Hallo liebe Community,
ich benötige Hilfe bei der Lohnabrechnung & Quarantäne einer Minjobberin.
Folgender Sachverhalt:
Geringfügig Beschäftigte (Stundenlohnempfängerin) mit RV-Aufstockung hätte regulär 153,23€ im Monat Oktober verdient. Da es unter 175 € liegt, wird bei der RV ja der Beitrag auf die 175 € berechnet.
Nun ist die AN in Quarantäne und ich habe die Berechnung lt. DATEV-Dokument mit den neuen Lohnarten & der Fehlzeit gemacht.
Bei der Abrechnung wird nun in der KV das gekürzte Brutto angesetzt (hier 104,48 €) - bei der RV werden im gleichen Verhältnis die 175€ auf 119,32 € gekürzt. Darf das so sein/gekürzt werden? Durch diese Abrechnung hat die AN ein höheres Netto.
Überlegung meinerseits:
Bei 175€ in der RV wäre dann der AN-Beitrag höher und somit weniger Netto - Nachteil für AN... -> kürzt LODAS deswegen das RV-Brutto?
Bei gekürztem RV-Brutto kommt dann hier ein geringerer RV-Beitrag und somit ein höheres Netto raus...
Ich könnte natürlich die LA 481 so anpassen, dass am Ende das Netto wie bei normaler Abrechnung ohne Quarantäne ist.
Aber was ist hier richtig?
Bei Lohn & Gehalt gibt es im Info-Dokument 1008852 eine Lösung für die Berechnung bei diesem Fall - für LODAS habe ich kein Dokument oder einen solchen Hinweis gefunden. Ich hoffe hier Hilfe und/oder Ideen dazu zu erhalten. 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Maxi König
