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AP Comfort lokalen Datenpfad bereitstellen

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letzte Antwort am 15.03.2017 11:48:57 von lts
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lts
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Hallo liebe Community,

ich habe eine Frage zum AP Comfort. Um lokal am Laptop an den Daten eines Mandanten zu arbeiten, werden die Mandantendaten, Gliederungsschematas und Akten vom Netzlaufwerk auf einen lokalen Datenpfad transferiert (wir arbeiten in diesem Zusammenhang mit Lizenzausleihprofilen). Das Problem bei diesem Vorgehene ist jedoch, dass immer nur der einzelene Mitarbeiter auf seine eigenen lokalen Daten zugreifen kann. Besser wäre es, wenn zwei oder mehr Personen Zugriff auf diesen lokalen Datenpfad haben könnten. An den Dokumenten soll nicht gleichzeitig gearbeitet werden, nur der Zugriff soll für mehrere Personen möglich sein. Der Programmservice sagt, dass dies so nicht möglich sei, einer unserer Mitarbeiter schwört jedoch darauf, dass er es genau so schon einmal in einer anderen Kanzlei gemacht hat.

Wenn ich im AP Comfort versuche den lokalen (im Netz freigegebenen) Datenpfad eines PC's für einen weiteren zugänglich zu machen,geht dies nicht.

Ich kann das Netzlaufwerk zwar auswählen, jedoch erkennt AP Comfort dies nicht als Datenpfad.

Könnte mir da vielleicht jemand weiterhelfen oder mit zumindest erklären warum dies so nicht möglich ist?

Vielen Dank und Grüße!

mkinzler
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Das würde nur gehen, wenn die lokalen Rechner als Peer-Server eingerichtet wären.

Mir erschliesst sich Ihr Konzept allerdings nicht.

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lts
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Nochmal zum Konzept:

Ein Mitarbeiter aus der Kanzlei macht eine Unternehmensprüfung und benötigt dafür Datenbestände aus AP Comfort. Normalerweise arbeitet dieser Mitarbeiter über eine VPN Verbindung auf einem Terminalserver. Nun kommt es jedoch manchmal vor, dass eine VPN Verbindung bei manchen Mandanten nicht gewährleistet ist. In einem solchen Fall transferiert der Mitarbeiter in der Kanzlei die Daten vom Netzlaufwerk auf sein lokales Laufwerk um, unabhängig von einer VPN Verbindung, beim Mandanten an den Daten arbeiten zu können. Zurück in der Kanzlei werden die bearbeiteten Daten dann wieder auf das Netzlaufwerk zurück transferiert.

Jetzt kommt es aber auch vor, dass nicht nur ein, sondern zwei Mitarbeiter auf die Prüfung fahren und auch beide an den Daten des Mandanten arbeiten sollen. Nur dann liegen Daten des Mandanten lokal auf einem PC der beiden Mitarbeiter.

Ich brauche sozusagen eine Möglichkeit, wie ich dem zweiten Mitarbeiter die vom Netzlaufwerk transferierten Daten auf der lokalen Festplatte des ersten Mitarbeiters zur Verfügung stellen kann.

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chrisocki
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Hi,

das entspricht dann mal grob einer PeerToPeer-Installation zwischen den beiden Notebooks. D.h. Sie müssen auf einem Notebook eine "windvsw"-Freigabe incl. ConfigDB-Verzeichniss einrichten und diese auf beiden Notebooks mit einem Netzlaufwerk mappen.

Anschliessend können Sie einen Datenpfad für AP dort anlegen und die Daten dorthin transferieren. Das zweite Notebook kann dann auf die Daten zugreifen.

Viel Erfolg.

Chr.Ockenfels

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lts
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Das hilft doch schon mal sehr weiter! Danke. Was muss ich bei der Erstellung des ConfigDB-Verzeichnisses beachten, bzw. wie setze ich das genau um ?

Vielen Dank und Grüße!

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chrisocki
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Sie müssen schlicht das Verzeichniss anlegen, der Inhalt kommt von selber. Am besten die Netzinstallationhilfe für PeerToPeer-Netze in der Info-DB beachten...

Peer-to-Peer-Netzwerk einrichten

http://www.datev.de/fachschriften

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lts
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Hallo,

ich habe mich dem Problem noch einmal angenommen. Um ein Peer-to-Peer Netzwerk einzurichten, müssen die DATEV Programme auf dem Quasi Server neu installiert werden richtig? Bei dieser Neuinstallation müsste das eine Notebook dann als Quasi Server eingerichtet werden? Ich würde das Ganze ja gerne so umsetzen, dass zwei Domänencomputer, die eigentlich Arbeitsstationen im Netz sind, beide auf einen lokalen Datenbestand zugreifen können der auf einem der beiden Laptops liegt. Dass aber ein Laptop Arbeitsstation in einem Domänennetz UND Quasi Server gleichzeitig ist, wird wohl nicht funktionieren oder? Zumindest bekomme ich über den oben genannten Weg keinen Zugriff auf einen lokalen Datenpfad wenn der Quasi Server eigentlich "nur" eine Arbeitsstation im Netz ist.

