" eine Kommentarspalte einzufügen? Dies würde die digitale Bearbeitung deutlich vereinfachen.

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Hallo Herr Ehlers,

wie bereits dargestellt, möchte ich in diesem Bereich nicht digital arbeiten. Die Bilanzentwicklungsübersicht hat sich jahrzehntelang bewährt und stellt eine wunderbare Übersicht zu allen relevanten Daten dar und ermöglicht mir schnelles Abarbeiten und Aufnahme von Notizen ohne irgendwelche Posten aufklappen oder mich durchklicken zu müssen.

Nun muss ich mir die gewünschten Informationen aus verschiedenen Auswertungen zusammenbasteln. Wie bereits geschrieben, für mich ein weiterer Rückschritt!

Viele Grüße

Thomas Willen

[#14]

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Darstellung der verschiedenen Sichtweisen und Erläuterungen dazu.

Zur Bilanzentwicklungsübersicht:
Ja, diese steht im neuen Jahresabschluss auf Basis von Kontenzwecken nicht mehr in der ursprünglichen Form zur Verfügung. Mögliche Alternativen sind bereits bekannt und wurden auch schon erwähnt. Wir prüfen derzeit welche hilfreichen Informationen zum Beispiel in der Ansicht Abschlussbuchungen ergänzt werden können. Dazu orientieren wir uns an den bisherigen Inhalten der Bilanzentwicklungsübersicht.

Notizen und Bearbeitungsstand:
Was die Notizen bzw. den Bearbeitungsstand betrifft: Wir sind gerade in der Umsetzung, so dass wir diese neue Programmfunktionalität beim Jahresabschluss entwickeln in einer der nächsten Programmversionen (Freigabe geplant März/April 2021) zur Anwendung bringen können.

Mit freundlichen Gruß

Lukas Rudolph
Service Jahresabschluss & Anlag

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Hallo Herr Rudolph,

aus meiner Sicht ist die geplante Umsetzung der Funktion Notizen und Bearbeitungsstand eine super Nachricht. Vielen Dank für ihre Rückmeldung.

VG Sven Ehlers

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Hallo Herr Willen,

eine kurze Frage dazu: 

Ändern Sie dann auch manuell die Salden in der ausgedruckten Auswertung, damit ihre Liste die Werte enthält, die nach sich nach Umbuchungen und Anpassungen ergeben?

VG Sven Ehlers

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@seprof  schrieb:

Ändern Sie dann auch manuell die Salden in der ausgedruckten Auswertung...

Das hatte ich mir auch überlegt ... bei einer elektronischen Liste wäre es u.U. hilfreich, wenn der Saldo, zu dem man einen Notiz erfasst hat, in einem gesonderten Feld stehen würde, um sofort zu sehen, ob sich noch etwas geändert hat, obwohl das als ok abgehakt wurde..

Beispiel: Sonstige Forderungen 15.345 ok. Jetzt nach einer Falschbuchung steht 15.645, ok steht immer noch da. Könnte man manuell erfassen. macht man aber eher nicht.

VG Karl Schmidt

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Mein Wunsch schon seit langem. Eine sog. Kontenabstimmliste für den JA, denn wenn man mtl. die Abstimmungen mit der Fibu macht, hat man keine Kommentarfunktion für den Abschluss mehr. Diese sind dann in der Kontenabstimmliste Dezember enthalten, was ja nicht immer das gleiche ist und auch nicht immer von den gleichen Mitarbeitern bearbeitet wird. Diesen Wunsch habe ich auch schon mehrfach an vielen Stellen geäußert.

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Was auch nicht bedacht wird ist die Tatsache, das diese Liste nicht nur als Arbeitsunterlage dient (wo sie in vielen Augen nicht mehr zeitgemäß ist) sondern auch als Ausbildungs- und Reporttool funktioniert. Hier schmerzt der Fortfall nicht unerheblich, wer nicht mit Excel Makros befeundet ist wird so seine Schwierigkeiten bekommen.

