Unser Mandant hat UO eingeführt und für die Sparkasse bisher den DATEV-Bankdatenservice genutzt. Die Umsatzabholung "über Nacht" klappt auch in UO Bank. Die taggleiche Aktualisierung der Umsätze über den HBCI-Nutzer und FinApi bringt jedoch keine aktuellen Umsätze.
Unsere Kanzlei ist bei der DKB, da klappt das ohne Probleme. Beide (DKB + Spk) nutzen wohl die selbe IT-Infrastruktur im Hintergrund. Woran könnte es also liegen?
Der Mandant ist schon auf camt.053 umgestellt lt. Info der DATEV im Rewe-Programm.
Leider können wir ihn so nicht begeistern vom tagaktuellen Arbeiten mit UO. Was kann man tun?
Hallo @jmstb,
hat Ihr Mandant in DATEV Unternehmen online in der Anwendung Bank folgende Einstellung hinterlegt:
Im rechten Kontextmenü unter Bankverbindungen verwalten | Einstellungen | Umsatzabholung bei DFÜ-Weg "manuelle Abholung über DATEV-RZ mit HBCI PIN/TAN oder EBICS"?
Wenn ja, dann sollte die tagaktuelle Abholung über PIN/TAN funktionieren.
Wenn hier die Abholung über DATEV-RZ (RZ-Bankinfo) hinterlegt ist, werden die Umsätze nur bis zum Vortag bereitgestellt.
Guten Tag Frau Huebl,
vielen Dank für die Reaktion - beim Mandant sieht die Einstellung wie oben aus. Falls wir da beim Einrichten doch etwas verpasst haben - gibt es eine Möglichkeit, die Einstellung zu ändern, ohne die ganze Bankverbindung zu löschen? Da hängen ja jetzt schon eine Menge Belege dran usw.
Gruß aus dem Vogtland
jmstb
Hallo @jmstb,
die Einstellung so, wie sie ist, sollte auch tagaktuelle Umsätze liefern.
Am besten wenden Sie oder Ihr Mandant sich an den Service zu DATEV Unternehmen online. Das müssen sich die Kollegen einmal direkt anschauen.
Ich habe Ihren Vorschlag an meinen Mandanten weitergeleitet - die Antwort war:
Ein Erfahrungsaustausch mit anderen Sparkassen-Kunden ergab, dass dort wohl dieselben Phänomene auftreten und auch bei diesen anderen Unternehmen die Daten nicht tagaktuell abgefragt werden können. Er erwarte von DATEV ein Produkt, welches gerade im Banking exakte Daten liefert und keine Unschärfen. Zusatzkosten für das Erforschen der Probleme (durch den DATEV-Service) ist er nicht bereit zu akzeptieren. Er wendet das Produkt "unszuliebe" natürlich weiter an, aber ein Ruhmesblatt für das Softwarehaus wäre es nicht...
Da steht man als Kanzlei wieder mal betröppelt vor dem Mandanten...