Guten Tag zusammen,
folgendes Problem besteht:
Nach dem Tod des Mdt. wurde, mitten im Buchungsmonat liegend, ein weiteres Wirtschaftsjahr angelegt, damit die Buchungen nach dem Todestag getrennt in einem ggf. weiteren Jahresabschluss verarbeitet werden können. So weit so gut. Was nicht funktioniert, ist die entsprechende zeitanteilige Buchung der Abschreibungen aus Anlag heraus, so das zum Monatsletzten, über den dazwischenliegenden Wirtschaftsjahresbeginn hinaus, nur der monatliche Abschreibungsbetrag gebucht ist. Anlag scheint das Ende des 1. Wirtschaftsjahres und das Ende des Buchungszeitraums zum Monatsende als 2 Endzeitpunkte zu verstehen und gibt in der Abstimmung Anlagenbuchführung einen entsprechend um einen Monatsbetrag höheren Wert gegenüber der Finanzbuchführung aus (Rundungsdifferenzen bleiben hier einmal außen vor).
Leider hat sowohl eine manuelle Aufteilung auf die beiden entsprechenden Buchungszeiträume innerhalb des betreffenden Monats als auch wiederholtes Ausführen des Laufs Buchungen erzeugen mit entsprechendem Löschen der Bewegungsdaten in der Fibu vorher nichts gebracht.
Vielleicht weiß jemand Rat, welche Lösungswege es gibt oder was evtl. falsch gemacht wurde / wird. Vielen Dank
Guten Tag,
ich nehme an, dass Sie für diesen Sachverhalt zwei Rumpfwirtschaftsjahre vorliegen haben, bei denen der Beginn bzw. das Ende mitten im Buchungsmonat liegt.
Die Abschreibungsberechnung (ob monats- oder taggenau) kann in den Stammdaten gesteuert werden.
In Stammdaten | Anlagenbuchführung | Steuerungsdaten | Steuerungsdaten | AfA bei abweichendem WJ-Beginn (AfA bei abweichendem WJ-Ende) wählen Sie "Taggenaue AfA-Berechnung".
Durch diese Einstellung wird die Abschreibung taggenau ermittelt.
Mit freundlichen Grüßen
B. Schneider
DATEV eG
Service Anlagenbuchführung