Das DATEV RZ entspricht Tier 3. Jetzt die Frage:
Bei Partner-ASP konfiguriert ja der Partner die angemieteten Server im Kundenauftrag. Das bedeutet aber nicht, dass hier zwangsläufig Hochverfügbarkeit gegeben sein muss, wenn der Partner bspw. ein FailOverClustering bei der Konfiguration vergisst?
Sehe ich das richtig? Das RZ ist Tier 3, was der Partner daraus macht, ist seine Sache...
Oder gibt DATEV hier vor, im Sinne der Kundensicherheit, wie der Partner zu konfigurieren hat?
Vorab vielen Dank!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich zitiere noch mal aus dem gleichen Dokument 1007004 was für DATEVasp gilt
Die Serversysteme sind nicht redundant ausgelegt und es gibt keine Festplattenspiegelung. Die Daten werden in einem Festplattenverbundsystem individuell je Anwender gespeichert. Ein Zugriff durch unberechtigte Dritte ist ausgeschlossen.
Für DATEV-Programme gibt es ein redundantes Ausweich-Rechenzentrum. Für DATEVasp/DATEV-SmartIT gibt es eine begrenzte Anzahl einsatzbereiter Zwillingssysteme für eine begrenzte Anzahl von Ausfällen. Für den Ausfall eines der DATEVasp-/DATEV-SmartIT-Rechenzentren gibt es Vertragsvereinbarungen zur kurzfristigen Verfügungsstellung von größeren Serverchargen mit dem Hauptlieferanten. Die Räumlichkeiten dafür sind an einem anderen Standort vorbereitet.
was der einzelne Partner anbietet bleibt ihm selbst überlassen.