Ebenso nervt die in Zukunft exzessive Verwendung von Buchungen auf Konten 99xx. Warum ist DATEV nicht in der Lage die entsprechenden Konten ihrer Beschriftung und Nutzung richtig zuzuordnen? 90% der individuellen Zuordnungstabellen basieren auf der Notwendigkeit diese "Nichtzuordnungen" der entsprechenden Konten einer richtigen und logischen Zuordnung zuzuführen.

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Hallo Herr Ehlers,

ja, bei Änderungen vermerke ich den neuen Saldo auf der Bilanzentwicklungsübersicht. So fallen versehentliche Falschbuchungen immer auf und ich habe mögliche Fehlerquellen, die Herr Schmidt in seiner Antwort wunderbar beschrieben hat, ausgeschlossen.  

Viele Grüße

Thomas Willen

[#21]

Aber das entfällt ja zukünftig durch die Kontenzwecke. Hier ist dann nicht die Zuordnungstabelle, sondern der Kontenzweck entscheidet, wo der Kontowert in der Bilanz/GuV ausgewiesen wird.

Hier kann man dann Konten auch im 8er Bereich (SKR04) anlegen und durch den Kontenzweck richtig zuordnen. Sowohl in den Jahresabschlussauswertungen als auch bei der Übergabe in die Steuererklärungen. 

Besonders hilfreich, wenn Mandanten die Kontenrahmen der DATEV nicht versteht und in Wildwest-Manier auf Konten bucht, die dafür nicht vorgesehen waren.

Individuelle Zuordnungstabellen werden damit obsolet. Mit dem Konzept der Kontenzwecke wird wirklich Flexibilität geschaffen.

Ich persönlich sehe auch keinen Sinn in der Bilanzentwicklungsübersicht. Sie bietet mir nicht die wichtigen Infos dich ich für die Abschlusserstellung benötige.

Meine Arbeitsweise geht vom Groben ins Detail. Eine Entwicklung über 4 Jahre zu beobachten, hilft mir schnell zu erkennen wo ich aufgrund von ungewöhnlichen Abweichungen tiefer einsteigen muss. Der schnelle Umstieg in den Vorjahresvergleich mit Abweichungen hilft da dann auch weiter. Sowohl auf Postenebene als auch auf Kontenebene. Daher kommt mir diese Veränderung sehr gelegen. 

[#22]

So hat jeder seine Arbeitsweise. Ich gehe immer ins Detail bzw. prüfe jedes Konto und die Möglichkeit des Vorjahres- und Mehrjahresvergleiches gab es, wie bereits dargestellt, auch vor dieser Veränderung.

[#23]

Dann gehören Sie nicht zu den Nutzern der Abschlagsautomatik. Hier wird (von DATEV vorgeschlagen) das Konto 1495 Verrechnung erhaltene Anzahlungen benutzt um den Rechnungsbetrag zu erfassen. Beim Zahlungseingang werden nun automatisch alle notwendigen Buchungen erledigt. Am Jahresende verbleibt in der Regel ein Saldo im Haben. Dieser Saldo muss nun, aufgrund der Zuordnung zum Kontenzweck "irgenwie hab ich grad keine Ahnung wohin damit". eine Buchung auf 99xx vorgenommen werden. Die richtige Zuordnung dieses Kontos, dem Zweck der Beschriftung und der standardmäßigen Verwendung entsprechend, wäre natürlich die Position "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" gewesen. Das hat DATEV schon bei der Zuordnungtabelle nicht hinbekommen und beim Kontenzweck schon wieder übersehen.

DATEV entwertet mit diesen Unachtsamkeiten viele Vorteile des Systems und zwingt zu nicht notwendigen Buchungen. Die Liste lässt bestimmt noch verlängern. Sie sehen, hier wird nicht gebastelt sondern richtig gebucht.

Die Bilanzentwicklungsübersicht benötige ich auch nicht, ich kann Abweichungen in der Regel schon unterjährig an BWA und SuSa erkennen. Die bilanzentwicklungsübersicht wird für Reportingzwecke eingesetzt, der Mutterkonzern im Ausland will das so. Ich hab es bequem und mach das, zukünftig eben unbequem und modern.

[#24]

Hallo @einmalnoch 

Doch, auch Anzahlungsbuchungen gehört bei uns zur gängigen Praxis.

Wir lösen das dann wie folgt:

Buchung am 31.12.