Vielen Dank und beste Grüße

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mkinzler
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Dass aber ein Laptop Arbeitsstation in einem Domänennetz UND Quasi Server gleichzeitig ist, wird wohl nicht funktionieren oder?

Doch sollte funktionieren. In beiden Fällen wäre das ein Zugriff auf einen Netzpfad, bei dem dann ein Pfad auf den selben Rechner liegt.

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lts
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Komisch, der Datenpfad wird nämlich trotzdem nicht erkannt.

Ich habe die beiden Laptops in einem Ad-Hoc Netzwerk. Ich habe eine Partion auf dem Quasi Server erstellt und dort einen Windvsw1 Ordner mit CONFIG Verzeichnis angelegt und dieses dann freigegeben.

Wenn ich auf dem Quasi Server über AP Comfort einen Datenpfad auf diesem Netzlaufwerk erstellen will, bekomme ich die Fehlermeldung:

"Der Basispfad für DATEV-Datenpfade dieser Komponente konnte nicht bestimmt werden. Mögliche Ursachen: - die Komponente ist auf der lokalen Maschine nicht korrekt installiert.

-z.Z. kann auf die Konfigurationsdatenbasis auf dem Server (Name des Notebooks) nicht zugegriffen werden."

Einen neuer Datenpfad lässt sich nicht auf einem Netzlaufwerk, sondern nur auf einem lokalen Speicherplatz erstellen. Wenn ich nämlich nicht das verbundene Netzlaufwerk, sondern direkt den windvsw1 Ordner auf der Partition wähle, dann kann ich dort auch einen neuen Datenpfad erstellen. Dieser wird auf dem zweiten Notebook aber nicht erkannt - wähle ich über AP Comfort das verbundene Netzlaufwerk aus, so erscheint dort kein verfügbarer Datenpfad 😞

Habe ich hier irgendwas grobes übersehen?

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mkinzler
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Heißt der Ordner ConfigDB oder CONFIG?

Ich würde die Freigane Windvsw2 nennen

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lts
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Der Ordner heißt ConfigDB

Ein anderer Freigabename hilft auch nicht...

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lts
Beginner
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Es scheint, als hätte er Schwierigkeiten beim Anlegen einer Datei im ConfigDB Verzeichnis. Im Fehlerprotokoll steht u.a. folgendes:

"Der Prozess 'WPWIN' hat versucht auf dem Server eine neue Initial-Version.fvt anzulegen. Dies ist für diesen Prozess nicht erlaubt und wird abgelehnt, da sonst die bestehende Server-ConfigDB beschädigt wird."

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mkinzler
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Der Benutzer braucht volle Rechte auf das Verzeichnis (lokal unf Freigabe)

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lts
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Der Benutzer hat Vollzugriff auf das Verzeichnis. Er hat wohl wirklich etwas gegen das Netzlaufwerk. Wenn ich z.B. das lokales "windvsw2" Verzeichnis nehme und über AP Comfort dort einen Datenpfad anlegen will, klappt das ohne Probleme. Die Schwierigkeiten fangen an, sobald ich das Verzeichnis als Netzlaufwerk mappe. Im gemappten Netzlaufwerk (selbst wenn der Datenpfad über den lokalen Pfad schon angelegt wurde) wird kein vorhandener Datenpfad erkannt (selbst an ein und demselben Rechner). Nehme ich als Datenpfad wieder das lokale Verzeichnis (in dem ja nichts anderes vorhanden ist als in dem Netzlaufwerk) dann erkennt er den Datenpfad wieder.

Also:

Neuen lokalen Datenpfad anlegen (klappt) --> Diesen als Netzlaufwerk verfügbar machen (klappt nicht)

Übrigens:

Wenn ich den neuen Datenpfad auf dem lokalen Pfad erstelle, dann scheint ihn der ConfigDB Ordner auch ziemlich egal zu sein. Es werden dann die Ordner "Datev" - "Daten" - "WP" - "WP" erstellt und darin dann die Ordner "Berichte", "currencies", "KALK", "KBESTAND", "MBERICHT", "MELD", "PRUEF", "ZUORD" und die Dateien "CDBINFO.INI", "dpsetupDataState.xml", "WINWP.LDF" und "WINWP.MDF" 

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letzte Antwort am 15.03.2017 11:48:57 von lts
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