Guten Morgen Zusammen,
wir haben vor einer Woche auf die FinAPI umgestellt.
Vorgestern (19.08.2019) wurde über die Deutsche Bank (DB) eine Zahlung bestehend aus 3 versch. Eingangsrechnungen über UO durchgeführt.
So weit so gut - diese Zahlungen erscheinen im Online Banking der DB als SEPA-Sammelüberweisung (Kundenreferenz: 23exxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx).
Nach der Umsatzabfrage über UO habe ich jedoch festgestellt, daß keine automatische Zuordnung der Belege erfolgt.
Es steht lediglich der Umsatz mit dem Verwendungszweck KREF+23exxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.
Werden Sammelüberweisungen nicht mehr auf die Belege aufgelöst? Immerhin gibt es doch die Kundenreferenz als Zuordnungs-Schlüssel.
MfG
Andreas Balser
Hallo Herr Basler,
das habe ich auch bei einem Mandaten der Zahlungen über DUO bei einer Raiffeisenbank ausführt. Das wäre natürlcih fatal, wenn das ein neues Feature wäre ..
Freundliche Grüße
Alexander Schreiber
Hallo,
damit eine Zuordnung von Belegen zu einer Sammelüberweisung erfolgen kann, müssen die Rechnungsnummern aus dem Verwendungszweck des Kontoumsatzes herausgelesen werden können.
Sollte das seit der finAPI-Umstellung nicht gehen, könnte es an der Formatierung des Verwendungszwecks liegen, den die Bank liefert.
Bitte senden Sie uns einen Servicekontakt mit Screenshots des Zahlungsauftrages, des Kontoumsatzes, der Zuordnungsvorschläge zu diesem Kontoumsatz und der Einstellungen in Bank online an den Service DATEV Unternehmen online, damit wir dies tiefergehend analysieren können.
Mit freundlichem Gruß
Gerlinde Hübl
Service DATEV Unternehmen online
DATEV eG
Hallo in dei Runde,
dasselbe "neue" Feature auch hier bei mir (Mandant). Ich überweise häufig 10 Rechnungen als Sammler über unser DB Konto und seit der finAPI Unstellung liefert Bank Online das Ergebnis wie schon oben beschrieben.
Beste Grüße
Thorsten Herwig
Guten Morgen,
gestern hab ich eine Service-Anfrage an Datev ausgelöst - mit den gewünschten Bildschirmfotos.
Ich frage mich gerade, ob es an der Einstellung "Batch-Booking" liegt. Bisher stand es - auch vor FIN-API - auf der Einstellung "Konditionen des Kreditinstituts".
MfG
Andreas Balser
Selbiges Problem haben auch wir nun mir der Volksbank Rhein-Ruhr. Es wird das "Batch-Booking" Kennzeichen seitens der Bank einfach nicht mehr verarbeitet. Nach langem Suchen ist unser Workaround jetzt: Jede Überweisung einzeln ausführen.
Das gleiche Problem schlägt seit gestern bei den Sparkassen auf:
Sammler werde nicht mehr in Einzelpositionen aufgelöst.
Wir haben dann mal mit den Batchbooking-Einstellungen experimentiert.
Egal welche Einstellung, es wird nicht aufgelöst.
M.E. kann es daran auch nicht liegen, denn wir setzen das entsprechende Häkchen zur Auflösung doch in der Anwendung selbst.
Bei der Postbank ist es genau das gleiche Problem.
Die Batch booking Einstellungen beziehen sich i.d.R. nur auf den Kontoauszug direkt bei der Bank (digital oder Papier). So ist es jedenfalls bei der Postbank. Der Haken wiederum in Bank online hat früher bewirkt, dass dort in UO die Sammelüberweisung aufgelöst wurde.
Bleibt nur zu hoffen, dass hier noch eine Lösung gefunden wird, ansonsten bleibt wohl nur EBICS.
... und jetzt wird es witzig... ich habe gerade festgestellt, dass einer Sammelüberweisung vom 16.09. bei der Postbank in UO die Belege zugeordnet wurden...
Deutsche Bank und Postbank auf FinAPI umgestellt.
Guten Morgen,
gestern habe ich eine weitere Sammelüberweisung ausgelöst - diesmal mit dem Batch-Booking "Verarbeiten als Einzelbuchung". Die Buchungen erscheinen einzeln in UO und wurden zum gößten Teil auch den Belegen zugeordnet.
