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Lohnfortzahlung bei kombiniertem Gehalt + Überstunden + SFN

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letzte Antwort am 11.07.2019 09:58:30 von karin-baers
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karin-baers
Einsteiger
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Hallo zusammen,

ich rechne LKW-Fahrer ab, die ein festes Grundgehalt (in Personaldaten unter Entlohnung gespeichert) bekommen und dann Überstunden sowie SFN-Zuschläge ausgezahlt bekommen (die jeden Monat über die Bewegungsdaten erfasst werden).

Soweit ich weiß, muss ein Arbeitnehmer im Ausfallzeitraum (z.B. Krankheit, Urlaub) so gestellt werden, als hätte er gearbeitet. Das heißt für mich, ich muss irgendwie die Überstunden und SFN-Zuschläge (der letzten 3 Monate) auch als LFZ einrichten. Nach Studium diverser Dokumente hab ich schon die Durchschnittsspeicher eingerichtet. Es werden in der Lohnabrechnung nun auch Werte aus dem Speicher ausgewiesen, aber die erscheinen mir nicht nachvollziehbar.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Reicht es wenn ich die Fehlzeit erfasse oder muss ich besondere Lohnarten für die LFZ-Überstunden und LFZ-SFN-Zuschläge anlegen? Und mir dann manuell anschauen, wie viele Überstunden es in den letzten drei Monaten gab, hier den Durchschnitt ausrechnen und dann in den Bewegungsdaten erfassen? Oder kann Lodas aus den Durchschnitten auch die ausgefallenen üblichen Überstunden u. SFN berechnen und in die LFZ einbeziehen?  Und wie genau muss dann die Speicherung im Durchschnitt lauten?

Ich bin langsam echt am verzweifeln, weil ich die Durchschnittsspeicher, die -Berechnung nicht verstehe, nachvollziehen kann.

Ratlose Grüße vom Niederrhein,

K. Baers

sokrates
Fortgeschrittener
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Hallo Frau Baers,

es ist ein Graus! Aber wenn Sie es dann mal irgendwann passen haben, wird es besser!

Ich kann nur sagen, wie ich die Durchschnittszuschläge bei Gehaltsempfänger gelöst habe:

Unter Personaldaten/Durchschnittsspeicher/Gleichbleibende Werte habe ich im Durchschnittsspeicher 4 die durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Monat hinterlegt.

Bei den relevanten Zuschlagslohnarten habe ich in den Durchschnitten bei Durchschnitt 4 "Speicherung soll Betrag umfassen" geschlüsselt.

Ist der Mitarbeiter krank oder im Urlaub, verwende ich eine Stundenlohnart mit dem Faktorschlüssel 103 "Durchschnitt 4 der letzten 3 Monate".

Die Krank- bzw. Urlaubstage erfasse ich über die Bewegungsdaten als Stunden. Lieber wäre mir eine Erfassung mit Tagen, das habe ich aber nicht hinbekommen , soll aber wohl auch gehen.

Wenn Sie die Durchschnittsspeicher erstmalig anlegen, muss zumindest in den Personaldaten rückwirkend die Stundenanzahl/Monat eingegeben werden, sonst klappt das nicht richtig.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen!

Liebe Grüße

Anne Koch

P.S.: Sie können natürlich auch mit einem anderen Durchschnittsspeicher rechnen (es muss nicht zwingend der Durchschnittsspeicher 4 sein )

karin-baers
Einsteiger
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Hallo Frau Koch,

danke für die Infos. Den Großteil Ihrer Angaben hatte ich auch schon erfasst nach dem Studium der Dokumente. Die Lohnart habe ich mir für den nächsten Fall einer Urlaubsauszahlung/Krankheit zur Seite gelegt. Bin gespannt, ob es dann klappen wird.

Freundliche Grüße,

Karin Baers

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letzte Antwort am 11.07.2019 09:58:30 von karin-baers
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