Hallo, ich stehe hier vor der gleichen Frage, wir betreuen schwerpunktmäßig Künstler, Musiker und Schauspieler, fast alles die genannten Minimandate. Ich werde den Mandanten auf keine Fall UO aufzwingen, auch nicht das E-Rechnungspostfach der DATEV, aus einem einfachen Grund: Wenn ich nächstes Jahr für mehrere hundert überwiegend nicht digitalaffine soloselbständige Künstler und Ärzte den EDV-Support machen muss, ist das Ende der Fahnenstange erreicht, dann gehe ich in den Burnout oder vorher gleich in Frührente. Meinen Mandanten habe ich auf den Weg gegeben, um welche Tools sie sich kümmern müssen, sie dürfen sich gerne Tipps bei mir holen, müssen mit ihrer Software aber selber klarkommen. Als Speicherlösung wurde in einem Seminar übrigens ein S3-Speicher bei Amazon Web Services vorgeschlagen. Wesentlich günstiger als die Konkurrenz, ob einem das gefällt, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Bei einem Strato-Postfach sollte erst mal geklärt werden, ob das auf deutschen Servern gespeichert wird und vor allem wieviel Platz man für 2,50 zur Verfügung gestellt bekommt. 10 Belege pro Monat ist nicht viel, aber wir reden immerhin von acht Jahren Aufbewahrung...
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