@eliansawatzki: Das mag ja in der Theorie gut sein, aber mit der Wirklichkeit hat das wenig zu tun. Natürlich kann jeder Arbeitnehmer mit x Mobiltelefonen rum laufen. Tut nur keiner. Und dann liegen die teuren Geräte im Büro oder sonstwo rum? Und die Arbeitgeber zahlen dann fröhlich Gebühren für Telefone, die nie benutzt werden? W-Lan gibt es auch nicht überall. Selbst Prepaid ist anstrengend. Ich habe hier zwei Notfallhandys im Büro liegen mit Prepaid. Die Verwaltung dazu ist unverhältnismäßig. Nicht zu vergessen: WIR müssen das den Mandanten als bequeme Lösung verkaufen! Sonst wollen die das Produkt nicht und wir bleiben auf den Scanvorgängen und/oder Papierkram Post und Druck sitzen. Wenn ich daran denke, was meine Mandanten sagen, weil sie nen Scanner brauchen, frag ich mich, was die sagen, wenn ich denen erzähle, dass zusätzlich für die zuständigen x Personen auch noch Smartphones angeschafft werden müssen. Oder eines, auf das dann alle ununterscheidbar Zugriff haben.... Wäre die Anschaffung weiterer Telefone die Lösung, hätten wir akut keinen Handlungsbedarf. Denn das geht ja auch jetzt schon. Dann bleibe ich aber doch lieber beim mIDentity und muss halt an allen Geräten das Sicherheitspaket installieren. Auch wenn es mich schon nervte, als ich noch "nur" 2 mIDentitys im Einsatz hatte. Meine Mitarbeiter haben sämtlich "ihr" Smartlogin selbstverständlich auf ihren privaten Handys. Keiner von denen ist bei mir Mandant. Ok. Die sind auch nicht bei anderen Steuerberatern. Aber deren selbständige Partner mit der Buchhaltung halt manchmal schon und nicht alle Arbeitnehmer arbeiten bei Steuerberatern und können ihre Steuererklärung selber fertigen. Smartlogin ist ja nur eine Art elektronischer Ausweis. Warum dafür extra ein weiteres Gerät anschaffen? Und wo genau liegt da das Problem, diesen Ausweis auf einem Gerät für mehrere Zugänge zu verwalten? Sofern sicher gestellt ist, dass "mir" nicht alle x Mandate angezeigt werden, wenn ich mich mit der jeweiligen ID anmelde, ist doch alles gut. Nicht gut ist bei der mitgliedsübergreifenden Freischaltung, dass AN immer im Übersichtsbaum landet, wo alle Mandanten angezeigt werden, und jeder ganz bequem und versehentlich auch mal im falschen Mandanten landen kann. Unterm Strich muss eine Lösung gefunden werden mit der - eine Person sich mit einem Gerät für mehrere Mandate freischalten kann - auf dem Computer dann aber zuverlässig nur dieser eine Mandantenkomplex (Arbeitgeber 1 mit Filiale 1-3, ODER die eigene ESt ODER Arbeitgeber/Ehrenamt 2 etc.) bearbeitbar bzw. sichtbar ist - jeweils nur der zugehörige Steuerberater für die Freischaltung der jeweiligen Rechte involviert und informiert ist - die jeweils anderen Rechte/die Funktionalität unberührt bleiben, wenn ein Recht erlischt, egal, obs das erste oder das letzte Recht war - wenig bis kein Übertragungs-Verwaltungsaufwand, wenn Steuerberater wechseln Ich hätte gewettet, dass es am (daten)sichersten, preisgünstigsten, einfachsten und schnellsten zu programmieren wäre, entweder mehrere SmartLogin-Apps auf einem Telefon zu erlauben oder mehrere IDs in einer App zu verwalten, als alle anderen Lösungen, die DATEV sich ausdenken kann. Bin gespannt, wann die DATEV da was liefert und ob wir bis dahin alle schon diverse Krücken gebaut haben müssen. Ich habe Freizeichnung online bei allen Mandanten und Meine Steuern bei allen Mandanten mit ESt umgesetzt und treibe Unternehmen online stark voran. Mehrere Gesellschaften wechseln 2020/2021 die Eigentümer/Geschäftsführer bzw. werden geschlossen. Ich habe JETZT die Probleme.
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