1495 an 1258 Saldo Konto 1495

Buchung am 1.1. Folgejahr

1258 an 1495 Saldo Storno Buchung vom 31.12.

Das Konto 1258 hilft auch bei anderen Aufteilungen ohne gegen Debitoren zu buchen.

Z. B. Ausweis von Forderungen gegen verbundene Unternehmen etc.

Der Saldo Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stimmt dann. Im AP Bereich kann man die Konten 1200 und 1258 zusammenfassen.

Hilft das weiter?

VG Sven Ehlers

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Es geht um das hier geschilderte Tool Anzahlungsrechnung und der Einrichtungsvorschlag unter 3.5.2 Variante 2a. Hier verweist DATEV auf das Konto 1495 (im SKR 04), als logische Folge eines solchen Vorschlags wäre doch die richtige Zuordnung zu erwarten. Alles andere ist doch unnützer Aufwand.

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Hallo "einmalnoch",

ich würde zu Ihrer Angelegenheit vielleicht ein neues Thema eröffnen, weil diese mit der "Bilanzentwicklungsübersicht" nicht wirklich was tun hat.

Viele Grüße

Thomas Willen

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Mir ist schon klar das es um das Tool Anzahlungsrechnung geht. Mit meiner Vorgehensweise spare ich mir auf 99xx zu buchen oder individuelle Zuordnungstabellen zu kreieren.

Es gibt Dinge, die man in der OPOS-Liste darstellen möchte (wg. Mahnungen z. B.), die trotzdem keine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen darstellen. Angeforderte Anzahlungen gehören dazu. Daher halte ich die automatisierte Zuordnung des Kontos 1495 unter Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nicht für zutreffend.

Durch die Umbuchung dokumentiere ich, dass mir das klar ist. Ich empfinde das für mich nicht als unnütz, sondern ist noch einmal eine Erinnerung an die Prüfung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

@thomaswillen

Auch wenn man einen Thread eröffnet hat, muss man hier damit rechnen und sollte auch damit leben, dass die Thematik sich in eine andere Richtung weiterentwickelt als erhofft oder selber gedacht. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Das schmälert aber nicht Ihren Beitrag als solches.

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Hallo Herr Ehlers,

ich persönlich kann sehr gut "damit leben". Ich denke nur an Kollegen und Kolleginnen, die vielleicht zum ursprünglichen Thema informiert werden möchten und sich nun zeitaufwändig durch ein ganz anderes durchwühlen müssen. Dies finde ich nicht sehr glücklich. 

Viele Grüße

Thomas Willen 

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Guten Tag,

ich teile die ganzen vorherigen Anregungen bzw Fragen. Ich kann auch nicht verstehen, warum man in der aktuellen Zeit jetzt eine Umstellung vornehmen musste, hätte man verschieben können. 

Wir sind doch alle am Limit derzeit. Meine Beraternummer ist leider beider Umstellung schon  dabei.

Grüße aus Schwaben

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Sehr geehrte Kollegen, Sehr geehrte Datev,

auch wir nutzten bisher die Bilanzentwicklungsübersicht bei jedem Jahresabschluss als wichtigste Arbeitsunterlage. Sie wurde zu Beginn der Abschlussarbeiten gedruckt -ja, auch heute noch auf Papier- und sie diente als zentraler Notizzettel. Zunächst wurden alle Sachkonten der Reihe nach durchgesehen und Umbuchungen sowie Besonderheiten notiert. So konnte sichergestellt werden, dass alle Konten kontrolliert wurden. Die Notizen waren von der Erstellung über die Besprechung bis zur Archivierung des Jahresabschlusses sehr hilfreich.

Es gibt unendlich viele Auswertungen in den Datev-Programmen. Aus welchem Grund wird dann eine, für einige von uns, so zentrale Auswertung abgeschafft? Gibt es dafür technische Gründe? Wir müssen uns nun alle umstellen, haben aber noch keine sinnvolle alternative gefunden. 

Für uns war der der Vorteil der Auswertung, dass die Konten einfach numerisch aufsteigend aufgelistet waren, und sie im Gegensatz zur SuSa auch Platz für Korrekturen und Notizen hatte.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Klingels