Ach, das Leben könnte so einfach sein, wenn da nicht die Sprachbarriere wäre. Die DATEV BWA denkt in steuerlichen Dimensionen, Betriebswirtschaft kommt nur am Rande vor, also muss gebucht werden bis die Taste raucht. In der BWA braucht es keine Scheingenauigkeit auf den letzten Cent sondern die grobe Richtung. Die Anforderung einer Anzahlung ist ja nun mal gar nichts, eigentlich nocht einmal eine Forderung oder Verbindlichkeit. Dumm nur, dass es für OPOS und Zahlungsverkehr benötigt wird, dafür gibt es ja die Zwischenkonten die im Jahresabschluss für Meldungen und Buchungsorgien sorgen. So genug gelästert. Die Lösung liegt darin, eine individuelle BWA aufzubauen. Es ist gar nicht so schlimm vom rechten Pfad abzuweichen, man wird nicht gesteinigt und der Aufwand ist überschaubar. Es wird also eine geeignete BWA Form kopiert und diese wird geändert. Die Änderung beschränkt sich auf das Einfügen zweier Zeilen - und zwar einmal bei den Erlösen und einmal beim Wareneinsatz. In die Zeile werden die geleisteten und die erhaltetenen Anzahlungen eingefügt und zwar (Achtung: hier liegt der Trick) nicht mit dem Monatswert des Kontos sondern mit dem Differenzwert (Monatsverkehrszahlen). Die Zeile(n) in die Gesamtrechnung einfügen und fertig. Die Monatsverkehrszahlen (bzw. Jahresverkehrszahlen) ergeben dann eine grobe Bestandsveränderung die aber relativ genau den Trend angibt. Funktionen in der BWA
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