hallo,
ich sitze mal wieder hier und möchte strukturen anlegen bzw. in EO einpflegen, um meine stammdaten besser auswertbar zu machen. natürlich muss man sich einen kopf machen, welche methode man hier anwedet, welche funktionalität dahinter steckt und was mir letztlich das gewünschte ergebnis bringt, denn: der aufwand ist sicherlich groß.
ABER: was mir immer wieder probleme macht und ich erstens nicht ganz verstehe ist, warum es in den mandantendaten so viele verschiedene, ich nenne sie mal "spezialkriterien", gibt.
ich kann (und wir verwenden das inzwischen auch teilweise) sogenannte Merkmale / Informationen bei den Adressaten hinterlegen. Dort haben wir z.B. gepflegt, wer die neue Vereinbarung zur Datenübermittlung der StE ab 2017 mit ELSTER-Zwang unterzeichnet hat.
Dann gibt es aber noch die "Zuordnungen" in der "Organisation" im Mandantenstammdatenfenster. Dort kann man Mandantengruppen oder Mandantenkategorien anlegen. Soweit mir bekannt ist, ist dies v.a. für die Schriftguterstellung von Bedeutung, wenn ich z.B. nur bestimmte Gruppen von Mandanten (sofern angelegt und gepflegt) anschreiben möchte.
Und dann gibt es noch darüber hinaus die "individuellen Felder". Mit denen habe ich so gar nichts am Hut, weil ich schlicht und ergreifend nicht weiß, was die machen und die beim anklicken so ein altes Layout haben, dass ich eher denke, dass das noch ein rudimentäres überbleibsel ist, dass man besser nicht mehr pflegen sollte.
ob ich das wirklich richtig sehe, weiß ich nicht.
ich würde mir einerseits wünschen, dass mir jemand mal input geben kann über die individuellen felder, ob sich ein auseinandersetzen mit deren funktion noch lohnt bzw. was ich da mit anstellen kann.
UND DANN würde ich mir (auch von der DATEV) mal wünschen, sich Gedanken zu machen, warum solche "spezialkriterien" denn bitteschön an so vielen verschiedenen orten gepflegt werden müssen, sollen, können...
das macht doch überhaupt keinen sinn mehr heuzutage, wenn einerseits die stammdaten schön zentral gesteuert und bestückt werden und dann aber (zumindest ist das in meinen augen so) hier wieder ein bruch existiert, dass man solche individuellen sortier- oder auswahlkriterien wieder an verschiedenen stellen einpflegen muss.
es geht ja nicht nur um die tatsache, dass es verschiedene stellen SIND, sondern auch darum, dass man das erstmal WISSEN muss, dass es verschiedene stellen gibt und die auch noch unterschiedliche funktionen haben. hier würde ich mir definitiv ein konformeres und schlankeres bedienungsprizip von DATEV wünschen.