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Nachfolgeprodukt für Server SBS2011 / Lizenzen?

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letzte Antwort am 13.11.2018 06:35:51 von kolberg
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kolberg
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Hier läuft seit Jahren ein SBS 2011 als Server

(Leistungsindex ReWe auf den Clients kleiner 7)

Folgende Dienste sind aktiv und werden genutzt:

- Domänencontroller (10 Clients + Notfall- Gerät)

- Fileserver
- DATEV- SQL- Server

- LiMa

- DATEV Arbeitsplatz hat sich eingenistet und funktioniert

- Exchange Server (11 Mailadressen)

- WSUS Dienst

Da DATEV den Server 2008 Ende 2019 abkündigt, soll nach Freigabe schnell auf Server 2019 umgestiegen werden.

WTS bzw. virtuelle Maschinen sollen nicht eingerichtet werden (Die Clients sind neu und leistungsstark)

Servernamen, Dateistruktur usw. sollen beibehalten werden.

Im Prinzip sollen die noch sehr guten und ausreichend dimensionierten SSD mit umziehen (Intel- Raid 1).

Fragen:

- Welche Lizenzen werden benötigt, insbes. wie läuft das mit den CALs.

- Da zeitgleich neue Hardware gekauft werden soll: Wie läuft das mit OEM- Lizenzen und was wird die Software ca. kosten?

- gibt es "quick & dirty"- Verfahren, um die heute problemlos laufende Installation ohne Neukonfiguration auf das aktuelle Niveau zu heben (Also Platten umbauen und "Upgrade")?

- Würde ein Step By Step Upgrage (2012, 2016, 2019) eine Neuinstallation unnötig machen?

- der DATEV- Umzug incl. Domänencontroller ist gut dokumentiert. Wie läuft die Migration von Exchange? Welche Version ist demnächst aktuell?

Danke für Kommentare bzw. Hinweise auf Fallstricke.

(der Server 2016 soll nicht installiert werden, da ja der Server 2019 vor der Türe steht und dieser sicherlich länger supportet wird.)

metalposaunist
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Im Prinzip sollen die noch sehr guten und ausreichend dimensionierten SSD mit umziehen (Intel- Raid 1).

Sofern vom neuen Server unterstützt und freigegeben, dann ja. Andernfalls wäre ich nicht bereit das Risiko zu tragen, dass da was nicht passt und es sporadisch immer "Effekte" gibt.

Intel RAID? Vom onboard Controller? Würde ich auch einen besseren von LSI mit Cache und Batterie verbauen.

- Welche Lizenzen werden benötigt, insbes. wie läuft das mit den CALs.

Windows Server 2019 + CALs

Exchange Server 2019 + CALs

- Da zeitgleich neue Hardware gekauft werden soll: Wie läuft das mit OEM- Lizenzen und was wird die Software ca. kosten?

Das kann noch keiner so genau sagen. Wird im Zweifel min. so viel Kosten wie 2016er Server. Kommt ja auch auf die Anzahl der User an.

- gibt es "quick & dirty"- Verfahren, um die heute problemlos laufende Installation ohne Neukonfiguration auf das aktuelle Niveau zu heben (Also Platten umbauen und "Upgrade")?

Würde ich nicht tun und gibt es meines Wissens nach auch nicht. Also: Migration von SBS2011 auf Server 2019.

Wie läuft die Migration von Exchange?

Eine Migration von Exchange 2010 ist nur bis 2016 möglich. Hier muss dann ein Zwischenstopp eingelegt werden (extra Installation eines Exchange 2016), von dem an kann dann auf 2019 migriert werden.

Da kein VM im Einsatz ist (so liest es sich) muss dann irgendwoher ein Blech für den Exchange 2016 herkommen (der läuft nicht auf 2019!). Und Exchange 2016 wird nicht unter 2012 R2 unterstützt. Die Erstinstallation klappt. Die Installation des CUs schlägt fehl. Keine von MS freigegebene Kombination.

(der Server 2016 soll nicht installiert werden, da ja der Server 2019 vor der Türe steht und dieser sicherlich länger supportet wird.)

Auch das weiß noch keiner. Office 2019 hat das gleiche EOL Datum wie Office 2016 (2027). Würde mich dann beim Server nicht wundern.

Überlegung + Kostenersparnis: gebrauchte Server und Exchange 2016 + CALs kaufen.

Überlegung 2: sofern eine stabile Internetleitung vorhanden: Den Investbetrag mal gegen asp Kosten stellen und vergleichen. Achtung: nur weil noch kein VDSL100 liegt, ist das kein Grund, dass SDSL nicht möglich ist. Hier explizit bei der Telekom / QSC mal anfragen.

