Hardware/Software - Mandant auf Selbstbucher umstellen

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Hallo,

wir haben eine  langjährigen Mandanten, der ab 2014 selbst buchen möchte.

Aktuell nutzt er in Unternehmen online die erweiterte Variante. Die Buchhalterin ist in der Sache soweit vorangekommen, dass nun auf eine Inhouse-Lösung umgestellt werden soll.

D.h. ich bräuchte ein paar Infos was ich jetzt beachten muss. Bisher habe ich keinen Mandanten als Selbstbucher der auch Datev UO nutzt.

1. Anwendung Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen und Anlagenbuchführung

    Buchhaltung im SKR 14

    (Zahlungsverkehr soll später dann aus Datev heraus und nicht mehr über UO                erfolgen)

2. Anzahl Lizenzen, damit wir als Kanzlei die mtl. Fibu kontrollieren können.

    Es soll eine VPN-Anbindung auf den Server erfolgen.

    Bei einer Netzwerklizenz (1 Nutzer) kann 1 Benutzter arbeiten. Hier könnte es zu          Zeiten des Jahresabschlusses zu Problemen kommen. Macht es Sinn 2 Lizenzen zu      erwerben oder löst man das anders.

    Anlagevermögen müsste dann sicherlich auch mit 2 Lizenzen lizensiert werden?

Kann hier jemand helfen oder macht es sinn direkt mal bei Datev anzufragen?

VG

Daniel 

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Hallo Daniel_Se,

Ihr als Kanzlei benötigt keine Lizenz für das Mandanten Programm. Ihr könnt die Buchhaltungsdaten über das RZ austauschen. Wichtig ist , dass euer Mandant bei sich die gleiche Mandantennummer nutzt die ihr in der Kanzlei habt. Dann geht das reibungsloser mit dem Übertrag.

Das Anlag könnt Ihr auch weiterhin in der Kanzlei führen, macht je nach Buchhaltungskenntnissen des Mandanten Sinn. 

Grüße Elly

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Mir geht es um die Lizenzen und Programme welche ich dem Mandanten organisieren muss.

Und da wir dann letztendlich den Großteil auf dem Server des Mandanten arbeiten wollen und erst wenn wir Steuererklärungen und Bericht erstellen die Daten zu uns rüber holen.

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@Daniel_Se schrieb:

der ab 2014 selbst buchen möchte.

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Oha! Der hat dann aber viel zu tun 😜. Knapp 2 Monate sind sportlich für so ein Projekt.  

Zu 1: Korrekt.

Zu 2: Jetzt wird's technisch mit DATEV komplex. 

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@Daniel_Se schrieb:

Es soll eine VPN-Anbindung auf den Server erfolgen.

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Heißt was im Endeffekt genau? Eine VPN Verbindung ist nur ein sicherer Kanal. Dann wird DATEV also lokal beim Mandanten installiert? Wo? Auf einem Server? Auf einem Einzelplatz? Oder kombiniert der Datensicherung wegen? Hat die Datensicherung noch Kapazitäten? Wer aktualisiert die DATEV Installation beim Mandanten? 

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@Daniel_Se schrieb:

Kann hier jemand helfen oder macht es sinn direkt mal bei Datev anzufragen?

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Hier helfen wir gerne; so eine Umstellung ist aber nicht mal eben so gemacht und neben der Technik muss man auch festlegen, wer was bis wann wie macht. Bei DATEV würde ich nicht anfragen. Das dauert zu lange, kostet Geld und ob DATEV sich in diesen Fall tief einarbeitet und dann passgenau berät - ich bin da skeptisch.   

Ich würde da den eigenen IT-Dienstleister mit ins Boot holen, der im besten Falle Solution Partner ist und Euch kennt; den Mandanten dann kennt und die beste IT-DATEV-Installation übernimmt.

@Elly08 hat da schon auf ein paar Dinge hingewiesen, die man beachten muss. 

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@Daniel_Se schrieb:

Mir geht es um die Lizenzen und Programme welche ich dem Mandanten organisieren muss.

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Betriebsstätten-Lizenzen, weil die flexibel und günstig sind und dank PC-Zähler einfach zu skalieren. Dazu braucht es ein SWM, welches am besten via myUTN von SEH mit DATEV bekannt gemacht wird. Ist das schon vorhanden? VMware oder HyperV?  

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@Daniel_Se schrieb:

Und da wir dann letztendlich den Großteil auf dem Server des Mandanten arbeiten wollen

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Dann gibt es also einen Remote Desktop Session Host / Server (RDSH / RDS)? Passt die Office Lizenz dann dazu? 

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Danke für die Hinweise, dann gehe ich dem einzeln mal nach.

Es ist natürlich 2024 gemeint.

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@metalposaunist schrieb:

Hier helfen wir gerne; so eine Umstellung ist aber nicht mal eben so gemacht und neben der Technik muss man auch festlegen, wer was bis wann wie macht. Bei DATEV würde ich nicht anfragen. Das dauert zu lange, kostet Geld und ob DATEV sich in diesen Fall tief einarbeitet und dann passgenau berät - ich bin da skeptisch.   

Warum so pessimistisch?

Jede Kanzlei hat einen Kundenverantwortlichen (KV), der sich genau um solche Themen zu kümmern hat. Und eine Beratung durch den KV kostet nichts.

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@ww3 schrieb:

Warum so pessimistisch?

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Erfahrungswerte. 

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@ww3 schrieb:

Jede Kanzlei hat einen Kundenverantwortlichen (KV), der sich genau um solche Themen zu kümmern hat.

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Ist das so 🤔? OK. Dann hat der allerdings meistens aber nicht unser DATEV-Freak-Technikwissen, was dazu notwendig ist, wenn man nach dem wie in der Umsetzung fragt. Und wenn man hier manch andere Threads mit DATEV Beratung liest - hm. Mein Anspruch ist ein anderer. 

Aber fragen kostet ja erstmal nichts, korrekt. 

Und @Daniel_Se: Vergessen zu erwähnen: Für solche Fälle haben wir einen Mandantenserver im PARTNERasp, wo unsere Mandanten live auf unserem DATEV Bestand buchen, sodass man sich nicht ummelden muss und als Kanzleimitarbeiter 1:1 die FiBu öffnen kann, wie der Mandant - mega! 💪  

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@metalposaunist Und wenn man hier manch andere Threads mit DATEV Beratung liest - hm. Mein Anspruch ist ein anderer. 

Hallo Bernd,

das ist aber kein DATEV-Problem sondern ein Problem fast aller Communities:

Über schlechte Erfahrungen wird berichtet, die guten Erfahrungen werden als selbstverständlich erachtet und sind daher nicht erwähnenswert

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Who the f... is Bernd?

Gruss Mike

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Ist bestimmt der Bernd gemeint: bernd höcke - Google Suche

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Sorry, es war natürlich "Daniel" gemeint. 

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😀

alles gut

Gruss Mike