Hallo zusammen. Ich habe folgendes Szenario. Seit März bin ich Coronabedingt in Kurzarbeit. Im September habe ich das erste Mal 80% Ausgleich bekommen, da wir über 50% in Kurzarbeit sind. Im Oktober habe ich vom 01.-15.10. genau 50% der normalen Arbeitszeit gearbeitet und ab dem 16.10.-15.11. war ich einen Monat in Elternzeit. Nach der Elternzeit habe ich den restlichen November 16.-30.11. sogar nur 18 Stunden, statt normal 88 Stunden gearbeitet. Laut meiner Gehaltsabteilung würden mir in beiden Monaten anteilig nur die 60 bzw nunmehr 67% (dank Kind) Ausgleich zustehen. Sprach von Ist/Sollgehalt, was ich als Arbeitnehmer nicht nachvollziehen/verstehen kann. Das Arbeitsamt sagt wiederum mir würde definitiv der höchste Satz zustehen und meine Gehaltsabteilung soll das bitte prüfen und sich ggf direkt mit dem Arbeitsamt in Verbindung setzen zur Klärung. Meine Gehaltsabteilung sagt dazu, die vom Arbeitsamt können Ihr nicht erklären was sie in ihrem System einzugeben hat. Sie arbeitet mit Datev. Ich bin auch der einzige Arbeitnehmer mit genau dieser Konstellation. Ich habe das Gefühl, dass es meiner Gehaltsabteilung zu umständlich ist korrekt zu rechnen. Was soll ich machen? Bzw hat jemand Tipps? Laut meiner Gehaltsabteilung hat sogar ihr Rechenzentrum dieses Ergebnis erhalten. Für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar, da ich definitiv die Zeit in der ich nicht in Elternzeit war, maximal 50% der Sollzeit gearbeitet habe. Und auch das Arbeitsamt sagt, sonst wären Sie ja durch die Elternzeit bestraft, wenn Sie weniger bekommen. Vielen Dank für eure Hilfe!!!
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