Aber nun ist es eigentlich keine Sammelüberweisung mehr - dementsprechend werden auch im Online-Banking einzelne Sepa-Überweisungen angezeigt und werden sicherlich auch so berechnet.
Langsam denke ich, dass es vielleicht besser wäre, wieder auf "altbewährtes" zurück zu finden (u.a. auch viel einfacher in Bezug auf die DSGVO zu händeln):
Bisher habe ich leider keinerlei Rückmeldung auf den Servicekontakt 51525338 bekommen.
Nach einer Woche sollte doch wenigstens irgendetwas kommen.
Ich denke, es war für uns ein Fehler auf Unternehmen-Online zu setzen und wir werden diesen zum neuen Geschäftsjahr beheben. Wir haben durch diese Anwendung keinerlei Mehrwert erzielt - eher im Gegenteil.
MfG
Andreas Balser
Soeben eine Antwort vom Service bekommen... Nur Hinweis auf Dokument http://www.datev.de/info-db/1004177 … "Bank online - Umstellung auf den Drittanbieter finAPI, Schritt-für-Schritt-Anleitung"
Dort würde ein "Hinweis zur Belegzuordnung nach Umstellung auf finAPI" stehen...
Ja - bezogen auf die letzten Buchungen vor Umstellung... Diese Neuzuordnung hatte ich auch erledigt. Aber zum eigentlichen Problem steht da NICHTS.
Die Belegzuordnung in Bank Online ist für viele unserer Mandanten Bestandteil eines wichtigen Prozesses. Zusammen mit anderen Fehlern nach der Umstellung ergibt das ein große Unzufriedenheit. Die Tendenz zum Umstieg auf EBICS ist steigend, bei vielen Hausbanken ist EBICS auch gar nicht mehr so teuer. Kombiniert mit den Umsatzabrufen über RZ-Bankinfo kehrt Ruhe ein und man kann mal wieder ordentlich arbeiten.
Hab von DATEV heute die Info erhalten, dass es sich um einen Fehler handelt. Wann er gefixt werden kann, ist noch nicht bekannt.
Grundsätzlich wäre das eine gute Nachricht.
Warum ich aber auf meine Service-Anfrage (Wortlaut wie der ursprüngliche Beitrag) nur einen Verweis auf die "Schritt für Schritt-Anleitung" erhalten habe und das nach einer Woche finde ich schon seltsam.
Es sollte hier vielleicht mal von der Datev kommuniziert werden, dass es ein Problem - und zwar INTERN - bei der Zuordnung gibt. Bisher wird ja alles entweder auf die Banken, auf die FIN-API oder den Anwender der nicht lesen kann geschoben.
Habe gestern einen Mandanten mit Sparkasse auf finAPI umgestellt. Die Sammelüberweisung ging ohne Probleme raus und wurde von der Bank als solche ausgeführt. In REWE wird mit der Sammler auch ohne Probleme aufgelöst. Lediglich die aufgelöste Anzeige in UO fehlt. Gibt es hier Abhilfe?
Hallo,
durch die Umstellung auf finAPI ändert sich auch der Aufbau und Inhalt des Verwendungszwecks der gelieferten Kontoumsätze. Aus diesem Grund kann es sein, dass die Auflöse-/Zuordnungsautomatismen nicht mehr wie gewohnt funktionieren.
Damit wir Ihren Fall im Detail analysieren können, schicken Sie uns bitte einen schriftlichen Servicekontakt mit folgenden Screenshots:
Servicekontakt ging gerade raus - danke für´s erste.
Was bringt denn die Zuordnung in Bank online eigentlich? Die Daten müssen doch in DATEV Rewe erneut abgeglichen werden bzw. sind nicht miteinander verknüpft, so dass hier dann ein zweites Mal die Zuordnung zur Bank gemacht werden muss? Einfach nur mandantenseitig als Überblick?
Die akribische Zuordnung der Belege in den Bankumsätzen liegt in der Entscheidung der Mandanten und ist Geschmacksache.
