Hallo zusammen,
wir planen demnächst unseren Fileserver von einem Server 2008R2 auf ein Server 2016 System zu migrieren. Mein letzter SQL Umzug ist bereits einige Jahre her, das Dok.-Nr.: 1080071 kenne ich, würde trotzdem zur Sicherheit noch einmal wegen des optimalen Weges nachfragen.
Ausgangslage:
Umzug ohne Serveranpassungsassistent, Servername und IP bleiben gleich. RZ-Komm und Lima sind auf einem anderen Server und müssen nicht beachtet werden.
Zum eigentlichen Vorgen:
SQL (alt)
- alle Datenbankverbindungen trennen, SQL stoppen, SQL deinstallieren
- alle Daten im CONFIGDB und DATEN Verzeichnis sichern
- Server aus dem AD nehmen und runterfahren
SQL (neu)
- Server in Domäne rein, Name und IP vom alten geben
- CONFIGDB und DATEN Verzeichnis vom alten Server übernehmen
- Grundpaket und SQL Server installieren
Ist das so noch aktuell? Mit der Benutzer- und Rechteverwaltung gibt es keine Probleme? Muss ich sonst noch etwas beachten? Danke schon einmal vorab für ein paar Antworten.
Das ließt sich gut.
Ggfs. je nach Datenmenge den neuen Server mit neuem Namen und neuer IP schon vorab in die Domäne aufnehmen und die Daten per RoboCopy (o.ä.) kopieren. Dann bleiben für den eigentlichen Tag halt nur noch die Deltas. Sobald dann der alte Server raus ist den neuen entsprechend umbennen und IP verpassen.
Da die Windows Domäne bestehen bleibt, passiert mit der BRV nichts. Es kann nie schaden, ein aktuelles Nottool sowie eine SmartCard bzw. einen DATEV RZ Benutzer mit dem Recht Personen zu ver- und entknüpfen zu haben.
Sollte so passen. Ich meine sogar, in der Anleitung wird der alte SQL gar nicht mehr deinstalliert; nur gestoppt und WINDVSW1 kopiert.
Für den Fall, dass was schief läuft und man so an/mit der alten Maschine weiterarbeiten kann, ohne erst den SQL zu installieren.
Und zum Kopieren von A nach B robocopy nutzen, da hier auch gleich alle NTFS Rechte mitgenommen werden und man nur noch die Freigabe neusetzen muss.