Überlegung 3: rein DATEV inhouse halten; E-Mails via Exchange online / 365 in die Cloud verlagern. Kommt dann drauf an, welches Office lokal auf den Clients installiert ist.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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kolberg
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DATEV ASP kommt aus Kostengründen nicht in Frage.

Auch würden wir damit die kompletten Email- Historien der Anwender verlieren.

Das System läuft ja zuverlässig. und wird durch ein neues Blech sicherlich performanter, so daß ich einen Index von 3 bis 4 erwarte.

Auch soll kein High- End- Server verbaut werden, sondern ein einfaches Gerät mit einen passenden Prozessor vom selben Hersteller, wie das Vorgängergerät, so daß eine Hardwarekompatibilität zu erwarten ist.

Das Intel- Raid tut was es soll und die Steckdosen- USV ist für gut 2 Stunden ausgelegt.

Festplatten:

Im Augenblick sind SATA- Samsung PRO- SSD verbaut und durch das RAID 1 sollte das Risiko des Ausfalles mit Kanzleistillstand minimiert sein. bei den (bei den SSD sind keine 5% der Schreibzyclen genutzt)

Sicherlich wäre ein Umstieg auf PCIE- Platten performance- technisch optimal, aber bislang nutze ich System und Daten auf einem separatem RAID1- Verbund und hier bräuchte es ein Bord welches 4 PCIE- Platten (je 2 im RAID1- Verbund) unterstützt.
Ist RAID1 bei PCIE überhaupt sinnvoll möglich?

Das RAID bietet neben der Verfügbarkeit auch den Luxus, einfach die Platten upgraden zu können. (Alte Platten nacheinander raus und auf neue Einspiegeln, anschließend Volume vergrößern)

.

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metalposaunist
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DATEV ASP kommt aus Kostengründen nicht in Frage.

Ist das jemals wirklich haargenau aufgeschlüsselt worden? Oder nur grob betrachtet?

Gerade, wenn man alles auf 2019 umziehen muss (Arbeitszeit gehört mit in die Betrachtung) ist asp dann ggf. gar nicht mal mehr so teuer.

so daß eine Hardwarekompatibilität zu erwarten ist.

Würde ich auch nicht unbedingt erwarten. Möglich, dass aktuelle Controller die SSDs nicht mehr unterstützen.

Im Augenblick sind SATA- Samsung PRO- SSD verbaut

Gehört für mich in den PC zu Hause; nicht in einen Server. Da sollte es schon SAS sein und 10/11 Mitarbeiter sind ja jetzt auch nicht mehr so wenig.

Ist RAID1 bei PCIE überhaupt sinnvoll möglich?

Soweit ist man im Server meines Wissens nach nicht und wenn, wird der Spaß einiges kosten. Wie gesagt, SAS gehört eher in den Server. Die aktuelle SAS Version schafft auch 12Gbits.

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kolberg
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"ASP" wäre administrativ eine riesen- Baustelle, die hier niemand haben möchte und hier geht es einfach darum einen gut laufenden Server zu ersetzen. Der  einmalige 4- stellige EUR- Betrag steht in keinem Verhältnis zu den laufenden ASP- Kosten.


Was sind SAS- Festplatten und welchen Vorteil haben die im Gegensatz zu "normalen" SSD, wenn weniger als 6 Platten verbaut werden sollen?
Ist SAS nicht der Nachfolger vom SCSI, den ich benötige, wenn ich dutzende von Platten ansteuern möchte?

Meines Erachtens bietet PCIe technisch dasselbe, ist jedoch ohne Spezialhardware für ein Bruchteil des Geldes implementierbar.

Für mich ist der Vorteil der SATA- Platten, daß diese jederzeit einzeln an jedem PC ausgelesen werden können, sollte der Server einmal echte Probleme machen.

Selbige gilt auch für PCIe- Platten, sofern kein Controller irgend ein Spezialformat verwendet.

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metalposaunist
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Der  einmalige 4- stellige EUR- Betrag steht in keinem Verhältnis zu den laufenden ASP- Kosten.

Also maximal 9999,99€? Okay. Wenn das wirklich klappt, wäre ich erstaunt, wenn in dem Preis ein Server inkl. aller MS Lizenzen mit drin ist. 10k Euro hätte ich rein für den Server veranschlagt.

Im Übrigen muss es nicht mal SSD sein. Ich kenne allerdings die Preise aktuell nicht. Wenn SSDs wirklich in etwa 1:1 so viel wie 15k HDDs kosten, ist der Einsatz berechtigt.

Andernfalls 15k HDDs im RAID10 einbauen. Rennt auch sehr gut.

Was sind SAS- Festplatten und welchen Vorteil haben die im Gegensatz zu "normalen" SSD, wenn weniger als 6 Platten verbaut werden sollen?

Ist SAS nicht der Nachfolger vom SCSI, den ich benötige, wenn ich dutzende von Platten ansteuern möchte?

