Hallo zusammen,
ich kämpfe gerade in unserem DATEV Mittelstand Factura - Auftragswesen mit der Anpassung der Druckvorlage für Ausgangsrechnungen.
Hier ist eine Position "Adressbereich 2" der von uns nicht benötigt wird. Somit habe ich ihn auch nicht ausgefüllt und keine Position angegeben.
Trotzdem wird der Platz für dieses Feld blockiert, so dass ich mitten im Blatt eine große freie Fläche habe, die mir dann darunter fehlt und dadurch werden dann IMMER weitere Seiten erstellt... Kann ich diese Position nicht löschen, oder zumindest zusammenschrumpfen, damit sie nicht unnötig Platz einnimmt?
Vielen Dank im Voraus für Hilfe 🙂
Hallo @Paula-Alice ,
gerne können Sie sich bei unserem Datev Auftragswesen Programmservice melden, damit wir den Sachverhalt prüfen können.
Sie können einen Servicekontakt erstellen oder einen Rückruftermin zentral auf unserer Homepage unter https://www.terminland.de/auftragswesen/ buchen.
Hallo,
ich konnte das Problem inzwischen selber lösen, indem ich die Lieferadresse nicht ganz elemeniere, sondern das Feld komplett belasse und es nicht mit drucke, weil ja ohnehin keine Lieferadresse (bei uns) angegeben wird.
Inzwischen habe ich also Druckvorlagen angelegt. Nun war ich davon ausgegangen, dass auch mit Auftragswesen (in Mittelstand Faktura) sogenannte Hybrid-Rechnungen erstellt werden können.....? Wenn ich ausschließlich E-Rechnungen erstelle.... ist ja eine Druckvorlage nicht nutzbar? Oder doch? Weil man sie ja in UO auch "sichtbar" machen kann?
Sorry, aber da ich mir alles selbst erarbeiten muss (keine Hilfe von aussen) bin ich hier grad völlig überfordert. Ich möchte mit Auftragswesen REchnugnen erstellen (natürlich zum 01.01.2025 dann auch E-Rechnungen bzw. Hybrid-Rechnungen) diese sollen aber (leider) auch ausgedruckt werden können. Daher habe ich in Mühevoller Kleinarbeit nun Druckvorlagen erstellt.... Nur... wie erstelle ich eine neue E- oder Hybrid-Rechnung mit der Druckvorlage?
Vielen Dank im Voraus für Hilfe 😞
Die Zugferd-Rechnungen der DATEV haben ein vorgegebenes Layout und die X-Rechnungen ihrer Natur nach gar keins.
Die Vorlagen sind nur für die zukünftig als sonstige Rechnungen bezeichneten Dokumente.
Sorry, da muss ich widersprechen. Zumindest im Auftragswesen onPremise findet die Rechnungserstellung für sonstige Rechnungen und auch für E-Rechnungen nahezu identisch statt. Das heißt man macht bei einer E-Rechnung genau das gleiche, was man auch vorher bei sonstigen Rechnungen getan hat.
Wenn man die E-Rechnung dann versendet und vom E-Rechnungsserver verarbeiten lässt, entscheidet sich dann, ob ein ZUGFeRD 2.0 erstellt wird oder eine XRechnung. Im Fall ZUGFeRD 2.0 (was der Standardfall ist, wenn man keine bestimmte Leitweg-ID in der E-Rechnung platziert hat), wird NATÜRLICH das PDF als Sichtkomponente verwendet, das man auch im Auftragswesen als Output in seiner Druckvorlage definiert hat.
Kommt dann die E-Rechnung als ZUGFeRD 2.0 beim Empfänger an bzw. führt der Ersteller den Archivierungsvorgang aus, dann ist das PDF genau das, was er auch in seiner Druckvorlage definiert hat.
Bei XRechnungen wird - wie schon richtig erwähnt - das PDF natürlich verworfen, da es sich dabei nur um eine XML Datei (strukturierte Daten) handelt.
Vielleicht noch ein Gedanke dazu: Für mich gibt es derzeit keinen wirklichen Grund, bei einer E-Rechnung eine andere Druckvorlage zu verwenden als bei "sonstigen Rechnungen", also "normalen" Rechnungen. Das würde nur dann Sinn machen, wenn man vorher die "normalen" Rechnungen IMMER auf Firmenpapier ausgedruckt hat und keine Rechnung per E-Mail als PDF versendet hat. Denn dort muss ja z.B. auch das Firmenlogo oder ein farbiger Briefkopf usw. im PDF enthalten sein.
Falls Sie das dennoch machen wollen, definieren Sie einfach eine neue Druckvorlage (oder kopieren eine bestehende) und stellen alles ein.
Danach gehen Sie in Ihre Belegarten-Einstellungen und stellen diese Vorlage ein. Dort zuerst in den Bereich E-Mail und sagen, dass Sie eine spezielle für den E-Mailversand gerichtete Druckvorlage verwenden wollen:
Jetzt noch in den Bereich "E-Rechnung", wo Sie sagen, dass Sie dort auch die Druckvorlage der E-Mail benutzen wollen:
Damit haben Sie jetzt für den "normalen" E-Mailversand einer "sonstigen" Rechnung und für die E-Rechnung die selbe Vorlage. Was auch Sinn macht, denn warum sollte ein PDF einer "sonstigen" Rechnung anders aussehen als das ZUGFeRD 2.0 einer E-Rechnung?
Diese Schritte müsste man quasi für andere Belegarten auch machen, die E-Rechnungen sein können, also z.B. Abschlagsrechnungen oder RE.-Korrekturen usw.
Aber wie schon oben erwähnt, wenn Sie sowieso schon PDFs erzeugen aus "normalen" Rechnungen und diese dann per Mail wegsenden, macht es für mich gesprochen keinen Sinn, für die E-Rechnung jetzt eine andere Druckvorlage zu verwenden.
Hoffe das hilft etwas weiter in diesem E-Rechnung Dschungel 🙂