Guten Abend die Damen und Herren hier,
ich hätte mal eine Frage zu einem Übertrag zwischen zweier Beraternummern.
Folgendes Szenario:
Beraternummer 1 ist Kanzlei, hierüber läuft bisher alles (speziell Fibu und Lodas)
Beraternummer 2 ist auch Kanzlei, hierüber sollen von einzelnen Mandanten Fibu und Lohn laufen
Ich (Sohn des Kanzleiinhabers) helfe ihm bei ein paar Fibus/Löhnen, aber um mir die Fahrt ins Büro zu sparen, habe ich einen Laptop mit zweiter Beraternummer nebst mIdentity-Stick zum senden.
Jetzt ist die Frage, wie wir am besten die Lohnabrechnung oder auch die Buchhaltung von dem PC auf den Laptop bekommen? Läuft das auch nur per Mandantenübertrag wie man es kennt bei einer normalen Übernahme eines anderen Steuerberaters welcher Datev nutzt oder gibt es noch eine andere Alternative?
Uns geht es darum, das eben Kostengünstig zu machen und ich wüsste jetzt nicht was es uns kosten würde so einen Übertrag per Datev in Auftrag zu geben?
Vorab schonmal an alle Hilfeleistenden ein Dankeschön.
Liebe Grüße
Ist die zweite Beraternummer ein KO- Kriterium?
Es wäre viel einfacher, wenn alles unter der selben Nummer laufen würde.
Zum "Helfen bei ein paar Fibus und Löhnen" könnte man über ein Aufschalten auf einen Kanzlei- PC per Teamviewer o.ä. nachdenken.
Man kann die Daten auch Sichern und lokal einspielen. Welches Lohnprogramm?
Nein, aber so wurde es uns von der Datev vorgeschlagen und demnach auch eingerichtet, damit die Auslagen etc. auf der Rechnung separat ausgewiesen werden.
Aufschalten bringt ja nichts wenn der PC aus ist. Geht ja darum das ich die Sachen meistens Abends ab 20 Uhr erledigt, da läuft der PC nicht mehr und bringt demnach nichts. Zumal Teamviewer ja nichts bringt, da ich dann die Kontrolle über den Bildschirm habe und bei Bedarf nicht zusätzlich arbeiten kann, der PC wäre dadurch ja blockiert.
Lohnprogramm wird LODAS classic genutzt.
Sichern ist zwar möglich, aber die Frage ob das einspielen ohne Probleme funktioniert bzgl. der Beraternummer oder auch Mandantennummer...
Alternativ wäre ja die Frage was ein Mandantenübertrag kostet würde, das ich mir die 4 Löhne einfach per Übertrag überspielen lasse. Wenns 20 € pro Mandant wären, wäre es uns egal. Wenns mehr wäre, dann wäre es leichter die Daten einfach neu zum 01.01. zu erfassen...
Aber Fibu ist genauso die Frage wie man dort am ehesten einen Übertrag zustande bekommt.
Teamviewer:
Ist in der Kanzlei nicht noch ein Kommserver usw. am laufen?
Übertrag Fibu:
In einfachen Fällen einfach per Bestandsdienste...
Wenn aber RZ- Dienstleistungen genutzt werden und auch alle Archive mit UO auf die neue Beraternummer sollen... dann wird es komplizierter.
Selbige mit Rechnungsschreibung, Dokumentenablage usw. wo es einen komplett neuen Datenbestand geben wird.
Wenn die Daten später wieder zurück sollen, dann macht das richtig viel Admin- Aufwand, da die DATEV- Software das Auslagern einzelner Mandanten auf externe PCs nicht wirklich unterstützt.
Frage: Ist der "Sohn" nur ein Zulieferer für die Kanzlei, oder soll "Sohn" eine komplett eigene unabhängige Kanzlei sein? (Eigene Verträge mit Mandanten usw.) Wenn "Sohn" später die "Kanzlei" komplett übernehmen soll, wäre ein heutiges Datensplitten recht problematisch.
Was spricht gegen ein einfaches Auslagern der bestehenden Bestände auf den externen PC, um diese nach Abschluß in der Kanzlei- EDV rückzusichern? (Analog zu selbstbuchenden Mandanten)