SAS oder SATA hat nichts mit der Menge an Festplatten zu tun. SAS ist der Nachfolger von SCSI und gehört in jeden guten Server, da SAS Festplatten über 7,2k angesteuert werden kann. Bei SATA ist aktuell nach 6Gbits Schluss, bei SAS sind schon mal 12Gbits möglich. Gerade beim Einsatz von SSDs sind 6Gbits aka ca. 550MBs sehr limitierend.

SAS wurde auch speziell für den Einsatz in Servern entwickelt. SATA ist meine ich nicht für 24/7 ausgelegt - auch wenn es funktionieren mag.

Für mich ist der Vorteil der SATA- Platten, daß diese jederzeit einzeln an jedem PC ausgelesen werden können, sollte der Server einmal echte Probleme machen.

Auch das hört sich in meinen Ohren nach keiner professionellen Lösung an. Hier würde ich auf eine gute Datensicherung / andere Möglichkeiten eines Desaster Recoverys setzen.

Aber SAS / SATA scheint auch eine religöse Sache laut Internet zu sein . Aber hier ist was schönes von Seagate (PDF). Zwar auf Englisch aber kurz überflogen recht übersichtlich die Unterschiede zwischen SATA und SAS.

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kolberg
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Preislich erwarte ich Mitte 4- stellig.

Lizenzen lediglich Server mit 10 CALS und Exchange. Da die Preisgestaltung "unübersichtlich" sind, fragte ich nach der korrekten Version und den Preisen einer legalen Version.

Die normalen HDDs wurden vor Jahren ersetzt und die möchte niemand mehr haben.

Raid 10 macht meines Erachtens keinen Sinn, da die Samsung PRO weniger als 300 EUR pro TB kosten, während für System bzw. DATEV je 512 GB heute völlig ausreichend sind.

Aktuelle PCIe- Platten bringen 3.500 MB/s, was mit keiner 15k HDD im entferntesten erreicht werden kann. Zusätzlich möchte niemand die die Zugriffszeit der SSD missen.
(Hier kosten zwei komplette PCIe- RAIDs incl. Controller "nur" einen gut 3- stelligen EUR- Betrag (knapp 1.000))

PS. In unserem Server kann das Board "nur" SATA2, so daß die heute verbauten Platten ihr Potential überhaupt nicht ausspielen können. -> Ein neues (einfaches) Blech muß her und es besteht massives Potential für Performance, ohne gleich knapp 10.000 EUR zu investieren...

Vielleicht reicht anstelle des "goldenen Xeon" ein einfacher E2186, welcher für SQL- Peaks seinen Turbo- Takt von 4,7 GHz bietet. (Wie gesagt... Nur ein Fileserver... ohne WTS)

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metalposaunist
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Da die Preisgestaltung "unübersichtlich" sind, fragte ich nach der korrekten Version und den Preisen einer legalen Version.

In der Konstellation ist da nichts unübersichtlich:

Exchange Server 2016: 503,10€

11 CALs: 11x 41,40€ = 455,40€

Server 2016: 316,00€ (min. für 8 Kerne, bei mehr Kernen auch mehr Kosten)

11 CALs: 11x 19,50€ = 241,50€

== 1516€ (min.) Preise von UsedSoft - Neupreise gerade bei 2019 um einiges höher

Was ist mit einer Sicherungssoftware? Unterstützt die Server 2019? Gibt es dazu einen Wartungsvertrag? Neukauf der Software?

Vielleicht reicht anstelle des "goldenen Xeon" ein einfacher E2186, welcher für SQL- Peaks seinen Turbo- Takt von 4,7 GHz bietet

Den finde ich nur als M / mobile Version. Kann auch "nur" 64GB verwalten.

Ich würden den Intel® Xeon® Gold 5122 dafür nehmen. Alles um die 2000 Punkte im SingleThread Benchmark ist okay.

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Ich würden den Intel® Xeon® Gold 5122 dafür nehmen. Alles um die 2000 Punkte im SingleThread Benchmark ist okay.

der neue wesentlich preiswertere 2186G bietet den CPU- Mark von 2.665.

PassMark CPU Benchmarks - Single Thread Performance

PassMark - CPU Comparison Intel Xeon E-2186G vs Intel Xeon Gold 5122 vs Intel Xeon Gold 6146

Die entscheidende Frage ist, ob mehr als 6 physikalische Kerne für den SQL- Server bei maximal 5 parallelen Power- Zugriffen von den Clients aus Sinn machen.
In der Kanzlei befinden sich immer Mitarbeiter, die Buchhaltungen oder Löhne erfassen und daher das System nicht wirklich fordern während an anderer Stelle für BiBer oder die Dokumentenablage einfach die Daten trotz konservativ programmierter Abfragen flutschen müssen.

