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Betriebsstätten-mIDentity und Server in der Cloud

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letzte Antwort am 27.02.2018 20:31:00 von jan
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obn
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Hallo,

wir sind eine kleine Kanzlei mit Fileserver, Terminalserver (beide virtuell per Hyper-V) und einem USB-Server myUTN-50a für die Betriebsstätten-mIDentity. Alle fünf Benutzer arbeiten direkt am Terminalserver.

Nun überlegen wir, die beiden Server zu einem Cloud-Anbieter (nicht Datev) umzuziehen. Das heißt, wir haben einen virtuellen Serverraum mit zwei virtuellen Maschinen, und eine VPN-Verbindung vom Kanzleirouter zur virtuellen Router in der Cloud.

Was mir sorgen macht, ist, dass die Verbindung zwischen der Datev-Software und dem USB-Server eine höhere Latenz aufweisen dürfte als bei einem normalen LAN. Gibt's dazu Erfahrungswerte (also nicht, dass das so ist, sondern ob das Probleme macht)?

Hat die Datev inzwischen Alternativen zu den mIDentity-Karten zur Softwarelizensierung? Denn eine andere Funktion als die eines Dongles haben die Karten meines Wissens nach nicht, jedenfalls nicht in unserer Kanzlei.

VG, Oliver

jan
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Mit einer vernünftigen Internetleitung (und Backupleitung) ist das kein Problem. Die ganzen "Consumerleitungen" machen immer wieder Probleme durch extrem hohe Latenz oder eben durch Nichtverfügbarkeit.

P.S.: Wer ist denn der Hoster und wie ist das lizenziert?

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chrisocki
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P.S.: Wer ist denn der Hoster und wie ist das lizenziert?

Hi,

insbesondere bei dem DATEV-SQL würde es mich auch interessieren... Das geht m.W. leider nicht. Da müsste eigentlich eine eigene Lizenz her, die dann in der Cloud betrieben werden kann (SPLA?).

Gruß

C.O.

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jan
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Beim DATEV SQL geisterte immer mal wieder etwas rum, dass er nur im Rahmen des PARTNERasp / DATEVasp / Smart-IT (im DATEV RZ) gehostet werden darf. Aber irgendwie was verbindlichen habe ich da noch nicht wirklich gesehen. Ein Kollege hatte das meine ich auch mal angefragt bei DATEV. Aber ich glaube, das ist dann im Sande verlaufen..

In den Lizenzbedinungen (https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/kooperationen-und-partnerschaften/softwarekooperationen/microsoft/microsoft-sq… ) findet sich beim Überfliegen unter Punkt 8:

...
Sie sind nicht dazu berechtigt:
...

- die Software zu vermieten, zu verleasen oder zu verleihen

- die Software für kommerzielle Software-Hostingdienste zu verwenden.

...

Im Hosting wäre ansonsten nur SPLA bzw. bei bestimmten Anwendungen auch die lizenzierte Anwendung inkl. Software Assurance denkbar.

Beim Housing sieht es schon wieder anders aus.

(Alles ohne jegliche Gewähr )

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chrisocki
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Da die DATEV für ihren ASP-Bereich SPLA-Lizenzen hat, ist das auch dort kein Problem. Die PartnerASP-Systeme sind hiervon mit lizenziert, da hier auch die DATEV die SPLA-Lizenzen m.W. mit stellt.

Alle Fremd-Hoster sind hier wie schon geschrieben nicht lizenziert...

Chr.Ockenfels

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jan
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Da die DATEV für ihren ASP-Bereich SPLA-Lizenzen hat, ist das auch dort kein Problem. Die PartnerASP-Systeme sind hiervon mit lizenziert, da hier auch die DATEV die SPLA-Lizenzen m.W. mit stellt.

Im ASP Bereich generell SPLA, ja (Da müsste aber jeder PARTNERasp Anbieter selber SPLA Partner bei MS sein. Zumindest melden wir und diverse andere PARTNERasp-Betreiber ihre (MS) Lizenzen nicht an DATEV sondern an einen entsprechenden Händler / Distributor / Wie auch immer das korrekt heißt).

Aber DATEV dürfte den SQL wohl in einem eigenen Vertrag mit MS lizenziert haben (ISV (Independent Software Vendor)?) und diese Lizenzbedingungen sind oben verlinkt.

Alle Fremd-Hoster sind hier wie schon geschrieben nicht lizenziert...

Das lese ich in dem oben verlinkten Dokument eben anders

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obn
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Vielen Dank für die Hinweise. Wir wissen noch nicht, was wir machen werden und wie es lizenztechnisch aussieht; ich wollte wissen, ob es überhaupt geht mit dem Dongle.

Die Lizenzen verstehe ich so: Unsere eigenen Lizenzen für OS und Office müssen wir mitbringen. Wieso eigentlich SPLA? Ich dachte, dies sei für Firmen, die ihren Kunden gehostete Server inkl. Software bereitstellen wollen. Wir wollen unsere eigenen gekauften Lizenzen auf allerdings gemieteten (gehosteten) Servern einsetzen. Aber wir nutzen die Lizenzen nur selber.

Die SQL-Lizenzen von Datev sollten wir gesondert betrachten, aber da ist das verlinkte Dokument wohl ein guter Einstieg.

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jan
Fortgeschrittener
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Die Lizenzen verstehe ich so: Unsere eigenen Lizenzen für OS und Office müssen wir mitbringen. Wieso eigentlich SPLA? Ich dachte, dies sei für Firmen, die ihren Kunden gehostete Server inkl. Software bereitstellen wollen. Wir wollen unsere eigenen gekauften Lizenzen auf allerdings gemieteten (gehosteten) Servern einsetzen. Aber wir nutzen die Lizenzen nur selber.

Das tut in diesem Sinne ja derjenige, der euch die beiden virtuellen Maschinen bereitstellt / vermietet. Daher ist hier SPLA Pflicht bzw. unter Umständen: https://www.microsoft.com/de-de/Licensing/lizenzprogramme/software-assurance-lizenzmobilitaet.aspx

Hier solltet ihr definitiv nochmal mit dem Hoster über die Lizenzierung sprechen. Ggfs. auch einmal bei der DATEV bzgl. dem SQL anfragen (Außer die DATEV meldet sich hier dazu ).

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letzte Antwort am 27.02.2018 20:31:00 von jan
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