Hallo liebe Community, ich habe folgenden Sachverhalt in Lodas abzurechnen. Einer unserer Mandanten beschäftigt seit 01.04.2025 eine neue AN. Laut Arbeitsvertrag bekommt sie eine Bruttovergütung und 59 Euro für das Deutschlandticket. Der Vertrag ist so formuliert, dass die 59 Euro Lohnbestandteil sind. Beispiel: 3000 € Brutto inkl 59 € für das Ticket. Nun wird es ja nicht zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt und damit ist die Steuerfreiheit ja ausgeschlossen. Ich könnte es als Gehaltsumwandlung berechnen, mit P- Steuer 25% und daraus resultierender sv- Freiheit. Die 59 € senken das das Steuerbrutto und das SV- Brutto und werden vom Nettolohn abgezogen. Nun ist die AN aber die Vertragspartnerin, d. h. , es soll nicht vom Nettolohn abgezogen werden. Ich sehe es so, dass ein Sachbezug wegfällt, da es sich um eine nachträgliche Erstattung handelt. Kann ich eine Lohnart anlegen und diese so verändern, dass P- Steuer 25% abgerechnet werden und keine SV- Beiträge? Wenn ja, welche Lohnart lässt dies zu? Kann ich das Gehalt von beispielhaft 3000 Euro in die Beträge 2.941 € Brutto und 59 € Brutto aufteilen? Oder ist das nicht zulässig? Oder muss es wie normaler Bruttolohn behandelt werden? Ist eine Aufteilung notwendig? ich würde mich sehr über Meinungen und Vorschläge freuen. Ich scheitere leider daran, dass die AN Vertragspartnerin ist und das Ticket im Voraus kauft. Hinzu kommt, dass die übrigen MA das Ticket zusätzlich zum Arbeitslohn bekommen. Vielen Dank an alle, die den Text lesen& ggf. eine Idee haben! Einen schönen Tag an alle. Grüße Katharina B.
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