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metalposaunist
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der neue wesentlich preiswertere 2186G bietet den CPU- Mark von 2.665.

Würde ich definitiv nicht in die Serverkategorie stecken aber wenn Intel meint. Das ist eher eine CPU für 1 Sockel Systeme, Sockel 1151 kommt auch aus dem Consumerbereich und hat auch nur 2 Speicherkanäle, wie eben aktuelle PCs oder Ihre Clients.

Der Intel Gold hat gleich 6 Speicherkanäle und damit eine sehr viel höhere Bandbreite zum RAM, der mit max. 768GB auch weit größer ausfällt als die 128GB, die aber auch nur per BIOS Upgrade verfügbar sind. Und gerade wenn Exchange und DATEV Im Einsatz sind, würde ich 64GB als Minimum betrachten. Plus etwaige Reserven, falls doch mal irgendwas passieren sollte und man mit etwas Luft nach oben flexibler ist.

Klar, man muss die Kirche im Dorf lassen aber der 2186G ist für mich eher eine Workstation CPU und für noch leistungsfähigere PCs, z.B. wenn man ordentlich CAD machen will.

So gesehen, könnten Sie sich auch einen Consumer PC hinstellen, in dem ein Intel Core i9 werkelt. Selbst der hat 4 Speicherkanäle und damit doppelt so viel wie der 2186G. Und mit 44 PCIe Lanes auch mehr als doppelt so viele wie die 16 Stück vom 2186G. Wichtig, wenn man zusätzliche Controller für LTO Laufwerke, RAID Controller und Co. einbauen möchte/muss.

Wäre trotzdem sehr neugierig, wie sich die CPU mit DATEV schlägt. Möglich, dass DATEV dann zwar 64GB in den 128GB RAM setzt, man aber gar nicht so schnell an die Daten im RAM kommt, weil die Bandbreite einfach viel zu gering ist und man dann alle Daten nur durch eine 2-spurige Autobahn quetschen muss, weil die 8-spurige Autobahn nur die Gold CPUs haben.

Und bei 10/11 Clients müsste sich auch schon 1 WTS lohnen, gerade, wenn man DATEV Updates macht. Außer alle Clients laufen bei DATEV immer einwandfrei ohne Nacharbeiten zeitgleich schnell durch. Ist man mit VPN und HomeOffice oder Laptop beim Mandanten auch flexibel aber dann gehen die Kosten durch die Decke.

Daher ja der Gedanke mit asp. Dann braucht man sich um solche Technikfragen nie wieder Gedanken/Sorgen/Probleme machen. All das, was man sich hier überlegt, übernimmt dann die DATEV im großen Stile. Man kann einfach immer arbeiten, ohne irgendwelche MS EOLs zu betrachten oder, oder, oder.

Wenn mal eine SSD defekt sein sollte, kaufen Sie dann auch einfach bei Amazon eine neue Samsung Pro SSD? Gerade die Consumer Produkte wechseln min. jährlich, sodass man dann eine 860er Samsung mit einer 880er Samsung oder ähnlich paaren muss. Mir würde das alles nicht schmecken und Kopfzerbrechen bereiten. Zumal die Entwicklung gerade im SSD Bereich sich extrem wandelt und ggf. dann MLC SSDs mit QLC SSDs im RAID1 laufen müssten ... (als Beispiel). Wenn man RAM Kits kauft, sind ja auch nicht ohne Grund immer 2 identische Module drin und nicht umsonst schließt man mit Servern eine Garantie ab, die dann einfach ein passendes, identisches oder vom Hersteller getestetes Ersatzteil verschicken.

Dann bin ich aus der Nummer des Verantwortlichen raus und kann dann auf den Hersteller verweisen, wenn der mir falsche Ersatzteile schickt. So bin ich verantwortlich, weil ich meine, dass das passt, was es aber ggf. nicht immer tut.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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Was die CPU angeht, würden mich einfache Tests aus DATEV heraus interessieren.

Auch wäre interessant, ob bei Nutzung von PCIe- Platten nicht 64 GB Hauptspeicher völlig ausreichen bzw. überdimensioniert sind. (Gilt natürlich nicht für WTS)
Immerhin kostet ein komplettes RAID1- System mit PCIe- Platten weniger als zusätzliche 64 GB Hauptspeicher.

Zu Consumer- Platten:

Wenn wirklich eine der alten 840 ausfallen sollte, dann werden zwei neue SSD gekauft und natürlich auch die andere alte Platte getauscht.

Lieber ist mir ein Ausfall bei einem Raid-1 System mit einfachen Consumer- Platten, die man vielleicht sogar vorrätig hat, als ein Ausfall einer speziellen NAS- Server- Platte.

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letzte Antwort am 13.11.2018 06:35:51 von kolberg
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