Hallo,
ich habe einen Mandanten, der mit Personio arbeiten.
Sie legen den neuen Mitarbeiter in Personio an, übertragen mir diesen ins LuG und ich sende die Daten nach Personaldaten wegen der e'AU Abfrage.
Nun hat der Mandant den Mitarbeiten zusätzlich in Personaldaten angelegt.
Beim Datenaustausch wird mir die Eingabe des Mandanten angezeigt und ich bekomme den Vorschlag den neuen Mitarbeiter als Personalnummer 83 anzulegen. Welcher aber schon als 82 angelegt ist.
Ich bin bei Unternehmen Online rein und habe versucht den MA zu löschen, was nicht geht, weil er schon freigegeben ist. -> "wenden Sie sich an die steuerliche Beratung" heißt es nur.
Wenn ich mir die 83 jetzt importiere, kann ich diesen ohne weiteres löschen oder passiert im Hintergrund schon etwas, womit ich gerade nicht rechne?
Auf diesen Weg habe ich noch nie Mitarbeiterdaten erhalten und bin etwas unsicher.
Gruß und Danke für die Hilfe.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@Nicole- schrieb:
und ich sende die Daten nach Personaldaten wegen der e'AU Abfrage.
Warum? Die eAU Abfrage findet auch in personio automatisiert durch den Mandanten / MA statt.
@Nicole- schrieb:
Wenn ich mir die 83 jetzt importiere, kann ich diesen ohne weiteres löschen oder passiert im Hintergrund schon etwas, womit ich gerade nicht rechne?
Ich lege meine Hand dafür nicht ins Feuer aber ich sage: ja.
Klingt aber nicht danach, dass alle wissen, was wo wie mit welchen System wann zu tun ist, damit solch ein Chaos nicht entsteht. Bin mir unsicher, ob der Prozess bei allen Beteiligten wirklich klar ist.
Danke für die Antwort.
Irgendwie klappt der Abruf über Personio nicht. Deshalb wird es über Personaldaten gemacht. <- Wir sind am Thema dran.
"Klingt aber nicht danach, dass alle wissen, was wo wie mit welchen System wann zu tun ist, damit solch ein Chaos nicht entsteht. Bin mir unsicher, ob der Prozess bei allen Beteiligten wirklich klar ist."
So ist es leider auch aber der Mandant ist lernfähig. Nachdem aber eine Sache geregelt ist, kommt was neues hinzu. Es wird also nie langweilig.
@Nicole- schrieb:
Irgendwie klappt der Abruf über Personio nicht.
Warum nicht? Ist die passende Schnittstelle bei DATEV bestellt, für den Mandanten in der Rechteverwaltung online freigegeben und hat das Mandat die neue Schnittstelle in personio mit DATEV verbunden?
Wenn's endlich läuft, dem Mandanten das Recht für Personaldaten wieder entziehen, damit er nicht wieder dort neue Mitarbeiter anlegt bzw. erst technisch gar nicht kann.
@Nicole- schrieb:
Es wird also nie langweilig.
Aber das verursacht alles in meinen Augen viel Aufwand, den man irgendwo einbepreisen muss. Wer digital Chaos erzeugt, dass man digital aufräumen muss, arbeitet einem nicht zu, sondern eher weg.
Am besten auch schriftlich festhalten, wer was wann womit macht. Kann ja auch Word mit einer Auflösung sein. Oder was anderes einfaches. Nur nicht zu viel Energie dort reinsetzen, weil alles im Wandel ist und alles auch mit wenig Aufwand angepasst werden können muss.
Laut IT (DATEV) ist die Schnittstelle eingerichtet und die Freigabe ist erteilt.
Den Zeitaufwand habe ich monatlich eh, da die bereitgestellten Daten nicht immer richtig sind und meine schon vorhandenen richtigen Daten mit falschen Daten überschrieben werden oder einiges mal doppelt drin ist.
Das geht jetzt leider schon ne Weile so und ich weiß natürlich nicht, ob der Mandant sich zwecks Problemlösung mit Personio auseinandersetzt. Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen.
Schön wäre es auf jeden Fall.
@Nicole- schrieb:
Laut IT (DATEV) ist die Schnittstelle eingerichtet und die Freigabe ist erteilt.
Zusammen mit dem Mandanten ins personio schauen und lösen, bis es läuft. Ich hab' seinerzeit auch etwas längert gebraucht, weil sich personio nicht wie erwartet verhielt aber dann liefs. Sich auf Aussagen anderer zu verlassen, ist schwierig. Ich mache das nur sehr selten und dann bei Personen, die ich kenne. Bei allem anderen bin ich zutiefst skeptisch und ein ja des Mandanten ist oft nicht mein Technik ja 😆.
@Nicole- schrieb:
Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen.
Naja, wenn als Ursache eine Quelle zu 100% ausgemacht ist, die trotz Hinweisen nicht versiegt, kann man das am Ende ggf. nur über den Preis regeln. Wer nicht hören will, muss fühlen. Mit digitalen Daten muss man sauber und gewissenhaft arbeiten - auf allen Seiten und bei allen Beteiligten. Das müssen auch Mandanten verstehen. Ich sitze nicht gern zwischen den Stühlen. Da kommt selten was zielgerichtet voran 😇.
Die Einstellungen der Schnittstelle und der Freigabe kann ich nicht sehen. Daher muss ich mich darauf verlassen.
Schlussendlich muss bei dem Aufwand auch eine Gebühr für die Einrichtung und die Hilfestellung abgerechnet werden. Ich kann die 45 MA nicht "Blind" auf Basis deren Eingaben abrechnen. Die Kontrolle braucht Zeit und Zeit ist nun mal Geld.
@Nicole- schrieb:
Die Einstellungen der Schnittstelle und der Freigabe kann ich nicht sehen.
Klar 😉. Dafür ist die Mandanten Fernbetreuung der DATEV gedacht: www.datev.de/mfb. Immer zusammen schauen. Die Systeme sind heute derart komplex, dass auch selbst Hilfe Einträge auch bei anderen Softwareherstellern nicht greifen und Wissen daher heute Macht ist.
Und wenn Dich / Eure Kanzlei das Mandat in personio als externen Mitarbeiter anlegt und die passenden Rechte vergibt, braucht es nicht mal eine Fernwartung. Dann kann man selbst schauen, prüfen und ggf. sogar korrigieren bzw. mit seiner SmartCard das Ganze verbinden und damit prüfen, ob die Rechte aus der Kanzlei denn passen.
@Nicole- schrieb:
Daher muss ich mich darauf verlassen.
Wie war der Spruch? Verlass Dich nur auf Dich selbst, sonst ist man verloren? 😅
Ich darf bei dem Mandanten weder einen Personalfragebogen noch einen Arbeitsvertrag sehen.
Die Daten bekomme via RZ und die Excel Tabelle. Da wird nichts mir raufschalten oder einem Zugang.
Danke für die Hilfe.
Ich habe den falschen MA mit den Daten importiert, den MA gelöscht und per Datenaustausch wieder entfernt. Zeitgleich wurde der MA mit der richtigen P-Nr. nach Personaldaten importiert.