Sie ist aber für viele unserer Mandanten ein beliebtes Werkzeug um die Vollständigkeit der Belege zu gewährleisten, die der Buchführung zur Verfügung gestellt wurden. Bestes Beispiel: AMAZON oder Belege, die man sich aus irgend welchen Portalen holen muss; da fehlt doch immer was. Wenn hier eine Belegzuordnung nicht möglich ist, muss man sich auf die Suche begeben. Wird der Bankprüfungsprozess täglich und diszipliniert gelebt, steigert das erheblich die Chance auf eine tagesaktuell vollständige Buchführung - so fern man das möchte.
Beispiel:
Wir lösen eine Sammelüberweisung über 10 verschiedene Rechnungen aus. Diese werden nun im Kontoauszug nicht mehr aufgelöst - es erscheint nur eine Referenz-Nr. und der Gesamtbetrag.
Anhand dieser Referenz-Nr. (übrigens wie schon im ersten Beitrag beschrieben) wird diese Zahlung nicht mehr auf die Sammelüberweisung aufgelöst.
Somit kann man nun manuell die bezahlten Belege der Zahlung zuordnen um sie anschließend als "Bezahlt" zu markieren. Erst dann erscheinen diese Belege nicht mehr unter "Belege->Lieferanten-Rechnungen->Rechnungen bezahlen".
Die Zuordnung des Beleges zu einer Sammelbuchung erleichert zudem bei Rückfragen der Lieferanten eine schnelle Auskunft z.B. wann und über welche Bank eine Zahlung erfolgt ist.
MfG
Andreas Balser
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Auflösung der Sammler in der Kontoauszugs-Ansicht in UO dient natürlich vor allem dem Mandanten. Er kann (konnte) sehen, wann er was überwiesen hatte und der Beleg hing gleich mit dran. Bei seiner Bank sparte er aber Gebühren über die Sammelzahlung. Eigentlich eine prima Sache. Nach der Umstellung auf finAPI funktioniert das derzeit wohl nicht korrekt und bedeutet so einen Rückschritt in Sachen Komfort. Eine manuelle Zuordnung ist fehleranfällig und dem Nutzer nicht gut zu verkaufen...
Guten Abend,
haben Sie eine Rückmeldung zu Ihrer Serviceanfrage erhalten? Handelt es sich jetzt um eine Problem der Bank oder ein Zuordnungsproblem z.B. des Verwendungszwecks seiten UO? Die Sparkassen sollen ja laut Datev einen deutlich größeren Funktionsumfang über die FINAPI bieten als z.B. die Deutsche Bank.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Balser
Keine Rückmeldung seit 09.09.19 -
Guten Morgen,
wir haben heute festgestellt, dass das Batch-Booking-Kennzeichen "Verarbeitung als Einzelbuchung" nun doch bei der Deutschen Bank über die FINAPI funktioniert.
Laut www.datev.de/zag-banken ermöglicht die DB keine Verwendung von "Batch-Booking-Kennzeichen"...
Ob nun auch wieder eine Sammelbuchungen wieder in UO aufgelöst werden, testen wir heute bzw. Montag.
Die Threads:
PSD2 – Aktuelle Fehlerbehebungen
und
sind mittlerweile seit 2 bzw. 3 Wochen nicht mehr aktualisiert worden.
Es fehlen aktuelle gehaltene Themen zu den möglichen Fehlerquellen wie z.B.:
Fehler verursacht durch die FINAPI
Fehler verursacht durch die Datev (zwar da - aber nicht mehr aktualisiert)
Fehler verursacht durch das jeweils verwendete Betriebssystem bzw. Browser
Aktueller Bankenstatus (z.B. Postbank-Server down etc.)
Dadurch, das die Nutzer der Community - meiner Meinung nach - ziemlich auf sich allein gestellt sind, lösen sich die Probleme nicht.
Bis auf wenige Ausnahmen - meist externe Anbieter der Datev-Lösungen - werden Probleme nur mit dem Verweis auf Dokumente bzw. auf die Möglichkeit einer Serviceanfrage beantwortet,
Eine Lösung der Probleme ist in den meisten Threads nicht zu erkennen - obwohl dies sicherlich zu einer deutlichen Reduzierung der Service-Anfragen bei der Datev führen würde.
MfG
Andreas Balser
Stimme ich Ihnen vollumfänglich zu! Auch das Problem der Flickering Grafik steht noch im Raum und auch noch das Problem, dass der Zahlungsverkehr zwar OK sagt, man aber nie eine TAN eingegeben hat und man später im Online Banking der Bank nachschauen muss, ob die Zahlung wirklich durchgegangen ist.
