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Auftragswesen next - Hintergrundgrafik für Rechnungen

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letzte Antwort am 08.09.2025 08:00:30 von mmstblj
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mmstblj
Einsteiger
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Hallo Datev,

 

bei Auftragswesen next ist als Hintergrundgrafik für Rechnungen (allg. Sprachgebrauch: Briefpapier) eine Grafik mit

 

exakt 595x842 Pixel bei 150 ppi und 32 Bit Farbtiefe

erlaubt.

Wer hat sich denn sowas ausgedacht?

 

Jedem, der den Anspruch hat, Ergebnisse zu erzielen, die ansehnlich sind und auch einem Kunden den Anschein vermitteln, dass sorgsam gearbeitet wird, wird das Ergebnis dieser Einschränkung zuwider laufen.

 

Ein ordentliches Druckbild und die nötige Detailtiefe entsteht bei 300 dpi. Für ein DIN A4-Blatt sind hierfür 2480 x 3508 Pixel nötig.

 

Die Grafikdatei mit diesen Merkmalen hat eine Größe  200-300 kB. Erlaubt sind lt. Ihren Vorgaben max. 2 MB.

 

Ich bitte Sie - auch im Namen aller übrigen, die dieses Produkt sinnvoll und ernsthaft verwenden möchten - diese Einschränkung aufzuheben oder mindestens auf die oben genannten Maße und Pixeldichte zu erweitern.

 

Freundliche Grüße

 

 

PS: Stein des Anstoßes war ein im Grafikbereich tätiger Mandant, der sich über die unzureichende Darstellung seiner, im Original qualitativ hervorragenden Vorlage, in seinen Rechnungen. Das möchte der Mandant so nicht an Kunden herausgeben. 

 

Edit: Es wäre auch sehr sinnvoll für die Hintergrundgrafik svg, eps und pdf als Dateiformat zuzulassen, um verlustfrei skalierbare Grafiken einbinden zu können.

kl-ro
Aufsteiger
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Nachricht 2 von 3
71 Mal angesehen

Hallo @mmstblj ,

 

ich bin mir aktuell noch gar nicht sicher, was eigentlich das größere Problem ist... 

 

Sofern wir von einer "sonstigen Rechnung" reden, kann ich das auch alles nachvollziehen und ja ich sehe es dann auch so, dass das zu wenig ist, für eine "schöne/ansehnliche" Rechnung. 

 

ABER... wir sind auf dem Weg zur eRechnung, lt. meinen Informationen wird "irgendwann" der XML-Datensatz ausschlaggebend für den Vorsteuerabzug sein. Ob das Logo des Mandanten grün, rot oder blau ist und wie man das Dokument sieht, spielt letztlich also GAR KEINE Rolle. 

 

Brauchen wir also "schöne/ansehnliche" Rechnungen oder Rechnungen die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen? Im Zweifel entscheide ich mich da wohl eher für die gesetzlichen Anforderungen. 

 

Möglicherweise gibt es aber auch Anbieter, die beides können 🙂 

 

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mmstblj
Einsteiger
Offline Online
Nachricht 3 von 3
43 Mal angesehen

Hallo kl-ro,

 

da haben Sie natürlich recht. Da aber - zumindest aktuell - sehr viele noch die Bildansicht der XML-Ansicht bevorzugen, zumal man die Rechnung evtl. direkt in Augenschein nehmen möchte und keinen XML-Viewer verwenden will, wird das Anzeige- und Druckbild schon noch eine erhebliche Rolle spielen. Der von Ihnen genannte Aspekt spielt zudem nur im B2B-Bereich eine Rolle. Unser Mandant rechnet jedoch meist gegenüber Endkunden ab, sodass ein XML-Datensatz definitiv eine untergeordnete Rolle spielt. Ich gehe daher davon aus, dass das ZUGFeRD-Format definitiv von Bedeutung ist.

 

Wie dem auch sei. Der Mandant ist in der Designbranche tätig. Dass eine Rechnung so nicht herausgegeben werden kann, ist klar. Für diesen Mandanten hat sich Auftragswesen next erledigt. Er schaut sich anderweitig um. Überdies bin ich der Meinung, dass für ein bezahltes Produkt alle Aspekte zu berücksichtigen sind - ob diese nun von zentraler Bedeutung sind oder nicht.

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letzte Antwort am 08.09.2025 08:00:30 von mmstblj
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