Guten Tag,
über DATEV online / Bank wollte ich einen Zahlung mittels SEPA-Lastschrift an die Bank übermitteln, was laut DATEV auch am 15.09.2020 passiert ist (Fälligkeit der Kundenrechnung war 16.09.2020). Bislang ist aber noch immer nicht die Zahlung aufs Bankkonto eingegangen und von dem Konto des Kunden auch noch nicht abgebucht.
Geht diese Funktion nur mit EBICS o. ä.?
Nein, aber einige Funktionen via PIN/TAN klappen nur mit der neuen Schnittstelle XS2A und andere nur mit finTS. Das kommt immer auf die Bank drauf an und gestern gab es eine Störung bzgl. DATEV und des dazu genutzten Partnerunternehmens finAPI.
Schauen Sie mal im Online Banking Ihrer Bank direkt im Portal statt UO. Taucht dort eine SEPA Lastschrift auf? Wenn nein, ist da wohl in der Kette der Kommunikation DATEV, finAPI, Bank was schief gelaufen, auch wenn DATEV "erfolgreich" vermeldete. Auch das muss nicht zu 100% alles heißen.
Wenn Sie bereits EBICS in Betracht gezogen haben und die Kosten EBICS erlauben, melden Sie das bei der Bank an und nutzen es zusammen mit DATEV. Wird zu 100% immer laufen, zuverlässig und stabil. Hier bitte daran denken, dass Sie ein Medium zur Authentifizierung brauchen: das kann im Fall von DATEV ein mIDentity (USB-Stick) sein oder ein SmartLogin. Das SmartLogin als App hat man natürlich immer dabei und klappt auch via MacBook im Browser. Der mIDentity braucht immer einen USB-Port Typ A (eckig) und dazu immer Windows.
Ja, es handelt sich dabei um ein Volksbank.
Ich habe die Vermutung, dass es daran lag, weil ich die 2 Bankarbeitstage nicht eingehalten habe.
Ich haben nun eine andere Zahlung mit Fälligkeitstermin 22.09.2020 am 18.09.2020 per Sammelüberweisung an die Bank gesendet, dort sind die 2 Bankarbeitstage nun eingehalten.
Im UO unter Bank steht diese Zahlung noch unter Lastschrift ausfühen und unter Belege/Kundenrechnungen ist diese allerdings als "bezahlt" markiert.
Kann ich davon ausgehen, dass das nun geklappt hat? Oder muss ich, wie in den Beitrag oben, die Lastschrift tatsächlich erst in meinem Online Banking per TAN freigeben?
Ich habe die Vermutung, dass es daran lag, weil ich die 2 Bankarbeitstage nicht eingehalten habe.
Ich haben nun eine andere Zahlung mit Fälligkeitstermin 22.09.2020 am 18.09.2020 per Sammelüberweisung an die Bank gesendet, dort sind die 2 Bankarbeitstage nun eingehalten.
Im UO unter Bank steht diese Zahlung noch unter Lastschrift ausfühen und unter Belege/Kundenrechnungen ist diese allerdings als "bezahlt" markiert.
Kann ich davon ausgehen, dass das nun geklappt hat? Oder muss ich, die Lastschrift tatsächlich erst in meinem Online Banking per TAN freigeben? Also geht das nicht einfach über UO ohne weitere Freischaltungen etc.?
Hallo,
Ihre Vermutung ist korrekt: Eine Lastschrift muss zwei Bankarbeitstage vor ihrem Ausführungstermin bei der Bank eingehen. Falls Sie noch weitere Fragen haben oder es weiterhin Schwierigkeiten gibt, wenden Sie sich bitte am besten direkt per Servicekontakt an uns, damit wir uns das gemeinsam ansehen können.
@Franziska_Pfadenhauer Muss ich dann trotzdem noch den Auftrag in meinem Online-Banking per TAN freigeben oder läuft dann alles automatisch?
Hallo,
grundsätzlich ist immer eine Freigabe einer Zahlung/Lastschrift nötig
Es liest sich für mich, als würden Sie das DATEV-Sammelverfahren (mit Begleitzettel) einsetzen, wobei der Begleitzettel hier eine TAN-Freigabe im Online-Banking-Portal ist. Wenn das so ist und die Lastschriften via DATEV-Sammelverfahren versendet werden, dann ist eine Freigabe im Portal der Bank per TAN zwingend erforderlich.