Das geht gar nicht. Sehr großes Sicherheitsrisiko ... und niemand weiß warum. finAPI ist sehr instabil und intransparent.
Hallo Herr Balser,
heute konnten wir einen weiteren Workaround für das Thema „Beim migrieren des HBCI Zuganges kommt die Fehlermeldung: ":Aktuell ist diese Aktion nicht möglich.“ unter unserem Fehlerbehebungs-Thread posten (PSD2 – Aktuelle Fehlerbehebungen).
Seien Sie sich bitte sicher, dass wir als DATEV kontinuierlich und mit einer erheblichen Man-Power an der Behebung der bekannten Fehler arbeiten. Berücksichtigen Sie bitte die Abhängigkeiten zu unseren externen Partnern wie z.B. finAPI und den Banken-Schnittstellen.
Sobald wir Fehler behoben haben oder einen Workaround finden, werden wir das unter dem gewohnten Thread kommunizieren PSD2 – Aktuelle Fehlerbehebungen
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Michelle Eichner
Produktmanagement Zahlungsprozesse
Hallo Herr @kh_k,
wir haben das selbe Problem der nicht aufgelösten Transaktionen trotz Markierung als Einzelbuchung mit der Postbank.
Konnten Sie die Herausforderung mittlerweile lösen? Über einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Wenn die Zahlungen über Bank online ausgeführt werden, erfolgt auch die Auflösung der Sammelüberweisung inkl. Belegzuordnung in Bank online. Voraussetzung ist, dass in den Einstellungen von Bank online der Haken bei "Sammelkontoumsätze auflösen" gesetzt ist.
Die Auflösung der Sammelbuchungen auf dem original Kontoauszug der Postbank (als PDF im Onlinebanking, in Papierform per Post oder am Kontoauszugsdrucker) erfolgt hingegen nicht ohne Weiteres. Dabei ist es egal, welches Batch-Booking-Kennzeichen gesetzt wird. Egal bei welcher Einstellung. Die Postbank ignoriert dies.
Nur wenn man mit der Postbank eine Zusatzvereinbarung zur Auflösung von Sammelkontoumsätzen schließt, die natürlich - wie sollte es anders sein - zusätzliche Gebühren pro Einzelbuchung verursacht, erfolgt die Auflösung auch auf dem original Kontoauszug der Postbank. Dies war (Stand 2018) zusätzlich mit der Verpflichtung verbunden, dass man buchungstäglich (!!!) per Post einen Kontoauszug erhält, der auch wieder zusätzliche Gebühren kostet.
Ich weiß nicht, ob sich hier inzwischen etwas verändert hat.
Ich empfehle auf jeden Fall EBICS zu verwenden (es kostet bei der Postbank keine zusätzlichen Gebühren), damit funktioniert Bank online einwandfrei. Wir haben sehr schelchte Erfahrungen mit finAPI und ich würde daran keine Zeit mehr verschwenden. Ob die Auflösung auch bei finAPI derzit funktioniert oder nicht, kann ich nicht sagen. Bei Abholung der Kontoumsätze über RZ Bankinfo oder EBICS funktionert es einwandfrei.
Uns ist es mittlerweile egal, dass auf dem original Auszug keine Auflösung mehr erfolgt.
Hallo zusammen,
wir haben das Problem mit der Postbank auch. Allerdings hat es mal kurzfristig funktioniert. Dank meiner unglaublich kreativen Kollegin gibt es für diese Sammelzahlungen (Auflösung als Buchungsvorschlagliste) folgende Lösung:
Ablauf Sammelzahlungen in Bank auflösen:
Schritt 1:
Schritt 2
Damit --> Ersetzt den ursprünglichen Vorschlag durch Sammelvorschlagsliste für diese SZ
Funktioniert bei uns gut mit EBICS, ob das bei FinAPI auch so geht, kann ich nicht sagen.
Es ist allerdings zum Heulen, daß man seine Zeit mit der Suche nach solchen Lösungen verschwenden muß.
Und egal was die Softwareheinis auch mit Autohäusern und Reparaturen argumentieren, ein Programm benötigt eine Gewöhnung und daraus entwickelt sich Routine .... Daher gilt: Never change a running system!