Hallo Herr Dombrowski, ich befasse mich gerade mit einer ähnlichen Thematik. Bin grad am prüfen was in meinem workflow "weg kann". Vielleicht können wir ja gemeinsam ein bisschen darüber nachdenken. Ich bin seit heute neu hier und sehr gespannt wie solche Gespräche eventuell ablaufen. Aber genug gequatscht 🙂 So läuft es bisher: Eingangs- und Ausgangsrechnungen BEIDES teilweise noch als Papier also ausdrucken bzw. einscannen sowie Aus- und Eingang gleich als pdf Dann mit sevDesk selber buchen Export nach DATEV beim Steuerberater den Rest kennen alle ... Der Plan: Ich will erstmal das sevDesk dazwischen rauszukriegen, weil das nix kann, was DATEV nicht auch könnte. Das ist durchgeplant und geht grad los. Ist halt viel Arbeit die aber halt einmal sein muss. Danach spart man sich ja auch Arbeit. Somit buchen wir demnächst dann ja auch selbst mit DATEV und der Steuerberater "guckt nur noch drauf" und übernimmt die Feinjustierung. Gott sei Dank habe ich sowohl einen Steuerberater der modern denkt als auch Mitarbeiter, die dem Thema gewachsen sind. Aber nun zu Ihrer Herausforderung: Was mir dann als letzter Schritt eben auch noch fehlt ist eine Schnittstelle zwischen meinem Ticketsystem (redmine, absolut großartig!!) und der DATEV. Das was Sie brauchen kann man mit redmine alles darstellen - Für den zweiten Schritt sehe ich aber die Möglichkeit eines Workarounds, der zumindest bei mir eine Chance haben kann. Es sind bei mir aber auch nur Dienstleistungen, die zumeist sowieso nicht standardisiert beschrieben sind (viel Freitext). Das hat mit völlig anderen Themen zu tun - z.B. die nicht immer wirksame Haftpflichtversicherung. Was ich in den nächsten Tagen aufgrund Ihres Beitrags für mich selbst noch mal klären möchte ist, ob dieser Artikel noch aktuell ist: https://www.kivitendo.de/redmine/issues/272 Wir werden es ansonsten so versuchen, dass wir die benutzerdefinierten Felder im Ticketsystem (Redmine, SaaS) so anpassen, dass man die Kundendaten und Leistungstexte von dort nach DATEV leicht umschichten kann (ganz normal mit Import/Export einmal die Woche). Das müsste klappen - weil - am Ende dürften es bei DATEV ja auch schlichte Tabellen sein, wo in der ersten Zeile steht was darunter dann kommt. Mich interessieren aber auch Ihre Erfahrungen. Irgendwie lese ich zwischen den Zeilen heraus, dass Sie etwas genervt sind 😉 Ich denke halt, dass die Innovationsgeschwindigkeit bei allen Softwareanbietern zwar hoch ist - bei DATEV im Grunde auch - aber sobald zwei Tools sich unterschiedlich schnell entwickeln fängt der Ärger oft schon an ... Und was ich im Fall von Steuerberatersoftware schwierig finde ist halt ganz besonders auch die Frage, ob der Gesetzgeber da immer wieder dazwischen funkt. Z.B. können Sie eine Software ja kaum so schnell anpassen, wie sich im Lohnbereich etwas ändert. Egal - ich bin froh hier zu sein und freue mich nun auf spannende Gespräche 🙂 Viele Grüße, Klaus Marwede
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