Hallo, im Inneren ist unserer Kanzlei zwar aktuell noch recht analog aber hier stehen viele interessante Projekte zur Modernisierung auf der Agenda. Nach außen haben wir vor kurzem aber bereits einen neuen "Anstrich" bekommen. Logo, Webseite, Visitenkarten, Briefpapier. Alles wurde neu-, bzw. umgestaltet und modernisiert. Unser Werbepartner kam nun mit der Frage auf mich zu, wie viele Briefbögen er drucken lassen solle. 5.000 Stück oder direkt besser 10.000? Und schon kam in mir folgende Grundsatzfrage auf, welche ich hier gerne mit Kollegen in ähnlichen Situationen, oder noch besser, mit Kollegen die diese Situation bereits erfolgreich bewältigt haben, diskutieren möchte. Brauche ich überhaupt noch vorgedrucktes Briefpapier? Die Zukunft kommt (nahezu) komplett ohne aus. x-Rechnung, Emailkorrespondenz, elektronische Einsprüche, etc... Unsere Kanzlei befindet sich an der Schwelle. Viele Mitarbeiter legen Einsprüche aktuell schon elektronisch ein, Korrespondenz mit aufgeschlossenen Mandanten via Mail. Es geht aber trotzdem noch vieles per Post raus, Rechnungen zurzeit noch ausschließlich per Post. Ich würde mir gerne die Möglichkeit eines "schleichenden" Wechsels vorbehalten. Mandanten, die aufgeschlossen sind bekommen ihre Rechnung und Korrespondenz per Mail, weniger aufgeschlossene vorerst weiter per Post. Eine Umstellung für alle von jetzt auf gleich führt mMn zu hohen Widerständen. Wie sind die Kollegen in dieser Übergangszeit vorgegangen? Für alle Vorlagen eine Digitale- und eine Druckversion erstellt? Das Briefpapier überall selber mit eindrucken und auf Vordrucke komplett verzichten? Druckqualität bei selbstgebastelten Briefbögen in der Vorlage? Drucken als PDF mit PDF-Briefpapier? Alternatives Vorgehen? Welche Vorgehensweisen haben welche Vor- und Nachteile? Was würdet ihr rückblickend vielleicht anders machen? Ich hoffe auf eine anregende, offene Diskussion! Gruß Simon
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