Quasiserver auf Server installieren

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Hallo Zusammen,

ich möchte gerne in einer kleinen Anwalts- und Steuerkanzlei Datev auf einen Server installieren. Derzeit ist Datev (Eigenorganisation classic pro) als P2P Variante installiert, ein Quasiserver/client + ein zusätzlicher Client. Es arbeiten derzeit 2-3 Personen mit Datev an den 2 Clienten. Zusätzlich soll es auch möglich sein, über VPN auf Datev abzurufen.

Hardware/Software:

- Dell Dell PowerEdge T30 mit 16GB Arbeitsspeicher

- Raid 5 (3x 1GB SATA)

- Windows 2012r2 Standard

Auf dem Server ist Win2012r2 installiert und eine vm als DC.

Die Überlegung ist, dass ich auf den Server Datev als Quasiserver installiere um später mit RDP vom 1.Client oder Notebook auf den Server zugreifen kann, der 2. Arbeitsplatz/Client wie gehabt auf den den Quasiserver zugreift.

Ich würde den Quasiserver auf den VM1/DC installieren, besser wäre vielleicht eine weitere vm aufzusetzen und Datev dort dann zu installieren, falls die Hardware mitspielt.

Meine Frage wäre, wie sinnvoll ist diese Lösung? Ist es möglich den Quasiserver auf WS 2012r2 zu installieren?

Ein Terminalserver wird wohl wenig Sinn machen. Ich könnte auch ganz normal die Daten auf dem Server ablegen und auf den Arbeitsstationen die Software installieren. Jedoch müßte dann jedesmal der Client hochgefahren werden, wenn ich per VPN zugreifen möchte. Das könnte ich zwar per Wake-up-on-LAN realisieren, aber wenn der Server schon 24 Std. läuft, warum nicht den Quasiserver auf den Server.

Ich würde mich über eure Antworten freuen.

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Wenn Sie einen Server mit Serverbetriebssystem und einer AD haben, warum wollen sie dass einen Quasserver aufsetzen?

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Moin,

da kann ich nur die Gegenfrage stellen: Was denn jetzt?

Zum Thema Quasiserver hatten wir hier schon genug. Server 2012R2 und ein Hyper-V als DC mmmhh..., so hat MS sich das nicht vorgestellt.

Zum Thema Server hat DATEV in der Info DB ein paar Dokumente, ein sauberer Zugriff von außerhalb der Kanzlei nur über TS.

Gruß

KP

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Einen DATEV Arbeitsplatz auf dem DC und dann Zugriff per RDP. Das ist schon keine Sicherheitslücke mehr.

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Hardware/Software:

- Dell Dell PowerEdge T30 mit 16GB Arbeitsspeicher

- Raid 5 (3x 1GB SATA)

- Windows 2012r2 Standard

Auf dem Server ist Win2012r2 installiert und eine vm als DC.

WENN der Win2012r2 nur als Hypervisor installiert ist, dann installieren Sie eine zweite VM als Terminalserver unter Nutzung der vorhandenen 2012R2 Lizenz. Kippen Sie noch etwas Arbeitsspeicher nach und kaufen für die VPN Plätze RDP Zugriffslizenzen sowie ein Microsoft Office in OpenLicense (wenn mit Office von unterwegs/außen gearbeitet werden soll)

Lesestoff : http://www.datev.de/lexinform-infodb/1070548 , http://www.datev.de/lexinform-infodb/1080080 ,

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Eine weiterer, vermutlich sinnvoller, Ansatz: https://www.datev.de/web/de/top-themen/steuerberater/datev-cloud-sourcing/

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Hallo Herr Drott,

meine Empfehlung:

- Statten Sie den Server mit 32, besser 64 GB RAM aus.

- Installieren Sie die DATEV-Serverinstallation auf Ihrer DC-VM (16 GB RAM)

- Installieren Sie eine weitere VM als Remote-Desktop-Server (16 GB RAM) und nutzen Sie diese für alle Anwender

Hinweis: Aufgrund der Hardwareausstattung (kein vollwertiger RAID-Controller, eher langsame Festplatten) erreichen Sie ggf. keine optimale Performance mit diesem System. Eine deutliche Verbesserung könnten Sie mit SSD statt Standard-HDDs erreichen.

Grüße

Christian Deuerlein

[#8]

@

Hallo Zusammen,

erstmal recht herzlichen Dank an alle für den Support.

Ich gehe nochmal kurz auf einen Teile der Antworten ein:

@mkinzler

"Wenn Sie einen Server mit Serverbetriebssystem und einer AD haben, warum wollen sie dass einen Quasserver aufsetzen?"

- Das ist vollkommen richtig und das wurde mir erst durch die Antwort bewusst.

@ichauch

v"...Server 2012R2 und ein Hyper-V als DC mmmhh..., so hat MS sich das nicht vorgestellt."

- Warum nicht? Für mich macht das schon Sinn. Esxi war nicht möglich, da der Raid-Controller nicht unterstützt wurde und somit nutze ich 2012r2 als Träger und setzte den DC auf die VM. Die VM läßt sich wesentlich besser verwalten. Was spricht dagegen?

"Einen DATEV Arbeitsplatz auf dem DC und dann Zugriff per RDP. Das ist schon keine Sicherheitslücke mehr."

- *lach*...wohl wahr.

@Christian Deuerlein

"- Installieren Sie die DATEV-Serverinstallation auf Ihrer DC-VM (16 GB RAM)

- Installieren Sie eine weitere VM als Remote-Desktop-Server (16 GB RAM) und nutzen Sie diese für alle Anwender"

- Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden:....-VM1(dc) und VM2 (Client/Win10). Bei VM2 installiere ich "Arbeitaplatz am Netz" und lege die Daten auf die VM1. Anschließend aktiviere ich die Remotedesktopverbindung (VM2) und verbinde mich von den Clienten (z.B. Notebook) auf VM2.

Nachteil wäre dann nur, dass DATEV nicht gleichzeitig genutzt werden kann. Richtig?

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- Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden:....-VM1(dc) und VM2 (Client/Win10). Bei VM2 installiere ich "Arbeitaplatz am Netz" und lege die Daten auf die VM1. Anschließend aktiviere ich die Remotedesktopverbindung (VM2) und verbinde mich von den Clienten (z.B. Notebook) auf VM2.

Nachteil wäre dann nur, dass DATEV nicht gleichzeitig genutzt werden kann. Richtig?

VM2 ist auch eine Windows-Server mit aktivierten Terminaldiensten. Je nach Lizenzeirung ( Windows/DATEV) sind mehrere Sitzungen möglich.

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Hallo Herr Kinzler,

korrekt, die VM2 muss ein Windows Server 201X sein, bei dem die Remote-Desktop-Dienste aktiviert sind. So können dort, abhängig von den Systemressourcen, beliebig viele Anwender arbeiten, sowohl aus dem lokalen Netz, als auch via WAN (LTE, VPN, ...).

Zur Einrichtung sehen Sie sich bitte die entsprechenden Dokumente in der Info-DB an!

https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/datev-im-web/datev-von-a-z/server-und-netzwerk-fuer-datev-software-vorbereiten…

Grüße