Hallo Herr Probst, der SFTP-Server schreibt detaillierte Log-Dateien, wann welcher User-Login (=Mandant) Zugriff auf seinen Mandantenordner hatte. Im Zweifelsfall können wir also die Aktivitäten des Mandanten in seinem Ordner nachweisen. Wenn ein Mandant seine Dateien im vorgegebenen Zeitraum (1 Monat, oder auch 2 Monate bis zur Löschung) nicht herunterlädt, gehen wir davon aus, dass er sie nicht benötigt. Falls kanzleiseitig vergessen wird Dokumente bereitzustellen, muss der Mandant sich in der Kanzlei melden. Dies haben wir allen Mandanten so kommuniziert. Es ist ja auch so, dass die Dokumente wenn sie am SFTP-Server gelöscht werden, nicht im Kanzleibestand verloren sind. Entweder werden die Dokumente in Datev neu generiert, und/oder aus der Digitalen Ablage neu in dem SFTP-Mandantenordner abgelegt. Nicht zu vergessen ist, dass wir auch bei e-Mails oder Postwegen ohne Einschreiben mit Empfängerunterschrift, keinen einzigen Beleg für den tatsächlichen Empfang einer Mail oder eines Mailanhangs haben - egal ob verschlüsselt oder nicht. Eine automatische Lese- oder Empfangsbestätigung die ein Mailclient verschicken mag, ist ja nichtig.
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